Polizisten brechen aus Sicherheitsgründen Verfolgungsjagd durch Ammendorf ab – Auto rast später in Hinterhof gegen Hecke, Insassen können in der Nähe gestellt werden – größere Mengen Drogen gefunden
Eine riskante Flucht vor der Polizei endete am Sonntagabend in Halle-Ammendorf mit einem Unfall in einem Hinterhof – und einem Drogenfund.
Gegen 19:45 Uhr wollte eine Polizeistreife in der Georgi-Dimitroff-Straße einen Hyundai stoppen. Doch anstatt anzuhalten, gab der Fahrer Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit durch den Stadtteil. Dabei gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer erheblich. Aus Sicherheitsgründen brach die Polizei die Verfolgung kurze Zeit später in der Karl-Pilger-Straße ab.
Nur wenige Minuten später meldeten Anwohner einen lauten Knall aus der Eugen-Schönhaar-Straße: Der flüchtige Pkw war dort in einem Hinterhof gegen einen Zaun und eine Hecke geprallt. Die Insassen flüchteten zu Fuß vom Unfallort.
Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte zwei Männer im Alter von 22 und 53 Jahren in der Nähe festnehmen. Der 22-Jährige soll das Fahrzeug gesteuert haben – ohne gültigen Führerschein und offenbar unter Drogeneinfluss.
Bei der Durchsuchung des Wagens stießen die Beamten auf größere Mengen an Betäubungsmitteln und Arzneimitteln. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen und befinden sich derzeit in Polizeigewahrsam. Gegen sie wird wegen einer Vielzahl von Straftaten ermittelt, unter anderem wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Gefährdung des Straßenverkehrs.
Das Unfallfahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.













Ein gelungener Schlag gegen den internationalen Drogenhandel – alles Dank deutsche Hecke.
Mindestens 10 Jahre weg sperren. Keine Gnade mit solchen Leuten.
Wenn das Theo Kojak wüsste, das hier eine Verfolgungsjagd abgebrochen wurde! Ich denke die sind einfach nur entkommen und nach dem Munitionsdebakel letzter Woche haben unsere Fachkräfte ihren Bericht nur ein wenig angepasst.
Ab „Ich denke…“ lohnt sich das Weiterlesen nicht mehr.
Überlass das Denken einfach anderen.
Absolut richtig gehandelt.
Ich werde heute auch meine Arbeit abbrechen. Aus Sicherherheitsgründen. Klar.
„Arbeit“