Kommentar: Mehr als Nostalgie – warum das Bahnmuseum Halle erhalten bleiben muss

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19 Antworten

  1. It hurts... sagt:

    Wenn man als BA-Absolvent eine wirklich ordentliche Stange an Geld bekommt und von der 40 h-Woche effektiv vllt. 4 Stunden arbeiten muss ohne irgendwelche Nachweispflichten oder dergleichen (Quelle aus >erster< Hand), dann wundert es mich nicht, dass das Geld andersweitig fehlt.
    Eine Frechheit, ein Affront, eine Sauerei, die ihresgleichen sucht. Und das wegen einer, einer einzigen Personalstelle, während andersweitig im Unternehmen Millionen für nichts verschwendet werden. Traurig und tatsächlich wahr…

  2. PaulusHallenser sagt:

    Die Kommentare des Autors sind im Allgemeinen recht befremdlich, aber dieser hier toppt alles Bisherige.

    Allein schon das Artikelbild macht das sehr deutlich. Diese Dampfloks stammen aus einer Zeit, als es die ehemalige DDR noch gar nicht gab. Diese Loks wurden zu Tausenden gebaut und sind in ganz Deutschland in zig Bahnmuseen zu sehen. Dafür braucht es in Halle kein Bahnmuseum.

    Und was die DDR-Loks angeht: Es gibt in den neuen Bundesländern/ Ostdeutschland zig Museen mit Loks aus der ehemaligen DDR. Auch an dieser Stelle ist ein Bahnmuseum verzichtbar.

    Fakt ist, dass die Deutsche Bahn in enormen Schwierigkeiten steckt, finanziell und auch organisatorisch. Von daher ist es absolut richtig, sich vom Ballast der (ziemlich) teuren Vergangenheit zu befreien. Es braucht heute und in Zukunft zuverlässige und schnelle Bahnverbindungen und keine Sammlung von Altmaterial, das in Deutschland noch reichlich vorhanden ist.

    • 2.Opa gegen Links sagt:

      Ach Paulus
      Setz dich in deinen Sozialhilfe -Sessel zurück!
      Du hast leider 0Punkte

    • JtD sagt:

      Zentrales Motiv im Artikelbild ist die 18 201, eine Schnellfahrdampflokomotive, die speziell für die eisenbahntechnische Versuchsanstalt Halle im Jahr 1961 gebaut wurde. In Meiningen (DDR), als Einzelstück.

      Die Lok war zwar nur zu Gast in Halle, ist aber trotzdem eine „dieser Dampfloks“ auf dem Bild. Streng genommen ist aber auch 52 4900 die letzte ihrer Art, denn nur wenige 52er wurden, so wie diese, in Stendal für die DDR DR überhaupt umgebaut. Alle anderen sind weg.

      Und so weiter.

      Einfach Mal ein Museum besuchen, könnte Bildung bei rauskommen. Ist auf jeden Fall besser, als sich im Netz zum Löffel zu machen.

      • Jürg sagt:

        Da geb ich dir zu 100% Recht. Manche Kommentare sind so peinlich. Da denkt man, man hat es mit gebildeten Menschen zu tun.
        Aber Wissen heißt nicht, das man besonders intelligent ist.

    • Alt-Dölauer sagt:

      So ist es. Es MUSS überhaupt nicht erhalten werden. Wenn sich genug Pufferknutscher finden, um es privat zu betreiben – o.k. Aber ehrlich, solche Museen gibt es zuhauf. Es fehlt das Einmalige und besonders erhaltenswerte. Die Loks etc. – wenn wirklich wertvoll – wird sicher ein renommiertes Museum nehmen ( Dt. Museum oder Speyer, Nürnberg) sonst ist wohl eher Schrottwert. So isses. Und weres nicht einsieht, soll halt privat zahlen.

      • Eisenbahnfreund sagt:

        Der ist gut ich Lache mich weg Speyer/Sinnsheim ist eine Privat Sammlung die öffentlich zugänglich ist und den Charakter als Museum Trägt

    • eftalanquest sagt:

      die 18 201 ist baujahr 1961. da gabs die ddr schon ein paar jahre.

      desweiteren sind diverse exponate des museums einmalig und historisch mit dem standort verbunden.

      aber du kannst gern weiter uninformierten blödsinn von dir geben und millionenschweren konzernbossen den arsch küssen.

      • Na, uninformierten Blödsinn wird er weiter von sich geben. Aber millionenschweren Konzernbossen den Arsch küssen eher nicht. Dazu ist er einfach ein zu kleines Licht und hat zu wenig Ahnung von Wirtschaft und Finanzen.

    • Museum sagt:

      Warum ausgerechnet Halle? Warum nicht Koblenz oder Nürnberg?

      Eine Schließung des Bahnmuseums in Halle bringt neue (auch politische) Wut auf die ständigen Ungerechtigkeiten Ostdeutscher Standorte. Und das mit Recht.

      KEIN MUSEUM kommt ohne finanzielle Zuschüsse aus. Dann können die Burg Giebichenstein, die Moritzburg, das Händelhaus, das Strassenbahn-Depot usw. auch die Tore für die Öffentlichkeit schließen.. Und in Halle gehen endgültig die Lichter aus..

    • Der Kommentierer sagt:

      @PaulusHallenser

      Wer sich ernsthaft mit der Geschichte der Eisenbahntechnik und deren Fahrzeugentwicklung am Standort Halle (Saale) beschäftigt, kann so einen ignoranten Müll den Sie hier „verfasst“haben nicht ernst nehmen.

      Unter anderem die VES-M Halle war eine anerkannte Institution bei der Entwicklung, technischen Verbesserung und Erprobung von Eisenbahnfahrzeugen.

      Und eben diese Geschichte spiegelt sich auch in dem noch existierenden Museum nieder.

      Wer oder was ihr Bildungsstand auch ist…. In diesem Fachgebiet sind sie erbärmlich unterwegs.

      Sie schlagen damit verbal allen die sich ehrenamtlich für diese Art eines technischen Kulturerbes engagieren, mitten ins Gesicht.

      Schreiben und kommentieren sie lieber etwas zu Themen von denen sie denken könnten das sie sich nicht blamieren.

      Lesen bildet!

      Wikipedia hilft weiter.

    • Jürg Seyffarth sagt:

      Die abgebildete Lok ist ein Einzelstück.

  3. Fragjanur sagt:

    Könnte man so etwas nicht in eine Stiftung überführen, um den Bestand dauerhaft zu sichern, damit genau das nicht passiert?

    • Es IST in einer Stiftung, das ist ja das Saudämliche. Und die hat vor ein paar (wenigen) Jahren dem Traditionsverein Bw P (dings, oder so, sorry) gesagt: „Wir machen das jetzt viel besser als ihr doofen Ehrenamtliche das bisher konntet!“ Und die Ehrenamtlichen quasi von den Entscheidungen rausgekantet.

      Und auch der Verweis auf das Museumsgleis in LE ist lächerlich, also nicht das Gleis, das ist hübsch, aber eigentlich steht das auch nur noch da, damit „Größter Kopfbahnhof“ in Leipzig dranstehen kann. Was auch schon lange nicht mehr stimmt, spätestens seit dem Tunnelbau und dem Wegfall von 4 Bahnsteigen…

      Das ist Aktionismus auf einer komplett bescheuerten Ebene (der PH-Wert ist natürlich dafür), bei dem aktuellen Mrd.-Defizit müssten mehr als eine Million Bahnmuseen geschlossen werden, um auch nur ansatzweise in die Richtung einer Konsolidierung zu kommen. Die Bahn hat aber nur noch 3, bald 2. Fehlen also noch 999.997 Museen…

      So bescheuert, als würde die Stadt Halle bspw. ein Puppentheaterfestival für 12.000€ absagen, um ein Loch von 140.000.000€ zu stopfen. Wurde nicht gemacht, es erschien dann doch zu bekloppt.

      Aaaargh, ich wünschte, solche Leute wie Paule würden mal wirklich in der Privatwirtschaft arbeiten! Die würden schnell kapieren, dass manche „Ersparnisse“ teurer sind, als wenn man das einfach laufen lassen würde. Und manche Einnahmen teurer sind als die Erträge (s. Vergnügungssteuer für Diskos).

      Usw. usf.
      Soll ich mal nen Rant-Kommentar schreiben, „Th. Meyer“? *Zwinkersmiley*
      Ach, jetzt hör ich erstmal auf, sonst geht das noch in „unternehmerisches Risiko“ privat und „gesellschaftliche Verantwortung“ institutionell…

      • Fragjanur sagt:

        Danke für die Hintergründe. Das ist in der Tat saudämlich.

      • 10010110 sagt:

        steht das auch nur noch da, damit „Größter Kopfbahnhof“ in Leipzig dranstehen kann. Was auch schon lange nicht mehr stimmt, spätestens seit dem Tunnelbau und dem Wegfall von 4 Bahnsteigen…

        Und auf der Seite des Museumsgleises noch ein PARKHAUS für Autos! 🤦‍♀️ Aber der Bahnhof soll ja schon lange kein Bahnhof mehr sein, sondern ein Einkaufszentrum mit Gleisanschluss. 🙄

      • 2.Opa gegen Links sagt:

        Alter
        Erzähl Mal von Deinem Problem.
        Du hast ja die Weisheit mit Löffeln gefressen! Als ehemaliger Mitarbeiter vom Bw Halle Paula bin ich mal gespannt was jetzt kommt🤔

  4. 2.Opa gegen Links sagt:

    Ich meine angesprochen den super Martin B.!

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