Neuer Hort „Kastanienbaum“ in der ehemaligen Kita „Onkel Uhu“ in der Richard-Paulick-Straße eröffnet

Ein bedeutender Schritt für Familien und Kinder im Stadtteil: Am 1. August wurde im Herzen von Halle-Neustadt der neue Hort „Kastanienbaum“ eröffnet. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Kita „Onkel Uhu“ ist mit viel Herzblut, Kreativität und Engagement ein liebevoll gestalteter Betreuungsort für die Schulkinder der Grundschule „Kastanienallee“ entstanden.
Ein hochmotiviertes Team von Fachkräften hat in den vergangenen Wochen mit viel Einsatz daran gearbeitet, die Räume kindgerecht und einladend zu gestalten. Dabei wurde nicht nur renoviert, sondern ein echtes pädagogisches Konzept mit Leben gefüllt – ein Ort, an dem Kinder sich wohlfühlen, entfalten und nach dem Schulalltag zur Ruhe kommen können.
Der neue Hort versteht sich als „Talentschmiede“, in der die Kinder nicht nur betreut, sondern in ihrer Persönlichkeit gestärkt und in ihrer Entwicklung individuell begleitet werden. Ob kreative Projekte, Bewegung oder Rückzugsorte zum Entspannen – der Hort bietet ein vielfältiges Angebot für die Bedürfnisse junger Menschen.
Die Freude über den gelungenen Start ist groß: „Wir sind stolz auf den Neustart und unser tolles Team. Wir wünschen den Kindern und Fachkräften eine wundervolle gemeinsame Zeit voller Entdeckungen, Spaß und Gemeinschaft.“
Seid 1969 heißt dieser Kindergarten „Onkel Uhu“. Warum darf er jetzt nicht mehr so heißen, sondern fantasielos nach nem Baum?
Ist Onkel Uhu politisch unerwünscht? Gar ein rechter Uhu? Man weiß es nicht mehr was sich heutzutage alles abgesponnen wird…
Der Uhu steht für Weisheit und ein Baum einfach dumm da. Insofern passt er besser in die derzeitige deutsche politische Landschaft.
Wenn ich mich richtig erinnere, hieß sogar die Haltestelle davor mal „Onkel Uhu“.
Du erinnerst dich richtig. Solltest du als jemand der dort aufgewachsen ist aber auch…
Ich bin dort nicht aufgewachsen. Aber ich bin rumgekommen. 🙂
Du bist in Neustadt aufgewachsen.
Nein, bin ich nicht.
Abstreiten nützt dir nichts.
Doch. 😛
Was nützt es dir denn?
Die Kita Onkel Uhu ist vor einiger Zeit bereits in ein anderes Gebäude umgezogen.
Die Kita „Onkel Uhu“ befindet sich seit dem Dezember 2023 in der Haflingerstraße im lange geplanten Neubau. Wir wollten hingegen den neuen Hort, den wir vor allem deswegen eröffnete haben, weil es sehr hohe Bedarfe an Hortbetreuung in der Kastanienallee-Grundschule gibt, die sonst nicht gedeckt werden können, nicht „fantasielos“ Onkel Uhu II nennen. Daher wurde nach einer internen Abstimmung „Kastanienbaum“ natürlich als Verweis auf die „Kastanienallee“-Grundschule gewählt. Was immer Sie daher hier so hinfabulieren: Es ist schlicht falsch.
„Ob kreative Projekte, Bewegung oder Rückzugsorte zum Entspannen – der Hort bietet ein vielfältiges Angebot“
Und was ist mit Hausaufgaben und Lernen bzw. Pauken? „Rückzugsorte zum Entspannen“ klingen nicht gerade nach dem Leistungsprinzip, das Kindern unbedingt vermittelt werden sollte.
@PaulusHallenser: Zur Neueröffnung eines Hortes fällt Ihnen nichts anderes ein, als Kindern frühzeitig das Leistungsprinzip einzuimpfen? Sie trauen sich wohl nicht zu schreiben, dass Kinder am besten gleich arbeiten sollten?
Was für eine – es tut mir Leid – erbärmliche Geisteshaltung Sie doch haben.
Haben Sie sich nicht neulich erst für individuelle Entscheidungsfreiheiten von Kindern und gegen autoritäre Bevormundung ausgesprochen? Ach, stimmt ja, die gelten bei Libertären wie Ihnen ja immer nur, solange man sich dem restlos Markt und Kapital unterwirft.
Sagt der, der sich nur Kinder (die aufs Elli gehen oder fahren würden) wünscht… Von Pädagogik keine ahnung, von Sozialisation keine Ahnung, von Familie keine Ahnung. Bitte pflanz dich bloß nicht fort!
Hast du eigentlich deine Eltern schon verklagt? Du bist Buchhalter und Mieter, musst dein Inventar fördern lassen. Also das klingt nicht gerade nach vermitteltem Leistungsprinzip.
Ich finde es toll dass die Kinder dort sein dürfen und mehr Möglichkeiten haben ihren Alltag zu entkommen und einfach Kind sein zu dürfen. Die Kinder dürfen dort auch entscheiden ob und wann sie die Hausaufgaben machen möchten was sie gleichzeitig einschätzen lässt wie lange sie an ihren Hausaufgaben sitzen und lernen Verantwortung zu übernehmen. Eigentlich ist das Thema Hausaufgaben tatsächlich eine Aufgabe der Eltern da es keine Pflicht von Erziehern ist sie bieten es nur an. Es mag vielleicht sein dass es bei anderen Einrichtungen zur Grundausstattung gehört dass die Hausaufgaben dort erledigt werden doch eigentlich ist es in der Verantwortung der Eltern darauf zu achten. Somit haben sie auch gleich ein Gefühl für die Kinder und ihren Stärken. Sie lernen wobei die Kinder hilfe benötigen und in welchen Fächer sie besonders gut sind und können sie somit besser unterstützen. Deshalb finde ich es gut dass die Kinder entscheiden dürfen ob sie den die Hausaufgaben nun im Hort oder zu Hause erledigen möchten. Dabei können die Kidner die Zeit im Hort mehr genießen. Manche Kinder können sich vielleicht auch eher zu Hause im vertrauten Umfeld besser konzentrieren oder nur bei Ruhe, dies habe ich schon öfters bei Kindern mitbekommen und ich selber war auch so weshalb ich da mehr Verständnis zeigen kann.
Ich finde es allgemein toll das der Hort überhaupt solch eine Kapazität zeigt und einen weiteren eröffnen kann und dafür verdienen sie auch Respekt sowie auch für die anderen Möglichkeiten die sie anbieten sowohl für die Kinder als auch für die Eltern.
„Die Kinder dürfen dort auch entscheiden ob und wann sie die Hausaufgaben machen möchten“
Keks,
also werden keine Hausaufgaben gemacht, sondern nur „gechillt“.
Den Sinn und Unsinn von Hausaufgaben kann man lange diskutieren. Ein Hort ist aber eine Kindertagesstätte und keine verlängerte Schule. Entsprechend ist es nicht die Aufgabe eines Hortes, die Erledigung von Hausaufgaben anzubieten. Wenn Kinder mit anderen Kindern und unter zu Hilfenahme von guten Angeboten „chillen“, lernen Sie dabei sehr sicher mehr, als bei der einen oder anderen stumpfen Hausaufgabe.