Papenburg baut neuen Globus-Markt in der Dieselstraße

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20 Antworten

  1. ErHALtungstrieb sagt:

    Die fragwürdigen halleschen Kartelle und Connections funktionieren also wie immer.

    • 10010110 sagt:

      Wieso? Was hätte denn die Globus Handelshof St. Wendel GmbH & Co.KG, mit Sitz in 66606 St. Wendel, für einen Anreiz, von Papenburg bauen zu lassen, wenn nicht das Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebend gewesen wäre? Oder welchen Vorteil, der nichts mit der Bauleistung zu tun hat, hat denn Globus davon, dass Papenburg baut?

      • ErHALtungstrieb sagt:

        Vielleicht kommst du der Lösung näher, wenn du auch die anderen Artikel liest:

        https://dubisthalle.de/land-erlaubt-nun-doch-globus-in-der-dieselstrasse

        • 10010110 sagt:

          Und was hat der verlinkte Artikel mit der Entscheidung von Globus für Papenburg zu tun?

          Abgesehen davon ist Globus ein Privatunternehmen, das in unserer freiheitlich-demokratischen Marktwirtschaft unternehmerische Entscheidungsfreiheit hat. Es werden nicht deine Steuergelder verbraten und du muss auch nicht bei Globus dein Geld ausgeben. Ob Globus nun mit Papenburg ins Bett geht, tangiert dich wirtschaftlich rein theoretisch überhaupt nicht.

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        @10010110
        ,,wenn nicht das Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebend gewesen wäre? “

        zumindest beim Preis, könnte vielleicht ein Zusammenhang bestehen?

        https://www.kununu.com/de/gp-guenter-papenburg1/kommentare

        Inwieweit die 34 Bewertungen wirklich repräsentativ sind ist natürlich zu hinterfragen , jedoch schauen immer mehr Bewerber bei dem ,,großen“ Fachkräftemangel auf solche Bewertungen!
        Das weiß natürlich auch die Firma Papenburg, die Investoren interessiert das eher wenig ,es gibt ja den gesetzlichen Mindestlohn!

  2. Hazel sagt:

    Wer sonst. Es gibt ja keine anderen Bauunternehmen. Alles Machenschaften.

    • Seb Gorka sagt:

      Willkomen in der Marktwirtschaft.

        • Seb Gorka sagt:

          „Soziale“ ist nicht das Gegenteil von Marktwirtschaft. Das wäre nicht mal Planwirtschaft. Ob nach 70 Jahren eine kleine Anpassung notwendig ist (sowohl in der theoretischen Wissenschaft als auch in der praktischen Anwendung), ist leicht zu beantworten, wenn auch nicht für jeden. Ob Ludwig Erhardt heute die gleichen Thesen aufstellen würde, wie kurz nach dem zweiten Weltkrieg, ist sicher auch kein großes Rätsel.

          • Zukunft der Demokratie sagt:

            @Seb Gorka

            das ,,sozial“ nicht das Gegenteil, sondern einmal Bestandteil unserer Marktwirtschaft war, fällt Ihnen offenbar schwer zu verstehen ?, denn nichts ,,anderes“ wollte ich zum Ausdruck bringen!

            Das Planwirtschaft trotz sozialer Zielstellung nicht funktioniert hat, lag in der Hauptsache an der Struktur der Planwirtschaft selbst, aber auch an dem wirtschaftlichen Unvermögen vieler ,,göttlicher“ Plan Genossen, da dadurch mehr politisch geplant, als vernünftig und real gewirtschaftet wurde!

            Daher hatte die sozialistische Planwirtschaft idiologisch und wirtschaftlich von Anfang an, nie eine wirklich reale Chance und endete 1989 in einem einzigen Scherbenhaufen!

            Ob die heutige inzwischen weltweit stark abhängige Marktwirtschaft, ohne ausreichend sozialen Bezug für den Menschen, oder wie es Ludwig Ehrhardt vor 70 Jahren formuliert hat,, Wohlstand für Alle“ nicht auch in einem Scherbenhaufen endet?

            Diese Frage kann uns nur die Zukunft beantworten und solange wird vermutlich folgende Aussage zutreffen!
            „Solange der Kapitalismus noch innovationsfähig ist, bricht er nicht zusammen“

    • Sachverstand sagt:

      Warum, @Hazel? Ist doch gut, wenn ein großes Unternehmen mit großem Firmensitz in Halle, mit viel Sponsoring/Unterstützung hallescher Vereine etc.pp. und sonstigen sozialen Engagement so einen Auftrag erhält. Mit solchen „Machenschaften“ kann ich gut leben. Und außerdem: Ist Kapitalismus, somit lohnt es irgendwelcher Aufregung nicht!

      • Hazel sagt:

        Wenn Sie sich schon einmal an Ausschreibungen beteiligt haben, dann wissen sie wo der Hase lang geht.
        Da hat man als Unternehmen keine Chance.

        • Seb Gorka sagt:

          Das liegt doch aber am chancenlosen Unternehmen selbst, dass derartige Bauleistungen nicht gestemmt werden können. Es gibt genug kleinere Aufträge, oder nicht?

  3. Philipp Schramm sagt:

    Das war doch klar, das Papenburg auch diesen Auftrag bekommt. Die bekommen doch fast jeden Bauauftrag hier in der Region, obwohl es noch genug andere Bauunternehmen gibt.
    Aber Papenburg wird den Preis wieder so niedrig angesetzt haben, das es später zwangsläufig heißt, der Bau wir um xx% teurer.

    • noch'n alter Heimstätter sagt:

      Quatsch, so etwas funktioniert nur bei Bauvorhaben der öffentlichen Hand.
      Private Investoren schauen da genauer hin, die können dem Steuerzahler ja nicht x-beliebig Geld aus der Tasche ziehen.
      .
      Was soll das Genöhle eigentlich?, natürlich gibt es Andere . Sind die auch in Halle u. Saalkreis angesiedelt?
      Wo zahlen denn Lidl+Kaufland, Edeka, Rewe, Netto etc. ihre Steuern??
      Liegt denn Neckarsulm (Sitz der Lidl-Schwarz-Gruppe ) in ST oder doch eher in BW 🙂

      Zum Globus in der Dieselstr.
      Es war falsch den Globusbaumarkt (Hela) dort gänzlich zu schließen. Man hätte peu a peu das Bauvorhaben auch etwas anders durchziehen können 😉

      Die Schwarzgruppe jault, doch wo sind die überall?.
      Richtig, immer! an den Einfalltoren der Stadt . Süd, Nord, West haben sie schon belegt und nun ist der Osten dran.

      Und zu den Usern welche den Standort verteufeln, wißt ihr denn eigentlich was dort vorher da war?
      Nee?- na dann- VEB Chemiehandel, VEB Maschinbauhandel und VEB MInol mit Tanklager!!
      Hätte Kaufland auf diesem belasteten Gelände (Tanklager) bauen wollen? – mit Sicherheit NICHT!
      Die bauen nämlich nie sondern mieten sich nur ein!!

      Zur Dieselstr. brauche ich genau 5 km weniger zu fahren als nach Bruckdorf über die Zwangsumfahrung!
      Und mir ist es schietegal wo ich mein Geld lasse, Hauptsache Auswahl und Erreichbarkeit stimmt.

      Als im HEP fast 3 Monate der Fahrstuhl nicht benutzbar war (Tiefgarage) hatte meine Gudste keine Gelegenheit dort hinzukommen, es sei denn ich habe sie bei Matsch u. Regen vom Außenparkplatz dorthin geschoben.
      Genau so ist es mit der halleschen Innenstadt.
      Bei uns fährt ein kleiner Bus- Rollstuhl?`-Fehlanzeige, d. h 1,2 km schieben dann in die Bahn nach Halle, dann wieder zurück die ganze Chose. Macht 9,60 € + „Wanderung“ , wenn ‚de Pech hast auch bei miesem Wetter!

      Für dieses Geld fahre ich mit’m Auto 130km.
      Ergo?- ins Auto und nach Güntersdorf- sind 25 km und da habe ich alles beisammen, nen trockenen kostenlosen Parkplatz sowieso.
      Wie gesagt, die unfeundliche hallesche Innenstadt, wo man noch von den rücksichtslosen Radfahren angefahren wird , meide ich schon längere Zeit.