Land begegnet steigender Nachfrage im Schienenpersonennahverkehr mit Angebotserweiterung: Nachfrage in Sachsen-Anhalt so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr, aber viele Zugausfälle wegen Personalmangel

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4 Antworten

  1. fragjanur sagt:

    Wenn es am Netz liegt, können die Eisenbahnverkehrsunternehmen diese Rückforderungen dann nicht an den Netzbetreiber weiterreichen?

  2. Lokführer sagt:

    Solange noch bei DB Cargo Lokführer entlassen oder in Vorruhestand geschickt werden, klingt die Geschichte von den fehlenden Lokführern unglaubwürdig. Ausgefallene Züge sparen einfach Geld, für den Betreiber und für das Land.
    Falls mir jemand erklären will, dass DB Cargo keine Regionalzüge fährt – geschenkt!

  3. ... sagt:

    Alles hat seine Ursachen. Freiwillig und absichtlich werden die Verspätungen nicht sein. Personal kann auch die Bahn nicht herzaubern. Zur Verbesserung der Infrastruktur werden Baustellen benötigt. Tja… wer das eine will, muss das andere mögen! Irgendwann wird das Schienennetz bundesweit auf dem neuesten Stand sein und die Züge flutschen über die Gleise. Ob wir das noch erleben, steht auf einem anderen Blatt…

  4. Wörmlitzer sagt:

    Ist ja interessant, Personal Mangel? Laut Paulus und anderen Komentartoren waren die letzten Tarifabschlüsse im Eisenbahn Gewerbe vermessen und überhöht. Dann hätten sich ja die EVU’s,nicht vor Bewerbern retten können. Wegen solchen üppigen Löhnen! Was ist den nun,Paulus. Angebot und Nachfrage funktioniert dennoch nicht. Oder müsste doch mehr gezahlt werden?

  5. Karo sagt:

    Man brauch keine weiteren Lokführer oder Personal. Hängt einfach 1 – 2 Wagen mehr an den Zug und dann hätte man schon eine Entlastung.

    Chaos von Halle nach Leipzig immer stehen im Tür Bereich. Danke das nervt einen nur noch …

    • 10010110 sagt:

      Auch 1–2 Wagen kann man nicht aus der Luft herzaubern, abgesehen davon, dass moderne Triebzuggarnituren nicht mehr so flexibel erweiterbar sind wie die klassischen Wagengarnituren. Heutzutage muss ja alles „just in time“ und gerade so auf Kante genäht sein, wie es irgendwelche Prognosen vorgeben; für Redundanz ist kein Platz in der Denkweise der marktliberalen Entscheidungsträger.

    • zu einfach sagt:

      An Triebzüge kann man nicht einfach so irgendwelche Waggons ankuppeln. Und es sind zu wenige Triebzüge da, um mehrere aneinander zu kuppeln.

      • Geldmangel, Arbeitskräftemangel... sagt:

        Das heißt, wir haben nicht nur einen Lokführermangel, sondern auch noch einen Triebwagen und Waggonmangel?! 😱

        Hoffentlich haben wir nicht auch noch einen Bahnhofs-, Fahrgäste- und Strommangel! 😰

        • tja sagt:

          Ja, auf jeden Fall haben wir einen Triebwagenmangel. Die kosten halt auch Geld, und da wollten die Länder nicht mehr als das Nötigste investieren. Vermutlich fahren die politischen Entscheider selten im ÖPNV und haben sich einen Fahrgastmangel eingebildet.

          Wie eine richtige S-Bahn aussieht, kann man sich in Berlin und in westdeutschen Großstädten anschauen: Viel mehr Platz, viel mehr Türen.