Landtagsabgeordneter fordert: Einsatzkräfte benötigen Rechtsanspruch auf psychologische Nachbetreuung nach besonders belastenden Einsätzen

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  1. Rüdiger Erben = Lobbyist sagt:

    Wenn wir immer mehr Extrawürste für bestimmte Gruppen braten, sind irgendwann keine Reserven mehr für andere da. Geht es bei dem Kampf um eine psychologische oder psychotherapeutische Behandlung jetzt um reine medizinische Dringlichkeit? Dann müssten die vorhandenen Ressourcen konsequent ausschließlich nach objektiver Dringlichkeit vergeben werden. Der Aufruf erfolgt nach Dringlichkeit – nicht nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe.

    • Ditscher sagt:

      Wenn’s so gut funktioniert wie mit dem Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz musst du dir keine Sorgen machen.

    • Wien 3000 sagt:

      Du meinst also, bei der Forderung handelt es sich um eine Extrawurst und damit unberechtigte Privilegien? Diese Leute leisten einen wichtigen Dienst für die Gesellschaft, indem sie in Notlagen Hilfe leisten. Dabei sind sie Belastungen ausgesetzt, die besonders sind und sich von denen der restlichen Bevölkerung unterscheiden. Ansprüche auf psychologische Betreuung/Behandlung hat übrigens jede Person, die in Deutschland krankenversichert ist und einen Bedarf hat. Gerade so, als würde hier eine bereits überprivilegierte Gruppe bereits weitere Privilegien erhalten. Ehrenamtliche Helfer sind aber keine überprivilegierte Gruppe. Diese Personen mit der erforderlichen Infrastruktur zur psychologischen Nachsorge zu versorgen ist im gesamtgesellschaftlichen Interesse,

  2. Thomas sagt:

    Was für eine krude Behauptung, jemand sei Lobbyist, weil er sich für die bessere Nachsorge von Rettungskräften einsetzt.
    Der geforderte Rechtsanspruch auf psychologische oder psychotherapeutische Nachsorge richtet sich an ehrenamtliche Helfer und Einsatzkräfte der Feuerwehr – es geht hier nicht um irgendwelche „Extrawürste“ für irgendwelche Gruppen. Es geht darum, dass Menschen, die überlebenswichtige Hilfe für andere leisten und in ihren Einsätzen selbst wiederum Schaden nehmen (können), eine bessere Nachsorge zuteil werden soll.

    • ! sagt:

      Jeder Mensch hat Anspruch auch rechtzeitige psychologische oder psychotherapeutische Nachsorge, wenn er ein schlimmer Ereignis erlebt hat.

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