Nach ver.di Vorwürfen zu Arbeitszeitverstößen: Stadtverwaltung bestätigt Aussagen und hat bereits reagiert

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  1. BGB sagt:

    Top Massnahme. Stunden werden einfach gestrichen.

    • Thomas sagt:

      einfach nicht mehr machen dann kann auch nix gestrichen werden :-)!!! Aber diese „na ja das mache ich doch gerne für die erkrankte Kollegin“………..moralisch wertvoll aber rechtlich verboten !!!

    • Emily sagt:

      Das ist schon ne ziemlich perversere Aussage von der Stadtverwaltung, es werden also einfach die Nachweise manipuliert und dann gibt’s auch keine Gesetzesverstöße mehr.

      Wenn sie gesagt hätten der Zugang der Mitarbeiter wird automatisch nach 10 Stunden gesperrt, würde es ja Sinn machen,Dann wird verhindert das weiter gearbeitet werden kann.

      Aber einfach zu sagen ‚Jup Wir geben den Mitarbeitern jetzt keine Möglichkeit mehr die Arbeitszeitverstöße zu protokollieren‘ echt genial.

      Und dazu noch die wundervolle schön Rechnung, mit komplett sinnbefreiten Prozenten.

      Am besten noch Leute mit Teilzeit stelle die eh nur 4 Stunden am Tag arbeiten und gar nicht auf illegale Zeiten kommen können mit einbeziehen.

      Aber wen interessiert bitte, dass 0,xy % der gearbeiteten Stunden illegal sind.

      Das sind sie auch wenn jeden Tag um 5 Minuten überzogen wird, was extreme Zustände sind.

      Erbärmlich diese Ausreden.

  2. Kevin S. sagt:

    Wenn an einem Tag von 8 bis 18 Uhr offen ist und im besten Fall mittags für ne Stunde zu, sind das mal eben 10 Stunden. Dazu müssen sie Leute ja vor 8 im Haus sein und können nicht immer pünktlich 18 Uhr zuschließen.
    Es ist eben auch so, das es keine früh und spät Dienste gibt.
    Das jemand aus Spaß über die erlaubte Zeit geht, glaubt hoffentlich nur ein geringer Teil.

    • Thomas sagt:

      tja dann sollten die Leute nicht mehr „arbeiten“ und dann MUSS man halt Schichten einführen um von 8-18Uhr auf zu haben! Aber dieses ewige „Ohhh dann verliere ich meinen Job oder ach für die Kollegin die krank ist mache ich das schon (obwohl man sie nicht mal mag)……………“ irre und GUT das die Gewerkschaft drauf schaut! Das Problem liegt nicht bei den Leute die längen machen /machen müssen!!!

    • Beobachter sagt:

      Die Stunde Pause am Mittag ist keine Arbeitszeit. Die 10 Stunden beziehen sich auch auf die Netto Arbeitszeit nach Abzug von gesetzlich verpflichteten Pausen von 30 oder 45 Minuten und anderen Arbeitsunterbrechungen.
      Es bleibt also noch genug Rüstzeit

    • Kritiker sagt:

      Ein bärendienst für die Angestellten von der Gewerkschaft! So sehe ich das mit den Geschäftszeiten zwar auch, aber man könnte eine Art „Schicht“ einführen.

      Vorteil für den Mitarbeiter ist, dass dieser dann dafür am Freitag und vielleicht schon am Donnerstag nach 6 Stunden das Büro verlassen kann. Entscheidend ist doch auch die Wochenarbeitszeit.

      gerade für „Weitfahrer“ lohnen sich ein oder 2 lange Tage und dann dafür vielleicht mal einen Tag Überstundenkompensation und zu Hause bleiben.

      Für Mitarbeiter, welche die 10 Stunden zu lang sind, kann man ja abdere organisatorische Festlegungen treffen.

      Es ist am Ende des Tages alles eine Frage der Absprache im Team.

  3. geht doch sagt:

    „Den Sozialismus in seinem Lauif halten weder Ochs noch Esel auf.“ (E.H.)

  4. armin mützenbecher sagt:

    Wir machen das ganz einfach, wo wir nicht Parken können, machen wir Nichts. Ohne Parkplätze auch keine neuen Mitarbeiter, dass hat die Stadt erfolreich hingekriegt, in Zeiten des Fachkräftemangels. An dem Anblick der parplatzreduzierten Innenstadt könnt Ihr denken, wenn die Heizung streikt, oder wasser durch das Dach läuft. Es wird Keiner kommen, zu Recht.

  5. Emmi sagt:

    Alles unter der Herrschaft von Herrn Geier. Super Vorbild und warum hat der Personalrat nicht darauf geachtet. Bestätigt wieder den Filz in der Stadtverwaltung.

    • Marina sagt:

      Hör doch auf mit dem Filz-Gequatsche. Was war denn unter Bernd? Wer ist denn da und wie in das engste Arbeitsumfeld gekommen? Das weißt Du doch am besten. Also halte mal den Ball flach

    • Fernrohr sagt:

      Da dukeine Ahnung vom ÖD hast, erspare dir dein sinnfreies Geseiere.

  6. sozial sagt:

    Wenn man in der Privatwirtschaft über 10 Stunden arbeitet, dann ist man Karierre orientiert. 🙂 Im öffentlichen Dienst ist es ein Verstoß.
    Ich finde diesen Text sehr negativ dargestellt. Wenn Mitarbeiter oft krank sind und 1,2% der Kollegen durch Arbeit über 10 Stunden das auffangen, dann sollten sie einen Orden kriegen.
    Hier geht es nur um Gesetz und Regeln. Es sei denn, der Mitarbeiter sticht sich nach 10 Stunden aus und arbeitet weiter. Dann interessiert es keinen.

    • Franz2 sagt:

      Wer in der Privatwirtschaft Ü10 Stunden arbeitet, lässt sich ausbeuten.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Es ist auch in der Privatwirtschaft ein Verstoß.
      Das Arbeitszeitgesetz gilt überraschenderweise deutschlandweit für alle Arbeitnehmer.
      Es zielt allein auf den Schutz der Arbeitnehmer vor Ausbeutung und gesundheitlichen Folgen ab, daher finde ich einige Kommentare hier sehr seltsam.
      Aber ja, erinnern wir uns noch daran, als vor wenigen Jahren eine Welle gefahren wurde, dass eine allgemeine Arbeitszeiterfassung zum Weltuntergang durch Bürokratiesierung führen wird.

  7. EmsigeBieneInABH sagt:

    Dies führt zu Dienst nach Vorschrift.

    Mal eine Frage zum Verständnis?

    Eine Ernennung wurde durch arglistige Täuschung gegenüber dem Amtsarzt herbeigeführt. Bei der amtsärztlichen Untersuchungen wurde eine psychische Erkrankung nicht erwähnt, obwohl dies in den ausgehändigten Selbstauskunftsbögen hätte angegeben werden müssen und zudem hätte klar sein müssen, dass eine diesbezügliche Offenbarungspflicht bestehe.

    Fehlt es dann an der notwendigen gesundheitlichen Eignung?
    Und im Hinblick auf die arglistige Täuschung dann auch an der charakterlichen Eignung?
    Ist die Beamtin dann wegen mangelnder Bewährung aus dem Beamtenverhältnis
    zu entlassen?

  8. PaulusHallenser sagt:

    Da fallen mal ein paar Überstunden an, und schon fangen die Gewerkschafter an zu jammern. Kein Wunder, dass die Wirtschaft in Deutschland stagniert.

    • Mathelehrer sagt:

      Zwei Überstunden sind schon vorher angefallen, schon 25% Arbeitszeit mehr als das was vorgesehen ist. Mathematisch würde es damit der Wirtschaft schon um 25% besser gehen. Aber vielleicht hast du schon gemerkt, dass mit deinen Phrasen aus der Lindner-Bibel die Welt so doch nicht funktioniert.

  9. Fernrohr sagt:

    Als Beamter auf Widerruf oder Probe fliegt man dann raus.

  10. Müll sagt:

    Toll, dass man alles kaputt reguliert. Dass nach 10 Stunden einfach gestrichen wird, kann nicht gerecht sein. Manchmal ist es situationsbedingt nicht anders machbar und das „Mehr“ wird vom Arbeitgeber nicht vergütet, das kann es echt nicht sein. Eine bodenlose Frechheit ist das. Es lohnt sich echt nicht mehr sich zu engagieren in diesem Land. Denkt mal drüber nach.

    • exBahnler sagt:

      Bei der Bahn hatten wir es dann so gemacht, dass wir am nächsten Tag/Tagen einfach eine andere Start oder Endzeit eingetragen hatten.
      Die Stadt handelt hier richtig asozial, das sollte sich keiner gefallen lassen.

    • Lass dich schützen sagt:

      Es kann echt nicht sein, dass du in dieser Situation deine Vorgesetzten nicht auf den Missstand hingewiesen hast. Du hast als Arbeitnehmer die Plicht, dich selbst und deinen Arbeitsprozess vor fehleranfälligen Situationen zu schützen. Nennt sich Überlastungsanzeige.
      „Situationsbedingt nicht anders machbar“ darf eigentlich nicht vorkommen und klingt sehr nach einer Ausrede für einen Mangel an Organisation. Wenn das einmal passiert, wird sicher niemand gleich den Personalrat einschalten, aber dann muss man das erklären und ändern.

  11. Alt-Dölauer sagt:

    Mein Gott, ich hab fast mein ganzes Leben 10 h und mehr gearbeitet, oder am Wochenende. Bei Selbständigen völlig normal. Man sollte sicher niemanden zwingen, aber temporär mal mehr zu machen ist doch normal. Lasst doch die Leute selbst entscheiden, zumindest in Jobs wo das nicht sicherheitskritisch ist. Dieses Gewerkschafterdenken treibt das Land doch in den Ruin, VW ist erst der Anfang. Und der größte Management-Fehler neben der verschlafenen Softwarebedeutung bei VW war, ineffiziente Standorte und überzogene Löhne, die das Produkt verteuern, jahrelang nicht anzugehen bis es dann ( fast) zu spät ist und es in einem Knall endet. Ich jedenfalls danke den Mitarbeitern der Stadtverwaltung, die für deren Funktionieren die Extrameile gehen. Nur so funktioniert das in Realität! Und jetzt, wo überall Fachkräfte fehlen und die Boomer gehen, wird es noch mehr Einsatz brauchen. Und Einwanderer mit guter Ausbildung und Sprachkompetenz sind leider rar. Oder glaubt ihr, ein Afghane ohne Hauptschulabschluss wird die Passstelle leiten können?

    • ein Afghane sagt:

      „Lasst doch die Leute selbst entscheiden“

      Ähm. Dann lass sie aber auch. Gewerkschafter sind Leute. Nicht?

    • Müll sagt:

      Wenn ich die Kohle hätte, würde ich Gerechtigkeit einklagen. Viele gehen in Rente, Fachkräfte fehlen und dann Kappung bei 10 Stunden. Wie verkrustet und unflexibel ist das alles. Meine Wut darüber ist grenzenlos. Macht echt kein Bock sich zu engagieren. Man bekommt schlichtweg einen A…tritt. Bin für sofortige Änderung bzw. Lockerung des Gesetzes.