Konjunktur-Bericht der IHK Halle-Dessau: Wirtschaft meldet Wachstumsflaute – Energie und Löhne als Kostenrisiken genannt

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21 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Vor allem die hohen Lohnnebenkosten sind ein Problem. Die sogenannten Sozialversicherungen verteuern die Arbeit massiv, so dass die internationale Wettbewerbsfähigkeit auf der Strecke bleibt.

    • Physiker sagt:

      Es sind sie Energiekosten, die durch deine Ampel und ihre komplett ideologische und wissenschaftsfeindliche Energiewende explodiert sind.

      • PaulusHallenser sagt:

        Wir haben als FDP die Ampelkoalition beendet, weil die SPD die Menschen in Deutschland immer weiter in ihrer Freiheit einschränken wollte.

        • 10010110 sagt:

          Und? Sind wir jetzt freier mit der SPD gestärkt in der Regierung? 🤦‍♀️

        • JoKo sagt:

          Ihr habt was getan? Ihr habt euch benommen wie im Kindergarten. Anstatt für Probleme eine Einigung zu finden, habt ihr den Kopf in den Sand gesteckt und alles torpediert, was nur ging. Die FDP ist genau wie du, ein bockiger und völlig auf Reiche fixierter Haufen.
          Und den Blödsinn mit den Energiepreisen kann ich auch nicht mehr hören.
          Im drittreichsten Land der Welt jammern immer nur noch alle rum, weil sie dann irgendwoher noch mehr Geld bekommen könnten. Wenn wir zu hohe Energiepreise hätten, müsste Staaten wie Dänemark und Irland nur noch Ruinen sein. Und Ungarn müsste eine absolute Industrie Supermacht sein.
          Ich verstehe auch nicht, wie man sich auf einen Gefühlsindex so verrennen kann. Hier werden keinerlei Zahlen und Fakten verglichen, sondern die Unternehmen gefragt, was sie erwarte. Da kann jeder seinen Blödsinn ablassen, egal ob das wirklich so ist, oder nicht.

          • Bürger sagt:

            „Und Ungarn müsste eine absolute Industrie Supermacht sein.“
            Du bekommst aber schon mit, dass die Industrie, die aus Deutschland abwandert, vorzugsweise nach Ungarn zum ach so bösen Orban gehr. Audi schon lange dort, aktuell bauen BMW und Mercedes, um die Produktion zu verlagern. Nur mal als namhafte Beispiele, zahlreiche andere folgen.

            • Süleiman sagt:

              Audi in Ungarn: seit 1993
              BMW in Ungarn: seit 2020

              Audi investiert in das Stammwerk Ingolstadt und erweitert das Werk Neckarsulm.

              BMW investiert in neue Werke (Dingolfing, Irlbach-Straßkirchen, Regensburg) und in das Münchner Stammwerk.

              Jeweils viele, viele 100 Millionen Euro.

              Du nennst das „abwandern“. Warum?

              Wenn du globale Zusammenhänge nicht verstehst (die Mehrzahl „deutscher“ Autos wird im Ausland verkauft), ist das die eine Sache. Auch kein Kompliment für dich und deinen Intellekt, aber irgendwie noch verzeihbar.
              Aber wenn du die Vorgänge in deiner deutschen Heimat nicht begreifst oder wenigstens mitbekommst, solltest du vielleicht nicht so laut tröten. Sonst nennt dich noch jemand dumme Kartoffel oder so. Willst du sicher nicht.

              Hast du vielleicht doch noch Beispiele, die deine Behauptung wenigstens ansatzweise stützen?

        • Physiker sagt:

          Ihr habt Habeck 3,5 Jahre sein Zerstörungswerk ungehindert fortsetzen lassen. Die Folgen kommen jetzt langsam bei den Menschen an.

        • Geschichtslehrer sagt:

          Witziger Versuch noch mal.
          Aber mittlerweile weiß jeder, dass es doch etwas anders war.

        • Thomas sagt:

          In Anbetracht des Austeritätsprogramms, das der damalige Finanzminister Christian Lindner durchsetzen wollte, müsste man eher davon sprechen, dass die FDP die Freiheit von vielen Menschen in Deutschland einschränken wollte. Und denen, die schon gegnügend haben, wollte er im Gegenzug zu noch mehr Reichtum verhelfen.

          • FDP-Lover sagt:

            Blödsinn.Lindner war der Einzige, der Vernunft hatte und nicht die Regeln brechen wollte, die sonst das Gericht wieder kassiert hätte. Heil war noch viel, viel schlimmer als Habeck. Er hat Milliarden rausgehauen für nichts, für Arbeitsverweigerer und Co.- eigentlich für bezahlte Stimmen.
            Aber mit Freiheit und Eigenverantwortung (FDP) können die meisten Deutschen leider nichts anfangen. Sie wollen lieber regiert und sozialistisch gegängelt werden.

      • Dhhdjdjd sagt:

        Ich wusste gar nicht, dass die ampel schuld an der energieabhängigkeit und der gasabhängigkeit von russland ist.

        • Luft nach oben sagt:

          Ist sie nicht, aber 30 Jahre billiges Gas istdoch was. Kein Grund zur Beschwerde. Alles geht mal vorbei. Dann ist ein/ zwei Jahre Wechselschmerz und Zusatzkosten, und das Thema ist erledigt. Wer geschieden ist, kennt das. Nachtreten bringt nichts, Zahlen, Vergessen,
          und dann lieber die neuen Chancen nutzen. Mit Merz wird das schon. Leider ohne FDP und mit den Sozialverschwendern der SPD, aber es wird. Bleierne Merkeljahre und Ampelchaos sind passee.

      • Thomas sagt:

        Was genau war denn ideologisch? Und welche Energiepolitik der ehem. Ampel-Regierung ist für Sie wissenschaftsfeindlich? Und was wären demgegenüber Ihre Alternativen?

        Die Energiekosten stiegen vor allem infolge einer Gasmangellage infolge der russischen Angriffskrieges und dem Abdrehen des Gashahns von Seiten Putins (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/03/PD22_N016_61.html). Es kommen noch andere Faktoren hinzu, keine Frage. So spielt natürlich auch der Ausbau der Energieinfrastuktur eine Rolle, das treibt jedoch die Energiewende voran und leistet somit einen Beitrag, dass die Preise langfristig sinken.

      • micha sagt:

        Mich interessiert, ob der Name Physiker sarkastisch gemeint ist oder nur auf eine falsche Fährte führen soll? Denn das was du hier schreibst ist Blödsinn.

        • JoKo sagt:

          Ich nehme an das Physik an sich für ihn Blödsinn ist. Er versteht es einfach nicht und deshalb sind für ihn wie für die anderen AfD Kasper Wissenschaftliche Erkenntnisse eben Fake.

    • Dhhdjdjd sagt:

      Während die millardäre keine steuern zahlen. Es wird zeit endlich Milliardäre zu besteuern. Kein mensch braucht 1 millarde euro. Ein hartz 4 Empfänger ist näher an 10 Millionen euro dran als 10 millionen euro an 1 Milliarden!

    • micha sagt:

      Wenn alle in die „sogenannten“ Sozialversicherungen einzahlen würden, würde es ganz anders aussehen. Aber es ziehen sich ja immer mehr raus. Allein die Kosten für die ganzen Beamtenpensionen belasten die Staatskassen. Dann kommen noch die ganzen Privatversicherten dazu deren Beiträge fehlen. Wenn sie dann alt sind und ihre Beiträge dort ins Unermessliche steigen wollen sie wieder zurück.
      Hier würde das Schweizer Modell hilfreich. Alle zahlen ein und bekommen einen gewissen Schutz, wer mehr will versichert sich privat.

  2. Reginald sagt:

    @PaulusHallenser
    Ja, die Freiheit der Durchschnittsbürger wird immer weiter eingeschränkt, ich fühle mich nicht anders als in der DDR, aber Hauptsache die Millionäre haben ihre Freiheit. Und weil die sowieso immer reicher werden, brauchen sie die kleinen Leute von der FDP nicht mehr, von wegen die FDP hat die Koalition beendet….

  3. Emmi sagt:

    „Löhne als Kostenrisiken genannt“
    Na super, dann sollen die Mitarbeiter also weiter ausgebeutet werden. Ich würde dich immer gesagt, es fehlen Fachkräfte. Kein Wunder, wenn sie nicht entsprechend bezahlt werden.

  4. NichtausHalle sagt:

    Zu den Statements folgende Erwiderungen:

    „Die zehn Prozent der wohlhabendsten Menschen weltweit haben seit 1990 rund zwei Drittel der menschengemachten Erderwärmung verursacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Technischen Hochschule Zürich (ETH), die erstmals den Zusammenhang zwischen privatem Reichtum und extremen Klimaereignissen untersucht hat.“

    Die Energiekosten bzw. die Kosten für die Transformation der Gesellschaft weg von der Fossilen Energie werden aber nicht nach dem Verursacher-Prinzip verteilt, sondern letztlich vom jeweiligen Kunden bezahlt. Und der merkt diese Kosten relativ deutlicher, je niedriger das Einkommen ist.

    Bei den sozialen Sicherungssystemen ist es so, dass viele nicht einzahlen, da sie in einem parallel vorhandenen PKV- oder Beihilfesystem stecken, das sich nicht an allen Kosten beteiligen muss und somit tragen auch hier wieder die Schwächeren prozentual mehr Last. Zudem gibt es eine Kappung nach oben, wenn man sehr gut verdient, bezahlt man nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze ein.

    Diese Probleme belasten die Systeme und führen zu einer Verteuerung. Wenn nur die alten und kranken Normalos in der GKV sind und die Älteren aus der PKV zurück wechseln, kann dieses System nur immer teurer werden. Das packt nur keiner an, weil man lieber einfachere Lösungen und Sündenböcke suchen möchte.