Mai-Feier auf dem Uniplatz mit Musik, ukrainischen Gästen, Clown-Vorführungen und Mailieder-Singen

In diesem Jahr lädt das neue theater nach zwei Jahren pandemisch bedingter Ausfälle wieder zur traditionellen Maifeier am Sonntag, den 1. Mai auf der Seite am Uniplatz ein, der unter dem Motto des Themenjahres »Macht der Emotionen« stattfinden soll.

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Die Intendanten des Themenjahres Jane Unger und Matthias Brenner und die Koordinatorin Christin Müller-Wenzel werden um 11 Uhr die Maifeier gemeinsam eröffnen. Neben sehr speziellen und interessanten Reden, z.B. von ukrainischen Gästen zusammen mit einer Initiative des Universitätsklinikums Halle, erwartet Besucher Musik mit der Band »Trostland«, mit »Suckel und Band«, Radwan Alhalak und Vahid Shahidifar, dem Jugendchor der Oper Halle und als Special-Guest den Rocker und Liedermacher Dirk Zöllner.
Das Ensemble ist mit eigenen musikalischen Beiträgen am Start, zum Beispiel von Martin Reik und Marian Kindermann. Auch das traditionelle gemeinsamen Maisingen darf nicht fehlen. Und der Straßenclown Lulo wird für die Kinder da sein.

Als Gäste aus Politik und Gesellschaft erwarten wir Dr. Karamba Diaby (MdB), wie auch Carsten Schneider, den Bundesbeauftragten – Ost, Staatsminister beim Bundeskanzler und Inés Brock von den Grünen. Für Bier, Bratwurst, Kaffee und Kuchen wird wie immer selbstverständlich gesorgt sein!

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7 Antworten

  1. 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

    Sehr schön. Vielleicht können unsere Politiker bei der Gelegenheit auch an die lange Tradition des gemeinsamen Kampfes gegen die ›totalitären Russen‹ erinnern. Ich hätte da was gefunden, was ganz sicher vortragsreif ist:

    Ziele des Antibolschewistischen Blocks der Nationen (ABN)
    Die Herausgabe dieser Korrespondenz setzt sich zum Ziele, die deutschsprachige Öffentlichkeit mit den Grundsätzen des Befreiungskampfes der durch das russisch-bolschewistische Regime und die Stalinsche Diktatur unterdrückten Völker bekannt zu machen.
    Bereits im November 1943 – in der Zeit des Höhepunktes des zweiten Weltkrieges – haben bevollmächtigte Vertreter der Befreiungszentren der Völker des Ostens auf einem Kongreß den Antibolschewistischen Block der Nationen (ABN) gegründet, dessen Hauptziel ist, den Befreiungskampf einzelner Völker zu koordinieren. Seit dieser Zeit wirkt hinter dem Eisernen Vorhang eine Befreiungsfront dieser Völker, der revolutionäre Organisationen, aufständische Armeen und nationale Befreiungszentren angehören. Das Ziel dieser Befreiungsfront ist der Kampf für eine neue politische Staatenordnung in Osteuropa und Sowjetasien, für selbständige nationale Staaten in ethnographischen Grenzen auf den Ruinen der UdSSR, sowie für einen demokratischen Staatsaufbau der zu befreienden souveränen Nationalstaaten.
    […]
    Sollte es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen dem totalitären Bolschewismus und der freiheitsliebenden Welt kommen, – die weltrevolutionäre Konzeption des Kremls verbunden mit den imperialistischen Zielen des russischen Reides beweisen, daß es zu einer solchen Auseinandersetzung kommen wird – so müssen in solchem Fall die Ziele des demokratischen Westens mit den Zielen dor nationalen Freiheitsbewegungen der unterdrückten Völker identisch seien.
    […]
    Ohne Berücksichtigung dieses entscheidendsten politischen Momentes kann es im Osten niemals einen Sieg geben.
    […]
    Solange die freie Welt den Grundsatz von der Unteilbarkeit der Freiheit sich nicht zu eigen macht, solange wird ihr die Gefahr drohen, von einem rücksichtslosen totalitärem Autoritärregime und vom russischen Imperialismus überrannt zu werden.
    Dabei aber werden die Völker im Osten ihren Freiheitskampf vereinsamt weiter führen müssen. Werden sie allein der Weltgefahr standhalten können?

    Wer mehr davon lesen möchte, dem kann geholfen werden: https://diasporiana.org.ua/
    Nach ›ABN KORRESPONDENZ‹ suchen und 1949. N. 1 auswählen. Wer stattdessen ›Verlag‹ eingibt findet weitere deutsche Titel und schöne Erinnerungen an längst vergessene Zeiten.

  2. nachgefragt sagt:

    „Carsten Schneider, den Bundesbeauftragten – Ost“

    Was will der denn hier?

  3. Hai sagt:

    Kämpft besser dafür dass Deutschland niemals Waffen dorthin liefert, egal wer sie fordert!

    • unlustig geimpfter sagt:

      Deutschland sollte Russland für die Befreiung vom Faschismus dankbar sein und nun Waffen an Russland liefern … damit die Faschisten in der Ukraine bekämpft werden können.