Mehr Licht statt engem Tunnelzugang in der Silberhöhe

Lautes Rattern und Dröhnen schreckte Anwohner in Silberhöhe und Südstadt in der Nacht auf Samstag hoch. Denn da wurde damit begonnen, die alte Straßenbrücke in der Freyburger Straße am S-Bahnhof Silberhöhe abzureißen, die soll durch einen Neubau ersetzt werden.
Doch auch dem Tunnelzugang selbst ging es an den Kragen. Wer von der Silberhöhe aus zur S-Bahn will oder nur hinüber in die Südstadt, der muss zwangsläufig hier durch.
Vom Platz am Gesundheitszentrum bis zum Beginn der Straßenunterführung ging es zwischen Betonwänden hinab. Diese wurden zwar in den vergangenen Jahren farblich gestaltet. Doch ansonsten blieb es ein eher unheimlicher Ort, wie auch bei Bürgerbefragungen herauskam.
Künftig soll es beidseits des Weges keine hohen Betonplatten mehr geben. Diese wurden am Wochenende gleich mit abgerissen. Stattdessen soll es eine abfallende begrünte Böschung geben, die dem Weg ein freundlicheres Gesicht verleiht und vor allem mehr Tageslicht beschert.
Die Sperrung für Fußgänger ist wieder vorbei. Die Straße selbst bleibt noch bis Juni kommenden Jahres gesperrt.
Und wer bitte schön will dort mehr Licht haben? Na ich kenne keinen. Der Aufwand! Die Kosten! Nur für mehr Licht! Und wie lange die da wieder arbeiten dran nur damit’s billig wird, aber an Ende wird’s dann sich teurer. Die Stadt versteht kein Mensch mehr
Es geht darum, „Angsträume“ zu entfernen. Mehr Licht hilft manchen Menschen, Angst vor dem Unbekannten zu nehmen.
Aber erst seit 2015 entstanden massenhafte „Angsträume“
Kann nur jemand schreiben, der die Zeit vor 2015 nicht erlebt hat.
Bei Phobien kann dir medizinisch/psychologisch geholfen werden.
Als Berufs-Vollidiot versteht man(n) sowas natürlich nicht.
Wer nur auf dem Sofa sitzt, kennt natürlich keinen mehr. Mal rausgehen an die frische Luft. Es gibt genügend die es freut, wenn es dort offener und freundlicher wird. Aber wahrscheinlich wohnst du eh nicht in der Gegend. Viele Menschen verstehen die Stadt. Vielleicht bist du gar keiner …