Pro-Kopf-Arbeitszeit in Sachsen-Anhalt sinkt um vier auf 1.371 Stunden, aber weiterhin über Bundesdurchschnitt

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7 Antworten

  1. MisterX sagt:

    Oha, ohne Überstunden im Dezember, werde ich ca. 2440h im Jahr 2024 gearbeitet haben – was sind das alles für faule Menschen.

  2. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Mundestens 28,5 geleistete Stunden in der Woche? 1371 ÷(52 KW – 4 Wochen Urlaub…und X Krankheitstage)

    Das sollte die Norm sein, bei vollem Lohnausgleich und vollen Rentenpunkten schon lange möglich. Eben auf Kosten der Profite, verbunden mit steuerlicher Entlastung für Klein- und Mittelbetriebe.
    Leider ist Teilzeit oft eher unfreiwillig und Vollzeit oft ohne Tarifbindung viel zu viel

    • NichtausHalle sagt:

      …..Wie man am Beispiel von Mister X sieht. Rechnen wir mal mit 172Stunden pro Monat durchschnittlich (das ist in etwa die 40Stunden Woche), dann sind wir bei 376 Rest- , sprich Überstunden. Sein Jahr dauert also 9Wochen länger bzw. macht er pro Monat mehr als 30 Überstunden. Das finde ich dramatisch viel, vor allem, wenn das dauerhaft passiert, auch wenn ich weniger Arbeitende nicht automatisch als faul bezeichnen würde.

  3. Emmi sagt:

    „Je nach Stellung im Beruf gab es erhebliche Unterschiede bei der Pro-KopfArbeitszeit: “
    Öffentlicher Dienst geht da mit Beispiel voran….mit wenigstens Arbeitsstunden.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Auffällig ist, dass vor allem im ÖD die Arbeitszeiten pro Kopf deutlich geringer sind und dafür die Fehlzeiten deutlich höher. Hier müsste mal dringend angesetzt werden, damit dort wieder richtig gearbeitet wird.

    Generell ist es so, dass die sinkenden Arbeitszeiten hauptsächlich mitverantwortlich für die schlechte wirtschaftliche Lage sind. Das üppige Bürgergeld ist auch ein wesentlicher Faktor, was gerne vergessen wird.

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