Jugendliche gestalten die Fassade ihres „H2O“-Jugendclubs neu
Am Samstag wurde die Fassade des Jugendtreffs H2O im Eckhaus Hardenbergstraße / Volkmannstraße neu gestaltet. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 17 bis 24 Jahren verliehen dem Haus ein frisches, farbenfrohes Erscheinungsbild. Die Gestaltung orientierte sich am Leitmotiv des H2O: Wasser. Entsprechend prägen Meereswesen wie ein Oktopus, ein Hammerhai, Piranhas und Seeungeheuer die Fassade. Zwischen diesen Motiven finden sich sogenannte Styles aus der Graffiti-Kultur – künstlerische Schriftzüge, in denen Buchstaben zu individuellen, bildhaften Interpretationen verschmelzen. Am Abend fand zudem ein Konzert des StylerBerg HipHop-Labels aus Halle statt, das zahlreiche Besucher:innen, insbesondere viele junge Menschen, anlockte.
Die Aktion verfolgte zwei zentrale Ziele: Zum einen sollte sie die Interessen und Ausdrucksformen der Jugendlichen sichtbar machen, zum anderen diente sie als Werbemaßnahme, um den H2O als offenen Treffpunkt und kreativen Raum stärker in der Stadt bekannt zu machen. Der H2O ist ein Jugendclub am Wasserturm, der vielen Hallenser:innen noch aus früheren Zeiten bekannt ist, als das gesamte Gebäude bereits als Jugendtreff genutzt wurde, bevor es 2010 geschlossen wurde. Seit Januar dieses Jahres ist der Club wieder geöffnet und versteht sich als Ort für neue Ideen, Engagement und kreative Visionen in der Stadt. Träger des Jugendtreffs ist der BBRZ e.V. Aschersleben.
Öffnungszeiten:
Montag: 14 – 19 Uhr
Mittwoch: 14 – 19 Uhr
Donnerstag: 14 – 19 Uhr
Freitag: 14 – 19 Uhr










Das schaut leider hässlich aus. Die armen Anwohner. Ein Ausflug in die 90er aber sicher kein Ausdruck der aktuellen Jugend. Menschen zwischen 17-24 würde ich jetzt auch nicht unbedingt mit einem Jugendclub assoziieren, wer das in dem Alter zwischen 14 und 19 Uhr noch braucht ist einfach gescheitert… Gehört der Depp, der da seit Monaten verkehrt herum seinen Camper parkt und die Sichtachsen zustellt eigentlich dazu?
Ich war da vor vielen Jahren mal drin und hatte mich vor einiger Zeit beim Vorbeifahren mal gewundert, ob es das überhaupt noch gibt, denn es sah verlassen aus. Schön, zu hören, dass da wieder was passiert. Wieso wurde es denn 2010 überhaupt geschlossen?