Linke Halle zur Diskussion um die Sicherheit in Halle: Analysieren, nicht nur behaupten
In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Diskussionen um kriminelle Jugendbanden in Halle (Saale), die rauben und Körperverletzungen begehen. Auch im Stadtrat wurde darüber diskutiert, CDU und Hauptsache Halle / Freie Wähler fordern ein Sicherheitskonzept füe die Saalestadt.
In der Diskussion um die öffentliche Sicherheit in der Stadt meldet sich nun auch der Stadtvorstand von DIE LINKE Halle zu Wort. Es sei zwar nicht hinnehmbar, wenn Menschen überfallen, bedroht und ausgeraubt werden. „Es ist allerdings längst bekannt, dass Kriminalität kein rein moralisches Problem ist, sondern aus vielfältigen gesellschaftlichen Umständen resultiert.“
Mehr Kameras, Einschränkungen von Bürgerrechten und autoritäre Maßnahmen seien ein „Versagen dieser konservativen Politiksimulation“. Bei den bestehenden Waffenverbotszonen in Leipzig und Halle könne man schon beobachten: diese „bringen exakt nichts, außer der Verletzung von Freiheitsrechten.“
Es müsse zwar diskutiert werden, wenn sich Jugendliche nicht sicher fühlen und es zu Kriminalität kommt. „Alle Maßnahmen müssen aber vernünftig und ausgewogen sein“, so die Linken. „Wir brauchen Prävention, die Unterstützung von Betroffenen, das Beleuchten unsicherer Orte und einen Ansatz, der sowohl die gesellschaftlichen Ursachen angeht als auch die konkrete Situation verbessert.“ Repressionen seien der falsche Weg.
Statement im Wortlaut:
Wir stehen für eine Gesellschaft ein, in der alle sicher sind, egal ob sie nachts oder tagsüber, im Norden oder im Süden der Stadt unterwegs sind. Wenn Menschen überfallen, bedroht und ausgeraubt werden, dann verletzt das ihre Sicherheit und ist nicht hinnehmbar. Es ist allerdings längst bekannt, dass Kriminalität kein rein moralisches Problem ist, sondern aus vielfältigen gesellschaftlichen Umständen resultiert. Deshalb ist sie auch nicht damit zu bekämpfen, einfach immer mehr Kameras aufzustellen, immer mehr Bürgerrechte einzuschränken und andere autoritäre Maßnahmen zu ergreifen. Wir können das Versagen dieser konservativen Politiksimulation schon jetzt beobachten: Die Waffenverbotszonen in Leipzig und Halle bringen exakt nichts, außer der Verletzung von Freiheitsrechten.
Als LINKE sehen wir öffentlichen Sicherheit als öffentliches Gut, als Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Deshalb muss darüber diskutiert werden, wenn sich Jugendliche nicht sicher fühlen und es zu Kriminalität kommt. Alle Maßnahmen müssen aber vernünftig und ausgewogen sein. Wir brauchen Prävention, die Unterstützung von Betroffenen, das Beleuchten unsicherer Orte und einen Ansatz, der sowohl die gesellschaftlichen Ursachen angeht als auch die konkrete Situation verbessert. Mit mehr Repression und Überwachung ist das Leben aber noch nie sicherer geworden, egal wie oft es behauptet wird. Wir appellieren deshalb an die Landes- und Kommunalpolitik, die Situation genau zu analysieren, Mittel für die Stadtgestaltung frei zu machen, die soziale Arbeit zu stärken und mit Jugendverbänden und Expert:innen das Gespräch zu suchen. Und wir sollten lernen, Prioritäten zu setzen: Wir müssen effizient gegen Gewalttaten vorgehen.
Ein „Statement“ voller Allgemeinplätze und unterschwelligem Bezweifeln des Problems. Da ja auch hier wieder nix konkretes zum Personenkreis kommt mal die konkrete Frage. Glaubt die LINKE das mit den aufgeführten Punkten der Personenkreis der nicht benannt werden darf überhaupt zu erreichen ist?
„Es ist allerdings längst bekannt, dass Kriminalität kein rein moralisches Problem ist, sondern aus vielfältigen gesellschaftlichen Umständen resultiert.“
Aha verstehe. Die Banden rauben Klamotten, weil sie frieren. Gut dass dies mal geklärt wurde.
Das passiert wenn man es schön „Bund“ möchte, dem kranken Zeitgeist folgend.
Immer mehr und mehr, derweilen klopfen sich die Verantwortlichen gegenseitig auf die Schulter.
Hart heran nehmen, zeigen wie es sein sollte in einer respektvollen Welt und integrieren sieht anders aus.
„Das passiert wenn man es schön „Bund“ möchte, dem kranken Zeitgeist folgend.“
Na ja, das geht auf die Siegermächte und den Parlamentarischen Rat zurück. Da war wohl kurz vorher ein Missgeschick (geschichtlich aber nur ein „Vogelschiss“) in Form einer klitzekleinen Diktatur passiert. Der Erfolg des Konzepts „Bund“ wurde 1990 mit dem Beitritt der dann doch wieder zentralstaatlich organisierten DDR aber nochmals bestätigt. Selbst die Sowjet-Nachfolger haben das als Vorbild genommen. Kann so schlecht („krank“) also nicht sein.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal eine echte Fußstreife der Polizei gesehen habe. Eh die Polizisten aus ihren Autos gestiegen sind – wenn sie daraus überhaupt eine Straftat mitbekommen – sind alle Verbrecher schon verschwunden. Kein Wunder, dass man sich da nicht mehr sicher fühlt. Mehr Fuß- oder Fahrradstreifen – mehr Präsenz von Polizisten im öffentlichen Raum – würde erheblich zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls beitragen. Dann muss man auch nicht jede Ecke durch Lichtverschmutzung verschlimmbessern.
Du fühlst dich nicht sicher? Ach deshalb bist du soft drin. DAS ist der Grund. 😉
War Vati eigentlich Freiwilliger Helfer der VP? Warum nicht?
@10010110.Da geb ich Ihnen, unbedingt, recht Der Auftritt von Polizeistreifen zu Fuß, wäre eine echte Bereicherung der Sicherheit in unserer Stadt. Das Auto in eine unbeleuchtete Ecke gestellt und dann los. Hören und Sehen pur – das bringt Sicherheit und gibt den Bürgern ein erhöhtes Sicherheitsgefühl.
Wenn du unsicher bist, nimm eine Gehhilfe.
Wenn du nichts Sinnvolles beizutragen hast, einfach mal die Kresse halten.
Halt mich!
Wie sehr kann man wie Liebich klingen?
Die Linke:
„Versagen dieser konservativen Politiksimulation“
Ach @Hans G.(enosse),
Sie sind ja ein RICHTIGER Linker.
Hut ab! Andere Linke sind keine – weil sie angeblich „Liebich-Sprech“ verwenden.
Schon gemerkt… es gibt vielerlei Meinungen und Sichtweisen.
Sie wollen es doch schön bunt?
Mich stört am Begriff Politiksimulation überhaupt nichts! Außer: Die Linke hat nicht mal den Unterschied zwischen Simulation und Realität begriffen. Wer Politiksimulation mag, bitte hier entlang: https://www.vdeutschland.de/ Selbst wenn sie Demokratiesimulation geschrieben hätten, wäre es keine Verbesserung. Die kriminellen Jugendbanden sind nun mal ganz real und nicht Teil irgendeiner virtuellen Realität, die in irgendeiner Simulation wie einem Computerspiel stattfindet. Scheindemokratie käme es des Pudels Kern deutlich näher.
Hinzu kommt: Wieso sollen eigentlich andere die Situation genau analysieren? Können die Linken das nicht mal selbst machen? Sie wollen doch auf der realen politischen Bühne mitspielen, oder? Dann sollten sie mal zeigen, daß sie einen Plan haben. Quaak, quaak, quaak können die anderen auch. Doch mehr ist diese Wortmeldung nicht.
Bist du schon mal so einer ganz realen Jugendbande begegnet? Du quaakst ja sicher nicht nur irgendwelche Internetweisheiten nach, sondern weißt aus erster Hand, was Sache ist.
Tust du doch? 😳
Wird denn Remus als Politiker bezahlt?
Die Linke? Die stehen doch auf der Roten Liste der aussterbenden Parteien. Habe Mitleid, es sind nur noch wenige Jahre dann sind die Genossen Geschichte in allen Parlamenten. 🙇
Die Linken können wir jeder einen von diesen kriminellen bei sich zu Hause aufnehmen und versuchen sie zu resozialisieren. Und im übrigen auch wenn sie nicht nur Jugendliche. Aber daran sieht man wie sich Politiker informieren und gar nicht wissen was hier in der Stadt los ist.
„Und im übrigen auch wenn sie nicht nur Jugendliche.“
Sehe ich genau.
Wir müssen „diskutieren und analysieren“. Genau mein Humor.
Die Linken wollen das Kind Migrantenkriminalität nicht beim Namen nennen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Die wollen sich ihr Weltbild nicht von Fakten kaputt machen lassen. Die Opfer der Gewalt haben dann eben Pech. Es sind aus Sicht der Linken eben die falschen Täter. Die unberührbaren Migranten und keine „Rechten“.
So siehts aus.
Wer es geschafft hat, das ganze Geschwafel zu lesen, weiß jetzt, warum die Linke unter die 5% gefallen ist.
Man könnte sie also einfach ignorieren.
Warum ist das aber so schwer?
Jeder bekommt eine neue Chance.
Allerdings ist der Suchende nach einer politischen Heimat in der gegenwärtigen Parteienlandschaft chancenlos. Jedenfalls der selbstdenkende.
Übrigens ist der Mann von Baerbock in eine Firma als Partner eingetreten, die klar gesagt: Meinungsmanipulation zugunsten ihrer Auftraggeber betreibt. Das ist übriggeblieben vom „Volksvertreter“.
Welche Auswirkungen wird das auf die Kommunalpolitik der Linken haben?
Gott sei Dank schafft sich die Linke selbst ab. Die haben überhaupt nichts Begriffen. Erst Schieß Befehl Geben und jetzt erst mal jahrelang analysieren warum. Die wollen wohl jegliches Eigentum anschaffen. Am besten für die wir rennen alle Nackt herum. Somit sind Wir nicht Schuld und verführen zu Eigentumsdelikten. sorry Frauen natürlich vermummt. Sonst sind Sie bei Vergewaltigungen selbst schuld.
Sorry abschaffen war gemeint.
„Bei den bestehenden Waffenverbotszonen in Leipzig und Halle könne man schon beobachten: diese „bringen exakt nichts, außer der Verletzung von Freiheitsrechten.““ echt der hammer so eine aussage…
Bringen sie denn was außer Grundrechtsverletzungen? Gerade Grundrechtsverletzungen sind doch sonst ganz aktuell?!
Ich oute mich als unwissend 😯
Egal wie es genannt wird – Verletzung von Freiheitsrechten oder Grundrechtsverletzungen.
Welche Freiheit- bzw Grundrechte wird denn in Waffenverbotszonen verletzt ??
„Welche Freiheit- bzw Grundrechte wird denn in Waffenverbotszonen verletzt ??“
Dass man keine Waffen mit sich führen darf – was aber ohnehin für fast alle nicht erlaubt ist, es sei denn sie haben einen Waffenschein.
Die Taten sind bekannt, die Täter sind bekannt.
Deshalb nur „Gelächter und Hohn“ für dieses Schwammwerk.
„das Beleuchten unsicherer Orte“
Zumeist war es taghell beim Überfall oder die entsprechende Straße war durch Straßenlaternen perfekt ausgeleuchtet – hat rein gar nichts geholfen…
Was soll dieser langatmige Quatsche vom moralischen Problem. Bedrohung und Ausrauben sollten nicht als Kavaliesdelikt gelten und nicht (naja ist ja ein Jugendlicher*in) einen Klaps auf die Hand und zurück zu Mutti und Vati gefahren werden. Wie heißt es so schön in die „Obhut der Erziehungsberechtigten“. Sollen die doch in den Knast, vielleicht sind ja Zellen frei.
Letztes bei TV sprach ein betroffener Vater über den Überfall (mit Messer) seines Sohnes, am hellerlichten Tag. Hat ewig gedauert bis er sagte das es Jugendliche mit Migration Hintergrund waren. Im gleichen Alter und noch jünger.
Bedrohung und Ausrauben sind ja auch keine Kavaliersdelikte und Handklapse gibt es dafür auch nicht. Puh. Glück gehabt.
Schau nicht so viel Letztes bei TV. Im wahren Leben lernst du mehr (und vor allem nicht so viel Quatsch). 😉
Das heisst was🤔Erst stechen,dann fragen🤔🤔🤔Ab in die Gegend wo sie herkommen und dort erziehen!! Ohne Sozialleistungen! Ihr Land selber wieder aufbauen!
Bei Halle TV das selbe Elend. Da stand ein Tom Wolter vor dem Landesmuseum und wurde zur Jugendkriminalität befragt.
Selten so ein Geschwurble eines 6-fachen Vaters gehört. Dem ist nix peinlich. Gott sei Dank diesmal auf Video.
Viel genuschelt, nix gesagt.
So werden Probleme tot gequatscht.
Und nun?
Die Linken analysieren…. selten so gelacht. Die brauch doch nun wirklich keiner mehr.
Du bist freiwillig hier.
Einfache Lösung: Sippenhaft. Wenn die Kinder was anstellen dann kommt die ganze Familie weg. So werden die sich schon selbst erziehen.
Die Linksgrünen haben es uns eingebrockt!
Es nützt ihnen nichts drum herum zu schwurbeln.
Diese Politgeneration wird jetzt vorgeführt und zur Verantwortung gezogen.
Was mich stört ist, daß der Bürger es am eigenen Leibe erleben muß – auch wenn er die bunten Träumer nicht gewählt hat.
Wie immer im N-A-T-O-Prinzip: No Action, Talk Only…
Der Worte sind genug gewechselt: Laßt uns endlich Taten sehn!
Ich bin kein Jugendlicher mehr, aber ich fühle mich nicht mehr sicher in der Stadt. Dazu zähle ich sogar die öffentlichen Verkehrsmittel. In den Abendstunden muss man immer Obacht geben. Schon wenn einem auf dem Boulevard krakehlende junge Männer mit Bierflaschen in der Hand entgegenkommen, dann suche ich das Weite. Eine gefühlte fehlende Sicherheit sollte in der Stadt auch berücksichtigt werden.
Das Jugendstrafrecht müsste dringend verhärtet werden. Es kann nicht sein dass bei Körperverletzung oder Raub mit Waffe oder generell bei einer Straftat Bewährung ausgesprochen wird.