Internationaler Tag der Familie 2021 – Familienarbeit anerkennen und unterstützen
Der Internationale Tag der Familie jährlich am 15. Mai ist ein offizieller Gedenktag der Vereinten Nationen. Anlässlich dieses Gedenktages äußert sich die hallesche Stadträtin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dr. Inés Brock:
Das Motto des von der UN ausgerufenen Tages der Familie 2021 „Zusammenhalt. Vor Ort und für Familien“ soll auf die Vielfalt und die Wichtigkeit familiären Zusammenhaltes aufmerksam machen.
Dazu sind zweierlei Aspekte zu betonen:
Erstens gehören zur Familie nicht nur die Mitglieder der Kernfamilie wie z.B. Mutter, Vater und Kind(er), sondern auch Großeltern, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen. Zweitens gibt es viele neue Familienformen. Neben Regenbogenfamilien betrifft dies v.a. zusammengesetzte Familien, wo Stiefeltern, Stief- und Halbgeschwister in familiärer Gemeinschaft mehr oder weniger zusammenleben. Getrenntlebende Eltern gemeinsamer Kinder teilen sich die Versorgung und erfüllen unterschiedliche Umgangsmodelle.
In den Monaten der Pandemie haben gerade Familien besonders gelitten, gleichzeitig ist Familie in Zeiten von Kontaktbeschränkungen auch wieder wichtiger geworden. Jedoch wurde insbesondere in den Eindämmungsverordnungen die Lebensrealität von Familien kaum beachtet, alleine die Reduktion auf „Haushalte“ wurde und wird der Vielfalt der familiären Sozialbeziehungen nicht gerecht. Lediglich bei Besuchsreisen in andere Bundesländer wurden Familienbande weiter gefasst.
Aber nicht nur deshalb waren die Belastungen von Familie hoch. Auch die Kombination von Homeschooling, Kinderbetreuung, Homeoffice etc. brachte und bringt Konflikte, insbesondere auch in beengten Wohnverhältnissen und bei kinderreichen Familien. Kinder und Jugendliche, Eltern und insbesondere Mütter haben erhebliche psychische Belastungen auszuhalten, die zu einem erhöhten Bedarf an Unterstützungsleistungen führt. Wir brauchen mehr als eine Bundesinitiative zur schulischen Förderung. Die Versorgung mit Erziehungsberatung, Unterstützung durch die Jugendhilfe und die psychotherapeutische Behandlung müssen allen zur Verfügung stehen, die dies benötigen.
Familien sind enger zusammengerückt, verwandtschaftliche Beziehungen sind wichtiger geworden, aber Politik darf die Familienmitglieder, die seelisch belastet sind, nicht sich selbst überlassen. Gerade die mittelfristigen gesundheitlichen Folgen könnten durch eine Erweiterung der Angebote abgefedert werden. Dazu haben wir im Haushalt der Stadt für 2021 drei zusätzliche Stellen für Erziehungsberatung durchgesetzt, die nun zügig besetzt werden müssen.
Danke für das Titelbild.
Das sagt einiges über den Geisteszustand dieser Person aus:
* nie dem Sonnenlicht aussetzen,
* nicht nass werden lassen,
* nicht nach Mitternacht füttern.
Keine Ahnung, welche Wahrnehmungsstörung du hast, aber bitte geh zum Arzt!
Für Frau Brock sind z.B. 2 zusammenlebende Schwule u. ihr männliches 3 jähriges Adoptivkind eine wunderbare anstrebenswerte moderne Vorzeigefamilie . Elter I u. II müssen keine Angst vor sexueller Übergriffigkeit vor dem 3jährigen Kind haben. So weit , so grün.
Naja, deine Gedanken kennen wir ja….
hier dein Vorzeige-Papa:
https://img.zeit.de/wissen/geschichte/2018-07/ns-geschichte-mutter-kind-beziehung-kindererziehung-nazi-zeit-adolf-hitler-foto/wide__822x462
Nun ja Herr Seppelt , man braucht nicht nur in der Vergangenheit wühlen , wenn Sie freindlicherweise mal einen Blick nach Köln werfen würden , zu den Berichten über den Kardinal Wölki , bzw. seine Priester im Erzbistum , können sie sehen , dass einige Knaben sehr lieb haben. Die Kirche , insbesondere die katholische gilt aber als Hüter der Sexualmoral . Bild hat ausführlich darüber berichtet.
PS , Herr Seppelt , ich kann gar nicht glauben , dass Frau Brock mit Werbung für die von Ihnen verlinkte “ Familie “ Mitglied des Bundestages werden will .
Im übrigen hat meine Familie ( Vorfahren ) damals bei den Nazis Angehörige im KZ verloren u. schon mein Urgroßvater war mandatierter Kommunist .
Ich ziehe mir die Jacke also nicht an.
Wer alle Parteien außer der AfD als Linksextremistische Parteien bezeichnet wie Du es getan hast, der ist mal einfach nur ein verkackter Faschist. Und deine Geschichte mit deiner angeblich verfolgten Familie gehört ins Reich der Mythen.
Insofern: Einmal Nazi, immer Nazi. Da kannste dir noch soviele Nicks geben.
Ach Frau Brock, diese Sehnsucht gibt es schon so lange, seitdem es Menschen gibt. Dass Sie es gerade jetzt aus der Schublade ziehen zeigt doch, dass sie krampfhaft Themen suchen für ihre Wahl
Ein Murmeltier, von dem ich immer nur kurz vor Wahlen etwas höre.
Ach die Grünen wollen jetzt auf einmal die Familie anerkennen, dass ist ja was ganz neues, Wahlkampf oder wie nennt man das, lasst euch nicht irretieren
So neu ist das für die Grünen gar nicht. Wer genau hinschaut könnte feststellen, dass diese sich schon seit sehr langem für Familien jeglicher Art einsetzen.
Famile muss überstürzt werden, dass tun aber doch nicht gerade die Grünen!
Frau Brock ist für Anerkennung der Familie, ist ja ganz was neues
Ihr Gesichtszüge wirken hart. Sie wirkt sehr verbittert und unnahbar.
Ja, Frau Merkel hat es auch nicht leicht. 😛
Sorry, solange man überall liest, dass nur Mütter Belastungen verspüren und Väter nur Beilage sind, kann ich das Ansinnen nicht wirklich ernst nehmen.
Wo ist dieses „überall“? Im zitierten Statement von Frau Brock lese ich das nicht. Auch mir stößt es sauer auf, wenn Formulierungen unbedacht oder bewusst Männer ausschließen, aber hier sehe ich das nicht. Dass Frau Brock von „Eltern und insbesondere Mütter(n)“ spricht, halte ich für gerechtfertigt, so lange Haus- und Erwerbsarbeit nicht gleich verteilt sind. Das ist in einzelnen Familien der Fall, aber nicht im gesellschaftlichen Durchschnitt. Wer in der Coronazeit „zuhause bleiben“ muss, ist besonderen Belastungen ausgesetzt.
Was du so alles aus dem Satz
„Kinder und Jugendliche, Eltern und insbesondere Mütter haben erhebliche psychische Belastungen auszuhalten,“
herausliest, ist schon erstaunlich.
Es lohnt sich auch, wenn die Sätze davor und danach gelesen werden. Das gibt mehr Kontext. Da ist das mit dem herauslesen auch gar nicht mehr so schwer.
Also ich sehe allerorten (von Ausnahmen selbstverständlich abgesehen) Väter, die sich lieber allein in die eigene Werkstatt oder zum Hobby verkrümeln statt der Mutter zu helfen und Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. So ungewöhnlich ist das nicht und deshalb sehr verständlich, wenn man sowas von Belastungen der Mütter liest.
Wahlkampf. Nichts anderes. Die Grünen interessiert Familie null.
Achso? Dann scheinen Sie sich aber nicht wirklich mit der Politik der Grünen zu beschäftigen. Und dass sich Menschen und Medien in Wahlkampfzeiten noch etwas mehr mit der Politik der Parteien beschäftigen, heißt auch nicht, dass diese in der Zeit zwischen den Wahlen keine Arbeit leisten. Wer sich wirklich interessiert und nicht nur blöd kommentiert, der findet auch heraus, was Politiker:innen und Parteien außerhalb von Wahlen so machen.
Anscheinend hat Frau Brock noch nicht gemerkt dass ich alles andere nur und die Familie dreht