Rainer Wendt wird Staatsekretär in Sachsen-Anhalt

26 Antworten

  1. farbspektrum sagt:

    Wenn jemand keine regierungstreue Meinung hat, ist er wohl umstritten? Von wem eigentlich? Von Bürgern?

    • Maik sagt:

      Von nahezu allen Personen, die sich mit seinen Positionen auseinandergesetzt haben. Ich sehe, Sie gehören nicht dazu. Dann viel Spaß bei der Recherche.

    • Böllberger sagt:

      Ja, sehr wahrscheinlich von Bürgern, schließlich besteht dieses Land aus Bürgern. Und es gibt auch keine homogene Masse DER Bürger, welche in diesem wie auch in anderen Fällen die Meinungshoheit für sich beanspruchen kann.

    • Achso sagt:

      Wir reden hier von einem Regierungsposten. Hieltest Du es für sinnvoll, wenn eine Regierung einen Regierungsposten mit einem regierungsuntreuen Menschen besetzt?

      • farbspektrum sagt:

        Was ist ein regierungsuntreuer Mensch? Ein Mensch der in seiner Tätigkeit das Geforderte bringt, aber trotzdem eine eigene Meinung hat? Bekommt man mit einer Meinung,, abweichend von der der Regierung, Berufsverbot. Sind wir schon wieder so weit?
        Das „umstritten“ (von wem denn nun?) bezog sich auf seine Statements als Gewerkschaftsvorsitzender und nicht auf Äußerungen in einer Stellung, die er noch nicht inne hat.

        • Achso sagt:

          Ein Staatssekretär ist ein politischer Beamter. Loyalität zu den politischen Ansichten der Regierung ist Eignungsvoraussetzung. Die Position ist nicht vergleichbar mit einem normalen Beamten mit Verwaltungstätigkeiten. Ein politischer Beamter wie zum Beispiel der Pressesprecher der Bundesregierung kann nicht die Meinung vertreten, dass „Merkel weg muss“, „einen schlechten Job macht“ oder so. Deswegen von „Berufsverbot“ zu sprechen ist völliger Kokolores.

          • farbspektrum sagt:

            Er soll ja nicht Merkels Kammerdiener werden, sondern Staatssekretär im Innenministerium Sachsen-Anhalts, Stahlknecht zweifelt nicht an seiner Loyalität.

  2. Fadamo Lausbube sagt:

    Wieso ist Herr Wendt umstritten ? Ist er nicht zu seinem Gewerkschaftsposten demokratisch gewählt wurden ? Das er jetzt von der Gewerkschaft in die Politik wechselt ,das könnte umstritten sein, ja dieser Wechsel könnten die Polizisten als Verrat sehen.

  3. Seb Gorka sagt:

    Der umstrittene Herr Wendt wechselt nicht, er macht schon lange Politik. Nur wird er in Zukunft auch vom Staat dafür entlohnt. Mal sehen, wie lang seine Regierungstreue anhält.

    • farbspektrum sagt:

      Sicherlich macht er Politik. Als Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft gehört das auch zu seinen Aufgaben, Wobei die Frage immer noch offen ist, bei wem er umstritten ist? Bei der Gesinnungspolizei?

      • Seb Gorka sagt:

        Findest du wirklich niemanden, der eine andere Meinung zu ihm hat als die deine? Das kann ich nicht glauben.

        Als Bundesvorsitzender einer relativ kleinen Gewerkschaft hat er es nur ins Fernsehen und damit in deinen schmalen Fokus geschafft, weil er steile Thesen solange lautstark wiederholt, bis niemand mehr ernsthaft mit ihm diskutieren möchte. Das feiert er dann als „Sieg“ und Leute wie du sind völlig beeindruckt.

        Nun wird er ruhig gestellt und kann seinen Lebensabend auf Staatskosten genießen. Ein Schelm, wer dabei denkt, das Geschacher eines solchen Posten war sein langfristiges Ziel, seit ihm die weitere Karriere bei der Polizei versagt blieb…

        • farbspektrum sagt:

          Also du weißt es auch nicht. Aber was weißt du schon.
          Überall ins Rampenlicht drängeln und Geschwurbel von sich geben.

          • Seb Gorka sagt:

            Diese Beschreibung trifft ihn sehr gut. Da du offenbar der gleichen Meinung bist wie ich, ist er zumindest unter uns beiden tatsächlich nicht umstritten.

        • Penny sagt:

          Das ist das erste mal, das ich völlig deiner Meinung bin, Seb !!!

    • Er wird die ganzen Jahre schon (rechtswidrig) vom Staat entlohnt für seine Tätigkeit.

      https://www.stern.de/politik/deutschland/affaere-um-beamtensold-bringt-rainer-wendt-in-bedraengnis-7355458.html

      Insofern kein Wunder, dass die AfD jubelt. Um bei der erfolgreich zu sein, sollte man was auf dem Kerbholz haben. Und nicht nur ein nicht existentes Kantholz erfunden haben.

      • farbspektrum sagt:

        Um bei anderen Parteien erfolgreich zu sein, muss man nicht unbedingt was können. Da reicht es, wenn man deren Ideologie gebetsmühlenartig herbeten kann.

  4. 10010110  sagt:

    Wie mich diese ewig gleichen Diskussionen anöden. 🙄 Jeder hat die vermeintliche Wahrheit gepachtet und muss allen mitteilen, warum.

    • Seb Gorka sagt:

      Fast hättest du keinen Kommentar verfasst, so öde? Warum musstest du das mitteilen? Um (m)eine Reaktion zu provozieren? Wie nennt man das doch gleich….

  5. Bernd Schmidt sagt:

    Hi Sebbi, da du wahrscheinlich kein wahres Leben führst, sondern ständig online nach Aufmerksamkeit suchst (wie armselig,dein Schrei nach Liebe!), antworte doch mal auf meine Frage! ? Dein Berndi.

  6. W. Molotow sagt:

    Typisches Beispiel für das Handeln des linken Mobs – bei einer mißliebigen Personalie wird einfach permanent lautstark über alle Kanäle von „umstritten” rumgehetzt.

    Wohl wissend, daß sich das unweigerlich wie ein Echo weiter verbreiten wird.

    Und da es dann auf allen Kanälen läuft, wird natürlich der Eindruck erweckt, die Person wäre bei der Mehrheit „umstritten”.

    Die Mehrheit kannte den Mann bisher gar nicht weiter, höchstens aus ner kurzen Meldung in der Tagesschau oder so.
    Der Mehrheit ist es schon mal völlig schnuppe, von wem der Chef der GdP bezahlt wird – das die Polizei eine Gewerkschaft hat(zu Recht!) genügt vollauf und ist akzeptiert.

    Dabei ist es in Wahrheit nur eine unbedeutende Minderheit – und das sind Grüne und Linke in diesem Bundesland nunmal.

    • Seb Gorka sagt:

      Aber da hat der linke Mob nicht mit dir gerechnet. Du ignorierst einfach alles, was dir „mißliebig“ ist und kuschelst dich so richtig schön ein. Warum du nun einen völlig unbekannten Mann aus einer höchsten Kurzmeldung der Tagesschau oder so dermaßen hofierst, als sei seine Nominierung zum Staatssekretär lebensnotwendig und ein wenig Gegenwind einer unbedeutenden Minderheit irgendwie bedrohlich (für ihn und sogar für dich), ist zwar seltsam, aber was ist bei dir nicht seltsam.

      „Chef“ der GdP ist übrigens Oliver Malchow (Bundesvorstand) bzw. Uwe Bachmann (Landesvorstand Sachsen-Anhalt). Beide nicht verwandt oder verschwägert mit Herrn Wendt und darüber hinaus echte Polizisten. Die Polizei hat mehr als eine Gewerkschaft. Das ist wie bei den Lokführern…