Kritik vom Hausärzteverband Sachsen-Anhalt: Alte digitale Probleme und Substitutionsideen – konstruktive Lösungen sind nicht in Sicht!

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11 Antworten

  1. Uee sagt:

    Wie auch

  2. US-Kolonie sagt:

    So ist es ,wenn ein Land durch Filz,Korruption u. Profitgier gelenkt wird u. nicht durchh Pragmatismus , Verstand u. Gemeinnutz .

  3. Wien 3000 sagt:

    Teilweise muss man in der Ärzteschaft eine gewisse Digitalisierungsverweigerung feststellen. Das die ePA derzeit kaum genutzt wird liegt an den hohen Anforderung bei den Patienten (PIN, NFC-fähige eGK und Smartphone), welche dem Datenschutz dienen sollen. Wenn Ärzte in einer neuen technischen Lösung, aber Datenschutz Probleme sehen, sind Sie die ersten, die (u.U zu Recht) auf die Barrikaden gehen, macht man nun eine Digitalisierungslösung datenschutztechnisch absolut Sicher ist das wieder zu viel des Guten. Hier muss allen Beteiligten klar sein, dass Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit teilweise Zielkonflikte haben und daher alles immer nur Kompromisslösungen sind. Beim eRezept über die eGK wird vom Bundesdatenschutzbeauftragten kritisiert, dass ein eRezept über die eGK auch von Dritten abgerufen werden kann, wenn diese die Karte finden. Das gleiche Problem haben wir bereits heute, wenn jemand ein Papierezept Verloren hat und ein Dritter dieses findet. Datenschutz ist zwar wichtig, aber nicht alles im Leben, auch eine gute Patientenversorgung ist wichtig. Gerade für junge Leute, die selten zum Arzt gehen und vielleicht auch noch öfters umziehen ist eine elektronische Patientenakte, die man sehr leicht einem neuen Arzt zugänglich machen, kann sehr hilfreich, damit die Dokumentation bei diesen Patientengruppen endlich besser wird.

  4. Lotte sagt:

    Dazu sei gesagt, ja da gebe ich vollkommen Recht! Wer selbst, wie ich, mit so etwas gearbeitet hat weiß genau wovon da geredet wird. Die Zeit sollte für Patienten genutzt werden und nicht dafür Probleme mit der Technik zu haben. Schon vor Jahren sollte das besagte System eigentlich schon funktionieren!
    Aber solange man Gelder verschwenden kann die einem nicht selbst gehören und im eigenen Portemonnaie nicht weg tun wird nichts voran gehen im Gegenteil. Lieber noch den Betrag für die Krankenkasse erhöhen und rückschrittlich arbeiten. Bravo.

  5. der totale Ausverkauf sagt:

    „Das Impfen ist eine ärztliche Aufgabe und das Angebot von Impfungen in Apotheken wird …“

    Allerdings ist das eine ärztliche Aufgabe! Schon an dieser Idee sieht man, wie verantwortungslos die ganze C-Impfkampagne ist! Demnächst kann man sich gleich bei McDoof mit impfen lassen und bekommt noch einen Burger dazu oder wie?!

  6. Hallenser55 sagt:

    Gebt mir mein altes grünes SVK-Buch wieder !
    Da kann ich heute noch nachschauen wann ich wegen welcher Krankheit wie lange krankgeschrieben war und von welchem Arzt. Ebenso alle Impfungen und Röntgenuntersuchungen u.s.w.
    Seit der Wende ein Sammelsurium von Befunden, Entlassungsberichten etc. Blickt kein Mensch mehr durch und heben sich die wenigsten komplett auf. Jedesmal ein Riesenzirkus wenn man gesundheitliche Angaben zu Vergangenheit machen soll. Und Probleme mit dem Datenschutz gabs auch nicht. Aber ich kann heute noch nachschauen was ich 1978 hatte.

    • Freiheit ist anstrengend sagt:

      Ist schon einfacher, wenn es staatliche Vorgaben ohne Spielraum gibt, wenn einem vorgegeben wird, was zu tun und was zu unterlassen ist.

      Wollen aber die meisten nicht. Nach wem soll’s gehen?