Jeder Zwölfte Sachsen-Anhalter hat Migrationshintergrund
In Sachsen-Anhalt haben rund 173.100 Menschen einen Migrationshintergrund. Das sind etwa 8 Prozent der Bevölkerung, geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes. Das ist ein Anstieg um 5.000 Personen innerhalb einen Jahres. Bundesweit liegt der Migrationsanteil übrigens bei 26 Prozent.
Rund 39 % (67 100 Personen) der Personen mit Migrationshintergrund sind Deutsche. 56 % von ihnen besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt. Sie hatten einen Migrationshintergrund, weil mindestens ein Elternteil ausländisch, eingebürgert, deutsch durch Adoption oder (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler war. Weitere 24 % waren eingebürgert, 19 % waren selbst als (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler nach Deutschland gekommen.
45 % aller Personen mit Migrationshintergrund waren aus einem anderen europäischen Land Eingewanderte und ihre Nachkommen. Dies entsprach 78 600 Menschen, von denen 46 000 Wurzeln in anderen EU-Mitgliedsstaaten hatten. Die 70 000 aus Asien Eingewanderten und ihre Nachkommen machten 40 % der Personen mit Migrationshintergrund aus, darunter hatten 48 600 Personen einen Bezug zum Nahen und Mittleren Osten. Knapp 12 600 Menschen (7 %) hatten Wurzeln in Afrika. Weitere 3 200 Menschen (2 %) waren aus Nord-, Mittel- und Südamerika Eingewanderte und deren Nachkommen. Wichtigste Herkunftsländer waren Syrien (20 %), gefolgt von Polen (9 %) und der Russischen Föderation (8 %).
Viele Berufe sind in der Corona-Krise verstärkt in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt und gelten nicht nur, aber vor allem in Krisenzeiten als besonders wichtig. Einige dieser Berufe, bspw. in der Pflege oder im Einzelhandel, sind mit Wochenend-, Feiertags- und Schichtarbeit verbunden. Hier hatten die 64 500 Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund in Sachsen-Anhalt einen wichtigen Anteil an der Versorgung. So arbeiteten 45 % von ihnen auch am Samstag (Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund 35 %), 30 % leisteten Sonn- und Feiertagsarbeit (Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund 20 %). Während 27 % der Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund in Schichten arbeiteten, waren es nur 21 % der Erwerbstätigen ohne Migrationshintergrund.
8 % mit Migrationshintergrund reicht eigentlich, das ist gut so, mehr sollten es nicht werden. Wenn die alle hier leben, integriert sind, deutsch sprechen und ihrem Lebensunterhalt verdienen ist alles gut.
Acht klingt so willkürlich. Ich wär sogar für nur jeder sechste. Das ist die Hälfte von 12, das reicht auch. ?
Aber du weißt auch, dass man ganz schlecht in der Zeit zurückreisen und die Migration der Eltern bzw. Großeltern rückgängig machen kann? Frage nur, weil du wahrscheinlich gar nicht weißt, was ein Migrationshintergrund überhaupt ist.
Es wird sogar im Artikel (implizit) erwähnt, dass 61% der Menschen mit Migrationshintergrund Ausländer sind. Theoretisch betrachtet muss man also nicht die Zeit zurückdrehen, um die wieder loszuwerden.
Es ging ihr aber nicht um Ausweisung von Ausländern, sondern (explizit) um die Migrationshintergründigkeit von in Sachsen-Anhalt lebenden Menschen. Wenn schon theoretisch betrachtend klugscheißen, dann sieh auch hin. Sonst haut dich der Bastian mit den Dativ! ?
So viel Arbeitsplätze hat Deutschland gar nicht mehr, dass die Alle arbeiten gehen können. Und schon gar nicht Arbeitsplätze wo der Bürger „gut und gerne“ leben kann.
Wir mit Migrationshintergrund haben uns angepasst und eingelebt und leben nicht in parallelgesellschaften und ich gehe zu Aldi und Edeka einkaufen und verdiene redlich mein Geld. Na Stadtmensch was sagste denn nun? So weit wie ich zurückgucken kann kannst Du nicht mal denken. Aber viele Migrationshintergründler und nehmen ohne dank alles was sie geschenkt bekommen und schimpfen, wenn sie keinen Strom für ihr Smartphone haben um zu Hause Bescheid zu sagen, wie leicht man hier Geld bekommt. Und was sagste nun? Stimmt alles nicht, habe ich mir schon gedacht. Na gut, ich weiß Bescheid.
Liest man ja auch immerwieder in den Nachrichten und sieht man in Vierteln mit hoher Migrantenquote…
…und den Rest denkt man sich eben aus. ?
Wie hoch soll die Quote noch steigen?Etwa so hoch,dass wir deutschen in Prozent angegeben werden?
Es geht nicht um Nationalität und Staatsbürgerschaft. 8 Prozent ist außerdem äußerst niedrig.
Nein. 8% sind nicht niedrig und grenzwertig. Wenn ich mich in unserer Innenstadt umschaue, fühle ich mich weder heimisch noch wohl. Westdeutsche Zustände moechte ich hier nicht erleben. Es sei denn, alle Ausländer benehmen sich wie viele Ungarn oder Vietnamnesen, die hier hergehören. Nur wird das nicht passieren.
Ist „sich wohlfühlen“ wirklich davon abhängig, woher die Menschen stammen ? Wenn das Benehmen ausschlaggebend ist, dann sollte man nicht nur auf die zeigen, die einen anderen kulturellen background haben und sich nicht benehmen, sondern auf die Eingeborenen, die gewisse Plätze in der Stadt verschandeln und sich daneben benehmen und wenn ich die Wahl habe, ob ich neben einem nach Bier, Schweiss und Urin stinkenden Bio-Deutschen sitzen will, der kurz davor ist, sein Sterni über meine Hose zu kippen oder neben einer Frau, die eine andere Sprache spricht und sich gemäß ihrer Herkunft kleidet, aber höflich ist und sich anständig benimmt, dann fällt die Wahl eindeutig zugunsten der Dame.
Danke Basti für diesen Beitrag, so sehe ich das auch. Das Verhalten ist das entscheidende Kriterium und nicht das Aussehen, die Herkunft oder was auch immer.
Im Vergleich zu China oder Japan eher nicht.
Haben wir in Deutschland denn keine Probleme ?
Müssen wir uns welche aus dem Ausland kommen lassen ?