Jobticket in der Stadtverwaltung Halle: nicht mal jeder zehnte Mitarbeiter nutzt es

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12 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Also mich wundern solche geringen Zahlen nicht. So richtig gut kann man das bei der Stadtverwaltung in Halle-Neustadt mitverfolgen. Wenn die dort Arbeitsschluss haben, bricht eine riesige Autokolonne auf, um nach Hause zu kommen. Für öffentliche Verkehrsmittel wie der Straßenbahn sind sich die Herrschaften gerne zu fein, denn so könnte man ja mit dem gemeinen Hallenser in Kontakt kommen. Gerade die Stadtverwaltung ist ein Paradebeispiel für „Wasser predigen, Wein trinken.“.

  2. CMS sagt:

    Und weiter? Die meisten wohnen halt in der Nähe ihres Dienstortes, daher benötigen sie es nicht.
    Der Rest kommt mit Fahrrad oder Auto.

  3. Hans sagt:

    Der Artikel enthält doch schon die Antwort auf das Problem der geringen Akzeptanz.
    Es gibt 7,5%!!!! Rabatt auf den völlig überteuerten Abopreis. Wer soll denn da dieses Jobticket freiwillig kaufen? Das nehmen nur die, die es unbedingt brauchen. Das 49€ Ticket muss unbedingt mit in den TVöD reinverhandelt werden. Jedem Tarifbeschäftigten und Familienangehörigen sollten das 49€ Ticket kostenlos!!! zur Verfügung gestellt werden.

    • Nuvole sagt:

      Das mit dem ÖPNV- Gratisticket für jegliche Tarifkräfte auch Azubis ist überfällig und wichtiger als Freifahrten für alle. Die bezahlen es ja bereits per Subvention über einen großen Teil ihrer Steuern und viele haben auch mehrere Jobs bei denen sie auch innerhalb eines Arbeitstages noch pendeln, es wäre wirklich ein Gebot der Stunde.
      Ich habe die BC 100 vom Arbeitgeber was ja noch ein Cityticket für über 200 Städte enthält und bin dafür sehr dankbar.

  4. nachgefragt sagt:

    Sind das dieselben Leute, die fleißig daran arbeiten, den Hallenser Autofahrern das Leben schwer zu machen?

  5. Naja sagt:

    7,5 Prozent Rabatt auf den Abopreis sind auch nicht viel. Da sind andere Arbeitgeber großzügiger.

  6. Homebert sagt:

    Mein Arbeitgeber bezuschusst das, ich zahle 5€ im Monat Eigenanteil. Das lohnt selbst im Home Office 🙂

  7. horst sagt:

    Die Stadt bestellt den Nahverkehr in der Stadt und die Mitarbeiter können die bestellte „Ware“ zum kaum vergünstigten Preis nutzen….
    Andere Großstädte lassen ihre MA für einen Selbstbehalt mitfahren, das erhöht die Akzeptanz bei den Mitarbeite:innen und hilft auch das Probleme schneller erkannt werden und intern gelöst werden.

  8. Emmi sagt:

    Wo bleibt denn da die so heraufbeschworene Wende zu den Öffentlichen. Im eigenen Haus beginnen anstatt Parkplätze für Mitarbeiter zu schaffen

  9. Ein V8 Idiot sagt:

    Hallenser einstellen dann funzt es auch

  10. Gernot Graf sagt:

    Wer am Nachmittag von Neustadt in Richtung Innenstadt muss, der wählt jedes andere Verkehrsmittel als die Straßenbahn. Überfüllte und stinkende Fahrgasträume mit trinkenden und pöbelnden Mitinsassen braucht man zum Feierabend nun wirklich nicht.