Lernzentrum im Halle-Neustadt ist an den Start gegangen
Für 269 Schüler in 26 Klassen und ihre Lehrer begann der Schulalltag nach den Herbstferien in einem neuen Gebäude. Das Lernzentrum hat am Montag ihr neues Domizil im Carl-Schorlemmer-Ring bezogen.
Rund 16,9 Millionen Euro haben Stadt, Land und Bund investiert, um eine leerstehende DDR-Plattenbauschule und die dazugehörige Turnhalle umfassend zu sanieren. Mit dem Einbau eines Aufzuges ist die Förderschule nun auch barrierefrei. Alle Fachunterrichtsräume wurden neu ausgestattet.
Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten aber noch nicht. Nun werden noch die Außenanlagen umgestaltet. Saniert wird bis Februar noch die Turnhalle, die dann auch von der benachbarten Grundschule Am Heiderand für den Sportunterricht genutzt werden soll.
Das Lernzentrum Halle-Neustadt wurde im 2017 durch die Fusion der beiden Förderschulen Fröbelschule und Makarenkoschule gebildet. Das frühere Gebäude der Fröbelschule, Harzgeroder Straße 65, soll bis 2022 für die Berufsbildenden Schulen III Halle „J. Ch. v. Dreyhaupt“ umgebaut werden. Das einstige Gebäude der Makarenkoschule, Trakehner Straße 1, wird jetzt als Ausweichstandort für die Janusz-Korczak-Förderschule genutzt, deren Gebäude ebenfalls bis Sommer 2022 saniert werden sollen.
Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand hat nach den Herbstferien die neue Bildungseinrichtung in Halle-Neustadt heute eröffnet: „Mit dem Umzug in das neue Gebäude ist das Lernzentrum Halle-Neustadt ein zukunftssicherer Förderschulstandort in unserer Stadt: barrierefrei, mit modernen Fachkabinetten und Räumen für Ganztagsangebote.“
Foto Thomas Ziegler
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