Mann lässt sich von Halle nach Merseburg mit dem Taxi fahren und bezahlt nicht
In der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag ließ sich ein bislang unbekannter Täter vom Marktplatz in Halle (Saale) mit einem Taxi nach Merseburg in die Preußerstraße befördern. Am Zielort gab er plötzlich an, dass er den erforderlichen Fahrpreis in Höhe von ca. 50€ nicht entrichten könne und schnell Bargeld holen wolle. Im Folgenden entfernte sich der Täter und kehrte nicht mehr zurück. Die Polizei ermittelt wegen Beförderungserschleichung.
Schwarzfahrer .
Wie cool ist das denn 😉
Unglaublich, fassen und bestrafen
Hier das Geschlecht zu nennen, aber keine weiteren Angaben zu machen, ist sexistisch. Man hätte auch von einem Täter (m,w,d) sprechen können.
Frage:
1. Gibt es so wenige Männer in Merseburg, dass alleine schon die Nennung des Geschlechtes zum Fahndungserfolg führt?
2. Gibt es keine weitere Beschreibung des Mannes oder wollte man ihn nicht genauer beschreiben? Warum?
Bla bla bla gähn
Wegen Schleichbeförderung.
Billiger kommt man sicher nicht in die Provinz.
Leistungserschleichung ist es doch sicher nur, wenn zuvor schon geplant war, den Fahrpreis nicht begleichen zu wollen, Betrug, wenn bekannt war, daß das Geld zum Begleichen nicht da ist.
Ich hätte persönlich als Fahrgast bei längeren Fahrten kein Problem damit, einen Teil des mutmaßlichen Fahrpreises schon bei Fahrtantritt zu bezahlen, wobei sich mein Mitgefühl für jammernde Taxifahrer traditionell in Grenzen hält. Ich habe nur selten gutgelaunte und motivierte Taxifahrer erlebt. Ich fühle mich meist wie ein Bittsteller, der sich erdreistet, den Taxifahrer während seiner BILD-Lektüre zu stören. Man fühlt sich an die mit ihren Schlüsseln klimpernden und leise „Jemand Saalkreis, Querfurt, Eisleben?“ nuschelnden Schwarztaxifahrer vom Bahnhofsvorplatz 1985 erinnert, die immer an den Wartenden am Taxistand vorbeischlichen. Service Null, Komfort Null, Rechnung Null. Aber bei gefühlt 5 Wolga-Taxis in der Stadt fast alternativlos.
*Achtung Insider Tipp*
Wenn du auf dem Dorf wohnst, ruf die 112 an. Stell dich krank. Dann kommt der RTW und bringt dich in die nächste Stadt. Dort angekommen kannst du einfach Danke sagen, aussteigen und in die Kneipe deines Vertrauens gehen. Alles übernimmt deine Krankenkasse. (Außer das Bier in der Kneipe – dafür später deinen Entzug)
Toller“Tip“,szenario 2: Paulsen erleidet einen Herzinfarkt, ruft die 112 an, Notsanitäter:“Ach das ist schon wieder Paulsen,der will wieder in die Kneipe,versucht er jede Woche,brauchen wir gar nicht hinzufahren“ R.I.P.