Kritik am Corona-Beherbergungsverbot wächst

Dorint Charlottenhof

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34 Antworten

  1. Bürger sagt:

    Sollen sie doch klagen wie sie wollen. Niemand braucht neue Infektionsquellen. Es ist doch klar, dass in den Hotels oft nur fremd gebumst wird.

  2. einfach ich sagt:

    Reiseverbot innerhalb von Deutschland!? Das hat sich noch nichtmal unser Erich getraut! Hut ab Frau Murksel

    • eseppelt sagt:

      Kein Reiseverbot. Es geht um Übernachtungen

      • Leser sagt:

        Als Tagestourist darf man zB nicht nach Mecklenburg-Vorpommern, wenn man aus einem Risikogebiet einreist.

        • Hallenser sagt:

          Wo hast du das gelesen?

          „Darf ich als Tagestourist nach Mecklenburg-Vorpommern einreisen?

          Ja, es sei denn Sie reisen aus einem Risikogebiet an. In diesem Fall greift die Quarantäneverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern.“

          Was sagt die Quarantändeverordnung?

          „§ 1
          Häusliche Quarantäne für Ein- und Rückreisende; Beobachtung

          (1) Personen, die auf dem Land-, See-, oder Luftweg aus dem Ausland nach Mecklenburg-Vorpommern einreisen und sich zu einem beliebigen Zeitpunkt innerhalb von 14 Tagen vor Einreise in einem Risikogebiet nach Absatz 4 aufgehalten haben, sind verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise auf direktem Weg in die eigene Häuslichkeit oder eine andere geeignete Unterkunft zu begeben und sich für einen Zeitraum von 14 Tagen nach ihrer Einreise ständig dort abzusondern“

          Sie dürfen also grundsätzlich einreisen. Kein Verbot.

          Hinzu kommt Absatz 4:

          „Risikogebiet im Sinne des Absatz 1 ist ein Staat oder eine Region außerhalb der Bundesrepublik Deutschland, in dem oder in der ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht.“

          Aber auch für die gilt:

          „Können Menschen aus Corona-Risikogebieten (mehr als 50 Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner) in Mecklenburg-Vorpommern die Ferien verbringen oder Urlaub machen?

          Rein rechtlich ja. Dazu müssen sie aber in ihrem Übernachtungsquartier einen negativen Corona-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ungeachtet dessen gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht. Diese kann durch einen zweiten negativen Corona-Test nach fünf bis sieben Tagen verkürzt werden. Erst dann kann man sich frei im Bundesland bewegen.“

          Ein Reiseverbot innerhalb Deutschlands besteht also nicht, schon gar nicht für Tagestouristen. Erich ruht weiter in Frieden. (Übrigens in einem Hoch-Riskogebiet)

    • Beobachter sagt:

      Mit Frau „Murksel“ soll sicherlich Frau Merkel verächtlich gemacht werden. Wie auch immer du das erreiche willst, sie hat damit gar nichts zu tun. Du schreibst einfach Murks, bist uninformiert und plump.

    • Bierflaschensammler sagt:

      Zumindest soll das Beherbergungsverbot auch Gaststätten betreffen, was im Vergleich zum Aufenthalt in Hotelzimmern nachvollziehbarer ist.

    • 10010110 sagt:

      Unter Erich gab es auch keine (teil-)souveränen Länder mit eigener Gesetzgebungsbefugnis, da wurde alles zental gesteuert.

      • Sachverstand sagt:

        Und das war nicht zwingend schlecht und sinnbefreit! Da wusste jeder von „Kap Arkona bis zum Fichtelberg“ (H.-F.Ö.), was gehauen und gestochen ist, wo es lang geht. Um es allein aber prägnant , förderales „Carola“-Chaos ausgeblendet, mal am Beispiel Bildung (einheitliche Lehrpläne, Schulbücher, umzugsbedingte Umschulung, Gültigkeit der Abschlüsse) fest zu machen.

        • 10010110 sagt:

          Alles hat Vor- und Nachteile. Hättest du es lieber, wenn es eine Ausgangssperre von Flensburg bis Kempten gäbe, weil in Wuppertal der Grenzwert überschritten wurde?

          • Sachverstand sagt:

            Es geht hier nicht darum Was Wem lieber wäre, sondern mit welchen Maßnahmen der größtmögliche Erfolg im Interesse der Gruppe zu erzielen ist.

        • Adi sagt:

          Was sagt dein Sachverstand auf die Frage, wie erfolgreich das Modell war? Kannst gern H.F.Ö. (ohne Bindestrich) befragen, wenn du allein nicht weiter weißt.

          Der Föderalismus und v.a. die damit einhergehenden De-Zentralisierung von Bildung, Polizei und Gesetzgebung, war übrigens wesentliche Bedingung, um die komplette Zerschlagung des letzten und einzigen „großdeutschen“ Zentralstaats und damit die Auslöschung der „glorreichen“ Geschichte seines Volkes zu vermeiden. Auch da kann dir H.F.Ö. Auskunft geben. Der hat die „Vogelschiss“-Jahre nämlich selbst erlebt. Auch für die gilt: ganz geringer (–>) langfristiger Erfolg.

          • Sachverstand sagt:

            Was hat die Verwendung eines Zitats bzgl. der Umfangsbeschreibung eines Gebietes mit „… allein nicht weiter weißt“ zu tun? Alles Weitere zum Thema in meiner AW an @“Zahlenreihe“.

          • Sachverstand sagt:

            Was hat die Verwendung eines Zitats zur Beschreibung des Umfangs eines Gebietes mit „…allein nicht weiter weißt“ zu tun? Alles Weitere in meiner AW zu @“Zahlenreihe“

          • Adi sagt:

            Der Zusammenhang: du weißt erkennbar nicht, warum Deutschland ein föderativer Bundesstaat ist und welches Schicksal die zentralistischen Versuche auf deutschem Boden erlitten. Du solltest deine Namenswahl überdenken! Wenigstens Hilfe annehmen, zum Beispiel von H.F.Ö. Der verfügt schon aufgrund seines Alters über deutlich mehr Sachverstand. Vermutlich schreibt der auch nicht alles doppelt.

          • Sachverstand sagt:

            So wie der gleichsam „glorreiche“ Versuch der, förderalen, „Weimarer Republik“. Hat ja top funktioniert, nech?

          • Adi sagt:

            Länger als der Nachfolger, international angesehen und und von Aufbau, Struktur und Verfassung nicht umsonst großen Teilen übernommen oder sogar erhalten, und den Umständen entsprechend (Nachwirkungen des 1.WK; internationale Finanzkrise) sogar wirtschaftlich sehr erfolgreich.

            Mit fördern hat Föderation aber höchstens indirekt zu tun. Lies doch mal ein Buch! Sogar H.F.Ö. hat schon fast ein Dutzend verfasst. Empfehle insbesondere das mit der ISBN 978-3360012975. Passt gut zu dir.

  3. einfach ich sagt:

    Ist doch dem fast gleichzusetzen. Ich fahre doch keine 400 oder 500 km lange Reise, um dann nicht übernachten zu können. Also kann ich diese Reise nicht antreten und es ist einem Verbot gleichzusetzten.

    • Jo sagt:

      Halle ist (noch) kein Risikogebiet. Deshalb darfst du verreisen und auch übernachten.

      • TheDuke sagt:

        Das kann sich schnell ändern, wenn so ein Rentner-Bus aus dem Schwarzwald oder Tschechien zurück kommt und darin alle positiv sind. z.B. je 40 Personen positiv macht 80 und somit ist der Wert von 50 überschritten.
        Dann sind wir zwar auch Risikogebiet, nur wird sich vermutlich kein Tourist in Halle anstecken. Weil ja die 80 in Quarantäne sind und keinen Kontakt zu anderen haben – erst recht zu Touristen.
        Und genau so ist es vermutlich auch umgekehrt. In die Zahl 50, um als Risikogebiet zu gelten, sollte auch einbezogen, wie und wo die Fälle entstanden sind!

        • Horch und Guck sagt:

          Das feuerrote Spielmobil steht in Halle aber schon beim Erreichen der Zahl 35…

        • Jo sagt:

          Natürlich kann – und wird – sich das schnell ändern. Deshalb hatte ich das „noch“ in Klammern gesetzt. Ich würde dir eigentlich gern zustimmen. Das Problem dabei ist, dass die Leute aus den Rentner-Bussen nicht direkt in Quarantäne gehen. Bevor das Testergebnis da ist, haben die den Scheiß verbreitet.
          Wie und wo die Fälle entstanden sind, ist doch eigentlich egal, oder?

      • Sachverstand sagt:

        …und wenn es dumm läuft, infiziert zurück Kommen. Fetzt ein!

    • Hallenser sagt:

      Wenn du aus einem Risikogebiet kommst, solltest du besonders vorsichtig sein und nicht auf eine 500 km lange Reise gehen und dort deine Mitmenschen gefährden. Soviel Grips sollte jeder haben. Natürlich bin ich mir bewusst, dass Letzteres nur ein Wunsch bleibt…

  4. Kritiker sagt:

    Weshalb man innerdeutsche Hotels für Partywütige in den Oberzentren und Großhochzeitsveranstalter in den entsprechenden Hochburgen abstraft, versteht noch nicht mal der Lauterbach. Der Söder ist auch völlig abgedreht. Das ist wie die Abschrenkungswirkung der Todesstrafe, nämlich gleich NULL! In zunehmenden Maße sinkt mit solchen Äußerungen allein die Akzeptanz der Menschen. Hotels und Gastronimie kämpfen um das nackte Überleben und sollen für Idioten in den Großstädten in den Ruin getrieben werden. Tolle Politik von einigen in unseren Regierungen. Es gibt aber noch vernünftige Mahner.
    Übrigens, ab wann hören wir ausschließlich die Zahlen aus den Krankenhäusern? Eine Pandemie mißt sich doch am Maßstab der Erkrankungen und nicht der Virusinfektionen! Nach der Definition dürfte keiner nach Ägypten u. anderen Ländern, wegen der grasierenden Hepatitis C Verbreitung.
    Ungeordnete Panikmache ist ein völliges Politversagen.

    • Achso sagt:

      Es ist gleichgültig, ob Partywütige oder Großhochzeitsveranstalter für den Hotspot verantwortlich sind. Denn die verbreiten das Virus trotzdem in ihrer Umgebung, also dem Hotspot. Gerüchteweise sollen auch Partywütige und Hochzeitsgäste sowie deren Familie, Bekannte und Freunde gelegentlich in Hotels übernachten.
      Eine Pandemie bemisst sich an ihrer Ausbreitung und nicht an der Zahl der Krankenhausaufenthalte. Sonst wären ja Verletzungen, Knochenbrüche und Krebs Pandemien.
      Hepatitis C wird durch Blutkontakt übertragen. Lustig, dass du so einen schiefen Vergleich bringst und dich selbst für die Stimme der Vernunft hältst.

  5. Horch und Guck sagt:

    „Eine Pandemie mißt sich doch am Maßstab der Erkrankungen…“

    Hinterher.

  6. M.Ney sagt:

    Beherbergungsverbot ist Klasse.Da wird nicht’s eingeschleppt.Die Leute könnten sich ein Überwurf Zelt kaufen.Da sind die unter sich.

  7. Peter der Weiße sagt:

    tja, würden sich die achso erwachsenen Menschen verantwortlicher verhalten, so wie das in der Demokratie möglich ist, bräuchten wir solche Beschränkungen nicht.

    Man erkennt am Grad der Beschränkungen in einer Gesellschaft, wieviel Verantwortungsbewusstsein und Hirn solch eine Gesellschaft besitzt. Je mehr Beschränkungen, desto dümmer die Gesellschaft.