Mahnwache auf dem Marktplatz in Halle für die Hamas-Opfer: vor genau einem Jahr fand der Terrorangriff auf Israel statt – Demonstration am Abend 

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  1. Freidenker sagt:

    Aktionismus gepaart mit Meinungsmache. Sicher ist Mord immer verachtenswert, nur schaut man in die Geschichte von Nahost wird man schnell feststellen das dort nie Ruhe herrschte und auch herrschen wird. Provokation hier, Landraub da. Es geht um Land, Bodenschätze oder einfach nur um albernen veralteten Glauben. Oft kommt es den hohen Herren recht, mal verzerrte Mienen, wenn unvorhersehbare Dinge geschehn. Seit ein paar Jahren importieren wir auch noch dieses ganze Durcheinander in unser Land, um wie es mir scheint auch noch Partei zu werden.

  2. Robert sagt:

    Wie es zu diesem jahrzehntelangem Streit zwischen Palästina und Israel gekommen ist darüber streiten sich heute noch die Wissenschaftler und Politologen.
    Niemand ist an der Wahrheit interessiert.

    • Wahnmache sagt:

      Falsch.
      Wissenschaftler machen später Gräber wieder auf.
      Politiker:innen legen die Hände in den Schoß und reden auch mal drüber.
      Nur die Medien lassen uns das Ihre deuten und Militärs hauen noch vorher drauf.

    • bin_gespannt sagt:

      Echt? Müssen dazu noch mehr fossile Ausgrabungen stattfinden oder warum ist das Rätsel angeblich noch nicht gelöst?

    • mirror sagt:

      Die Geschichte Palästinas kann man sehr wohl nachlesen. (Bundeszentrale für Politische Bildung)
      – Nach Auflösung des Osmanischen Reiches hat der Völkerbund das Land nicht an die Araber gegeben sondern der Kolonialmacht Großbritannien.
      – Die jüdischen Zuwanderer haben den Terror in die Region gebracht.
      – Die UN hat Palästina geteilt und den Israel gegründet.
      – In mehreren Kriegen wurde das Land Israel kontinuierlich erweitert und der Anteil der arabischen Bevölkerung immer weiter zurückgedrängt.
      – Vor dem 7. Oktober war es de facto eine Zweiklassengesellschaft in der Region: reiche Israelis und Palästinenser ohne Aussicht auf eine Zukunft in Wohlstand.
      Selbst wenn die Israelis wieder den Krieg gewinnen, wird es nur Frieden geben, wenn Letzteres einem Ausgleich zugeführt wird. Ansonsten wird Krieg durch internationalen Terror abgelöst und dieser wieder durch den nächsten Krieg..

      • 10010110 sagt:

        Zum Thema „Zweiklassengesellschaft“ ist zu sagen, dass eine treibende Kraft dahinter evangelikale Christen, vor allem aus den USA, sind, die glauben, Jesus würde irgendwann zurückkehren und über die Welt herrschen, und alle Juden würden (endlich) zum Christentum bekehrt. Die stützen die „Apartheid“ finanziell und politisch massiv. Von Arte gibt es eine interessante Doku dazu: https://youtu.be/yVBXDDXxf0k?t=2070

  3. Alternativloser Frieden sagt:

    Ein Einsatz für eine friedliche Lösung des Nahostkonfliktes ist das Gebot der Stunde.

    Auf das nie wieder Israelis oder Palästinenser im Krieg um Land, Boden und Wasser sterben müssen.

    Alles andere ist menschenverachtend, egal auf welche Seite der Opfer man sich stellt, welche Opfer erhöht und welche Opfer missachtet werden.

    Eine friedliche Lösung für das Leben ist gerade auch vor der deutschen Verantwortung für Auschwitz, Treblinka und Co. so dringend geboten.