Pilotprojekt gegen Elterntaxis startet

Noch Anfang des Frühjahrs startet die Stadt Halle ihre Hol- und Bringezonen. Das hat Tobias Teschner, Fachbereichsleiter Sicherheit in der Stadtverwaltung, mitgeteilt.
Probeweise wird jetzt an den Grundschulen Frohe Zukunft, Albrecht Dürer und Neumarkt getestet. Ziel ist es, dass die Helikoptereltern mit ihren SUV nicht direkt vor die Schule fahren und dort die Fußwege zu stellen.
“Die verkehrsrechtlichen Anordnungen wurden nach Abstimmung mit den Schulen getroffen”, so Teschner. “Die Umsetzung soll in den kommenden 8 Wochen erfolgen, in Abhängigkeit der Außentemperaturen.”
Die Stadtverwaltung setzt damit eine Anregung der Fraktion MitBürger / Neues Forum um. Diese hatte spezielle Hol- und Bringzonen vorgeschlagen, die sich im Abstand von 200 bis 300 Metern von der Schule befinden. Die letzten Metern sollen die Schüler den Weg zu Fuß zurücklegen, um auch etwas mehr Selbständigkeit zu lernen.
Zu dem Pilotprojekt gehören die Grundschule Frohe Zukunft, die Grundschule Albrecht Dürer und die Grundschule Neumarkt.
Achso … es sollen nur Helikoptereltern mit SUV ferngehalten werden … dann ist es ja nicht so schlimm .
Ich nehm dann den mini.
Klappt sowieso nicht. Die Leute parken vor den Füssen der Schülerlotsen oder fahren auf die Wiese vor der Grundschule. Halteverbote oder Kreuzungseinmündungen interessiert hier auch keinen. Kann man jeden Tag in der Frohen Zukunft zu sehen.
Wenn keine Verfolgung durch Politessen mit Verwarnungsgeldern erfolgt, ist das nur Aktionismus um zu sagen: Wir tun doch was.
Ich frage mich auch, wie das durchgesetzt werden soll. Vor allen im Artikel genannten Schulen, außer der Dürer-Schule, sind normale Durchgangsstraßen. Sollen die etwa gesperrt oder die Eltern am Anhalten gehindert werden?
Wer sich nicht vorstellen kann, wie es umgesetzt wird und auch die endlosen 8 Wochen nicht abwarten kann, um es herauszufinden, könnte als vernunftbegabter Elternteil natürlich selbst auf die anderen Eltern einwirken. Aber das wäre ja auch wieder nur Aktionismus und Aktionismus bringt bekanntlich nichts…
Du hast ja Ideen. Das da noch keiner drauf gekommen ist?!
An die Vernunft von faulen und ignoranten Eltern appellieren.
Ein völlig neuer Ansatz. Toll!
Das hat bestimmt noch niemand probiert.
Dann braucht es ja die ganze Aktion überhaupt nicht!
Ich bin sicher, dass es schon einige probiert haben. Ich bin auch sicher, dass du nicht dazu gehörst. Dass es bisher nichts oder nur wenig gebracht hat, beobachtest du nach eigenen Angaben täglich in der Frohen Zukunft, natürlich passiv.
Nun wird eine anderer Ansatz verfolgt, der aber deiner Expertenmeinung nach nichts bringt, weil er nur „Aktionismus“ ist, dessen praktische Umsetzung du aber gar nicht kennst. Stattdessen willst du „Politessen“ mit 5-Euro-Verwarnungen losschicken. Dass die stadtweit und alle zur gleichen Zeit tätig werden müssten, ist sicher nur ein unbedeutendes Detail, das ganz schnell ge- und erklärt ist. Ich bin gespannt.
Schau mal nach, wie es anderswo erledigt wird. Das Konzept an sich (Bannmeile zum Schulstart) ist zwar nicht ganz so alt wie das Händel-Denkmal, aber an vielen Orten längst bewährt.
Ein Schild mit der Verbotszeit, dann Anfangs jeden Morgen Polizei (bis es sogar sture Autofahrer gelernt haben), dann gelegentliche Kontrollen. Oder so einen hochklappbaren Poller, der morgendlich für die kritischen 20 Minuten hochgeklappt wird.
Ach.
ER ist wieder da.
Der kinderlose Verbots- und Bestrafungsfetischist mit dem Radl.
Und gleich wieder Schaum vorm Mund.
Ich dachte schon, er muss zur Abwechslung mal was arbeiten…wohl doch nicht.
Ob du es glaubst oder nicht: die allermeisten Kinder und Jugendlichen schaffen es schmerzfrei, sich für den Weg zur Schule vom Auto zu entfernen und den ganzen Tag ohne Auto durch die Schule zu kommen.
Die zwanghafte Entwicklung zum Cyborg setzt offenbar erst später ein.
HalleVerkehrt, Ihre Fixierung auf Kinder ist schon erschreckend. Alle Kinder kommen ohne Ihre Belehrungen bestens aus. Ihre Instrumentalisierung der Kinder ist aber noch erschreckender als ihre Fixierung. Da Sie aber vermutlich nie eigene Kinder haben werden, überlassen Sie solche Themen doch anderen.
Manche schaffen es nicht, eine Familie zu gründen, entblöden sich aber, sich im Internet über die Lebenswirklichkeiten anderer Menschen zu echauffieren.
Das Leben besteht nicht nur aus ich-ärgere-mal-andere-Menschen Radler Demos und Hasspostings gegen Autofahrer im Internet.
Werd erwachsen!
Wenn du doch nicht immer wieder die gleichen (falschen) Vokabeln verwenden würdest. So erkennt man dich sehr leicht, Meiner.
Toller Kommentar, der gleich mal ganze Bevölkerungsgruppen abwertet. und verletzt.
Denkst du auch irgendwann mal an andere als dich selbst? An Menschen, die aus irgend einem Grund einsam sind? An Paare, die keine Kinder kriegen können?
Ach ich vergaß – um dein elementares Überlebensrecht zu verteidigen, hektisch früh am Morgen unter Zeitdruck unausgeschlafen mit der fetten Karre zwischen hunderten kleinen Kindern rumzukrossen, ist dir jedes Mittel recht.
Wenn du mich beleidigen willst, dann beleidige mich. Aber lass Kinderlose aus dem Spiel.
Also die Schnittmenge Kinderlos und des sich Entblödens bei diesem Thema ist doch gering genug. Sie müssen Ihre Unzulänglichkeiten jetzt nicht mit Stimmungsmache kompensieren. Es erklärt aber ihre Verbissenheit bei der Hetzerei.
…erst heute früh gegen 7 Uhr vor der Grundschule „Frohe Zukunft“ gesehen:
Ein gelber Transporter fährt an den Schülerlotsen vorbei – AUF DEN GEHWEG – um dann endlich AUF DEM RASEN zu halten!!!
Was sind das für ignorante, rücksichtlose, uneinsichtige und vermutlich DUMME Menschen? Aber wenn es um ihr eigenes Kind geht – aber da!!!!
„Gelber Transporter“ klingt aber eher nach Post als nach Elterntaxi.
„Ob du es glaubst oder nicht: die allermeisten Kinder und Jugendlichen schaffen es schmerzfrei, sich für den Weg zur Schule vom Auto zu entfernen“
.
Ob du es glaubst oder nicht, ALLE Radfahrer würden es schaffen abzusteigen und mal 100m zu schieben.
Aber da heulst du rum wie ein kleines Mädchen, dass du deine überbreiten, kreuzungsfreien Radwege von A nach B haben willst.
Komisch.
Die anderen müssen immer machen wie du es willst, aber du selbst bewegst dich keinen Zentimeter.
So kompromittierst du dich selbst als hemmungslosen Egoisten, sonst nichts.
Herrlich, wie du hier auf dicke Hose, bei der Verkehrskontrolle aber den Bückling machst.
Jetzt noch irgend einen Bezug zum Thema Elterntaxis, oder wenigstens dazu, dass die Mehrheit der Schüler jetzt schon ohne irgendein Auto in die Schule kommt, und dein Beitrag wäre schon fast ein interessanter Trollversuch. Naja, vielleicht beim nächsten mal.
Meine Kinder mussten bei Wind und Regen auf dem Dorfplatz warten bis der Schulbus kam.
Ich wurde in der ersten Klasse zu Fuß in die Schule gebracht, meine Eltern mussten 200m vor der Schule rumdrehen weil es uncool war wenn Mami und Papi einen in oder von der Schule gebrachten. Später bin ich mit Straßenbahn oder mit dem Fahrrad in die Schule gefahren, auch zum Nachmittäglichen Sport bin ich mit Fahrrad gefahren. Meine Eltern lebten Stressfreier, und ich war schneller selbstständig. Ich frage mich warum sich das Eltern heute zu Tage antun und täglich Verkehrsregeln brechen und das immer wieder versuchen zu rechtfertigen. ?
Da fragst du den falschen, frag doch mal diese Eltern
@Paul
wenn wir doch nur mehr von ihren Eltern hätten .. die alles immer so schön richtig gemacht haben.
Wenn die Kids preiswerte Monatskarten hätten, die Eltern auch, wären die SUV‘ s nicht nötig..?
Es liegt nicht am Geld, sondern in erster Linie an Bequemlichkeit und in zweiter an diffusen Ängsten vor dem gefählichen Straßenverkehr in der Stadt (den diese Eltern selbst mit verursachen).
Wir sind in der Stadt mit diesem Thema so lange nicht fertig, wie es keine sichere (protected) Infrastruktur und entsprechende Verkehrslagen gibt, damit ALLE Kinder und je nach Wahl auch allein mit dem Rad, zu Fuss oder per ÖPNV zur Schule fahren könnten.
Diese Freiheit, das Kind loszuschicken zu können, muss man auch den Eltern geben, indem man deren die Kinder gefährdendes „SUV-Taxi“-Mobilitätsverhalten einschränkt.
Und die verwirrten und gestressten Eltern verteidigen letzteres auch noch am lautesten. Komische Welt.
Das wäre die Verwirklichung (notwendiger) individueller Mobilität für eine der schwächsten Gruppen von VerkehrsteilnehmerInnen.
Also was wollen Sie denn? Kinder können sich schon jetzt sicher per Rad oder Fuß in der Stadt bewegen. Die Straßen sind aber keine Waldorfschule, ein Hauch von Verkehrserziehung gehört dazu.
Die Anzahl derartiger Sch…“projekte“ steigt umgekehrt reziprok zum IQ der Initiatoren.
Lasst doch die Leute mit eurer Gängelung in Ruhe.
Na da hat der Fachbereichsleiter Sicherheit Tobias Teschner wieder einen bedeutenden Nebenkriegsschauplatz entdeckt.
Da muss man sich nicht um die wirklichen Sicherheitsprobleme in Halle kümmern.
Da sind “ der Stadt keine Probleme bekannt“.
Wie immer.
Nun versucht nicht immer alles zu reglementieren und zu verbieten.
Das Ufer ja langsam aus.
Und nervt nur noch. Diese Leute, die gegen alles sind und erst zufrieden, wenn wieder etwas verboten ist.