Kohlegelder: IG BCE fordert Stadtrat von Halle zur nachhaltigen Schaffung industrieller Arbeitsplätze auf

Die Stadt Halle (Saale) hofft auf Millionengelder durch das Kohleausstiegsprogramm der Bundesregierung. Unter anderem sollen neue Gewerbeflächen entwickelt werden.
Die Ortsgruppe Halle der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie fordert in diesem Zusammenhang die Gremien des Halleschen Stadtrates auf, bei den bevorstehenden Beratungen zu den Investitionsprojekten und Investitionsvorhaben im Rahmen des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen auf die nachhaltige Schaffung industrieller Arbeitsplätze zu drängen. Kritisch hinterfragt und gegebenenfalls abgelehnt werden sollten hingegen sonstige Projekte, für die die Stadt Geld ausgeben will – unter anderem für ein neues Fanhaus des HFC, einen Sportcampus am Kreuzvorwerk oder die Inbetriebnahme des Wasserwerks Beesen.
Hierzu erklärt Burkhard Feißel, Vorsitzender der Ortsgruppe, „Die bereitstehenden Mittel für den Strukturwandel sollen für Investitionen eingesetzt werden, die Wachstum, Strukturwandel und ausdrücklich auch Beschäftigung ermöglichen. Grundgedanke ist dabei, dass die in den kommenden Jahren wegfallenden Arbeitsplätze durch neue, qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze kompensiert werden. In den bisher vorliegenden Vorlagen für die Gremien des Stadtrates bleibt die Verwaltung die Antwort auf die Frage nach der Schaffung von industriellen Arbeitsplätzen weitgehend schuldig.“
Ja wenn man schon die Kohle abschafft muss man ausgleichen
Die Frage ist nur, wie.
Denn man sieht am Stargard, dass es eher die weniger gut bezahlten Logistikstellen sind, die geschaffen werden
Gerade jetzt ist Kompetenz nötig.
Und die hat der Stadtrat nicht.
Der OB muß sofort zurück.
Sonst entsteht neuer Schaden.
Ja klar, der Oberheilige kann es nur richten.
Seine Kompetenzen haben wir ja alle kennengelernt. Manipulationen zum eigenen Vorteil.
Im Stadtrat sitzen teilweise besser Gebildete und fachlich kompetentere Bürger als in der Verwaltung, geschweige beim OB. Mal die Hohlköppe von der AfD ausgenommen.
Lass mal den OB da wo er jetzt ist, da kann er zumindest keinen Schaden anrichten.
Der OB ist der Schaden in Person. Er hat den Ruf der Stadt überregional nachhaltig beschädigt. Damit vertreibt er die Investoren.
Kleiner Tipp.
Das magdeburger Forum ist woanders.
Aber die helle Glocke ist nicht die helle Kerze.
Dein 1. Satz ist in Worte gegossener Neid.
Der 2. die Umkehrung der Fakten.
Der 3. ein Witz.
LOL
Der OB von Halle ist geimpft! Der von Magdeburg auch?
Nun, auf das Handeln des OB bin ich zumindest nicht neidisch. Aber der Schaden, den er angerichtet hat, ist nicht wieder gut zu machen. Und witzig ist die Situaton, in die er die Stadt gebracht hat, auch nicht. Deshalb von mir kein „LOL“
Du bist neidisch.
Das sieht man an der abwegigen Argumentation.
Die Umkehrung der Realität ist kein Argument.
In welchem ambitionierten Lehrgang hat man dir das beigebracht?
Die Vision der RRG Spinner für Halle geht eben nicht über ein paar Tanz-Deinen-Namen Gruppen und vielgeschlechtliche Spielabende hinaus.
Habe ich da etwas missverstanden? Die Schaffung von Arbeitsplätzen, insbesondere im industriellen Bereich, ist doch Aufgabe der Betriebe und Firmen. Der Staat, hier in Form der Stadt, kann höchstens Vorraussetzungen dafür schaffen.
Die Gewerkschaft sollte also eher an die Konzerne appelieren, ihre Beschäftigten gut zu bezahlen.
Aber der Appell dazu ist auch wichtig und richtig. Auch sollten sich diese Arbeitnehmervertreter sich für eine Deutschland-Regierung in Sachsen-Anhalt stark machen auch, wenn die FDP in dieser Regierung ist.
Dass die Unternehmen Arbeitsplätze schaffen, ist natürlich richtig. Es geht hier aber um die Projekte, die die Stadtverwaltung dem Stadtrat zur Beschlussfassung vorlegt, die mit den Strukturmitteln finanziert werden sollen. Und da werfen einige Projekte, die eben die Rahmenbedingungen für Arbeitsplätze im produzierendem Bereich ermöglichen sollen, in genau dieser Hinsicht erhebliche Fragen auf…
Zudem sei uns der Hinweis gestattet, dass wir auch an Unternehmen appellieren. Vorrangig schließen wir mit den Unternehmen in unseren Branchen aber Tarifverträge ab.