Mietpreise: zockt GCP Staatsleistungen ab?
Die Mietpreispolitik von Grand City wird nun ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Der hallesche Rechtsanwalt Johannes Menke hat Anzeige gegen das Unternehmen gestellt. Denn möglicherweise wird bei Neumietern, die staatliche Leistungen erhalten, eine viel höhere Miete kassiert als bei Mietern, die ihre Miete selbst zahlen müssen. Am Ende ist der Steuerzahler der Dumme, denn die Kosten der Unterkunft (KdU) für Asylbewerber und Hartz IV-Empfänger zahlt das Amt und damit der Steuerzahler – deshalb scheint GCP käftig zuzulangen, weil das Geld ja eh fließt.
Jetzt soll der Staatsanwalt überprüfen, ob ein Verstoß gegen das Wirtschaftsstrafgesetz vorliegt, in dem Fall eine Mietpreisüberhöhung. Sprich: die Behörden sollen genau prüfen, ob Grand City bewusst bei den Transferwohnungen überhöhte Preise kassiert, um damit die Durchschnittsmiete zu erhöhen, um so weitere Mieterhöhungen für Selbstzahler durchzusetzen. Bislang waren dies nur Vermutungen. Doch Menke hat nun eine schriftliche Erklärung vorliegen. Ursprünglich sollte die Wohnung in Halle-Neustadt 5,25 Euro pro Quadratmeter kosten. Eine Frau hatte den Albaner, der die Wohnung mieten will, in das Mieterbüro von Grand City begleitet. Als die Mitarbeiter dort mitbekamen, dass die Person Empfänger von Transferleistungen ist, sollte die Wohnung plötzlich fast 2 Euro mehr pro Quadratmeter kosten, nämlich 7,23 Euro. Dazu habe er eine „schriftliche Erklärung der Frau“, so Menke.
Mit seinen Nachforschungen bringt Menke die gesamte Politik der Mietpreiserhöhung von Grand City ins Wanken. Zahlreiche Neustädter hatten in den vergangenen Wochen satte Mietpreiserhöhungen von 20 Prozent erhalten. GCP hatte dies damit begründet, dass jene Mieter viel weniger Miete zahlen als in den Vergleichswohnungen in der Richard-Paulick-Straße. Auch andere Ungereimtheiten waren Menke in der Vergangenheit aufgefallen. So hat GCP frisch renovierte Wohnungen in der Richard-Paulick-Straße und der Zerbster Straße für rund 4.80 Euro pro Quadratmeter angeboten – also für weniger, als die Bestandsmieter, denen die Erhöhung ins Haus geflattert ist, schon jetzt bezahlen. Jene Mietangebote waren über Vermietungsplattformen zu finden.
Rund 75 Millionen Euro wird die Stadt im laufenden Jahr für die Kosten der Unterkunft (KdU) ausgeben. Zwei Drittel davon werden durch Bund und Land erstattet, doch 20 Millionen Euro muss die Stadt selbst tragen. Geld, dass an anderen Stellen fehlt. Menke findet, Stadt und Jobcenter sollten sich die Mietverträge vor Unterzeichnung vorlegen, so Menke. „Die KdU-Tabellen für Halle enthalten Höchstwerte, die für das Paulusviertel genauso gelten wie für die Silberhöhe und Halle-Neustadt. Deshalb ist die Vorgehensweise von GRAND CITY zu missbilligen.“
Ich hoffe das dieser Verwalter verschwindet, seit dieser in Neustadt ist, ist es ein Lärm und bestimmte Ethnien Gebiet zum Nachteil der alteingesessen Bürger von Halle-Neustadt.
Ich bin selber seit ein paar Monaten selbst Mieter bei GCP und bin zu Frieden mit der Wohnung wurde erstklassig renoviert. Es gibt zwar ein paar kleine Mängel was Ruhe Störung in der Nacht betrifft und Kinder die keinen Respekt haben vor fremden Eigentum ( sind deutschatämmige Kinder). Die forderte Miete liegt sogar im Mietspiegel .
Es gibt keinen Mietspiegel für Halle… und der für den Saalekreis gilt hier nicht.
Supi Herr Menke! Endlich mal ein konkrete Aktion. Da können Sie aber in Stadtrat gleich weitermachen und dort die ganzen Abzockung von den Behörden offenlegen und abschaffen. Da läuft das meist auch so Ähnlich!
Was für ein Abzockerverein… Hoffentlich hat das juristische Konsequenzen.
Ja wir sollen Nebenkosten von 100.00 euro mehr zahlen und nach wenigen Wochen sollen wir noch zur kaltmiete 32.00euro mehr zahlen das machen wir nicht vor allem seht im Mietvertrag 120quadratmeter und ruhen nur 114 Quadrat Meter berechnen wir zahlen dies auch nicht später kam ein Brief es wäre ein Missverständnis bekommen die Miete auch vom Amt bezahlt da wir nur eine Aufstockung bekommen
Wir lassen uns das auch nicht gefallen sollen Nebenkosten von 100.00 Euro und nach 32.00 Euro die kalt Miete mehr zahlen und dann kommt der Hammer es wäre auf den letzten Brief schreiben ein Missverständnis wir lassen uns das auch nicht gefallen in der Abrechnung berechnen sie uns 114qm und im Mietvertrag stehen 120qm das ist doch betrug von den Vermieter
Ist doch eine ganz normale Sache. Wenn Mietshäusr an internationale Immobilienkonzerne verhökrt werden, die Stadt hatte ja die Möglichkeit sicher gehabt, die Wohnblöcke auch in den bestand ihrer wohnugsgesellschafen aufzunehmen. Wenn ich Anteile an Grand City haben würde, wäre ich sicher auch an den höchtmöglichen Gewinn interessiert. Unser christlichsozialdemokratisch und regierter Staat läßt nunmal zu, daß Grundbedürfnisse gewinnorientiert vermarktet werden, betrifft ja auch Kliniken und Altenheime.
Miete weiter in der vereinbarten Höhe bezahlen und das Erhöhungsbegehren ablehnen. Wenn das dort mehr als 50% der Mieter machen, möchte ich den Richter sehen, der alle exmittieren läßt. Da hätte Herr Menke gute Karten und dankbare Klienten, wenn seine Angestellten da mal Klinke putzten.
Einen Finger kann man brechen, eine Faust nicht mehr.
Mietbegehren vom Mieterbund abgelehnt weil der Vergleich mit einer anderen Wohnung abgelehnt.Trotzdem mehr Miete abgebucht.Also zurück gebucht und dann den laut Vertrag die belegte Miete überwiesen.Das passiert wenn die Wohngesellschaften in die Hände von anderen fallen.Chef ist Israeli Verwalter ein Zypriote und der Rest ist auch nicht besser.Es wird noch bunter in (Deutsch) Land?