Reil 78: Baugenehmigung erteilt – Endspurt bei der Finanzierung für Halles linkes Zentrum

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42 Antworten

  1. Marry sagt:

    Und weiter das Stadtbild verschandeln mit dem Ausbau einer Extremistenkneipe.

  2. J sagt:

    Das ist doch mal eine gute Nachricht! Let’s go!

  3. Halle braucht die R78 sagt:

    Glückwunsch!

  4. es ist wie es ist sagt:

    Ich finde es super, dass die jungen Leute das Haus der Stadt abgekauft haben und nun auch selbst sanieren wollen. Wenn die Baugenehmigung erteilt wurde, dann bedeutet es ja auch, dass da bereits eine Menge Sachverstand, Arbeit und Geld eingebracht wurde, um allein die Genehmigung zu erhalten. 10 Jahre sind aber nicht viel für die Sanierung, wenn man sich das Gebäude anschaut und sich überlegt wie lange es beim Peißnitzhaus gedauert hat, das wohl eine etwas zahlungskräftigeren Besucher- und Unterstützerkreis hat. Ich musste auch erstmal googeln, was es mit diesen Direktkrediten auf sich hat. Es klingt aber ganz logisch, dass man lieber viele kleinere Kredite von Privatpersonen einwirbt zu vermutlich besseren Konditionen als bei einem großen Bankkredit mit den derzeitig hohen Zinsen. Wenn man einen großen Unterstützerkreis hat und öffentlich auf sich aufmerksam machen kann, dann kann das vielleicht funktionieren. Für die Finanzierung einer Doppelhaushälfte für sich selbst ist das wohl leider nicht so vielversprechend. Aber Hut ab vor dem Mut sich solch einer großen Aufgabe zu stellen und ich wünsche viel Erfolg.
    Wenn ich in ein paar Jahren meine Bankkredite zurückgezahlt habe und ich sehe, dass baulich etwas passiert ist, dann leihe ich dem Projekt vlt. sogar auch noch einen kleinen Betrag.

  5. Heimwerker sagt:

    Na da haben die jungen Leute dort aber ein ganzes Stück Arbeit vor sich, die Bausubstanz hat über die Jahre ja ganz schön gelitten.
    Aber Hut ab vor dem Mut sich so einer Immobilie anzunehmen, ich selbst hab mit einem alten Haus und Grundstück, dass nicht mal halb so groß ist schon genug zu tun.
    Anscheinend trauen sich die jungen Leute dort zu so eine Villa wieder auf Vordermann zu bringen. Ich schließe mich meinem Vorredner an, wenn ich sehe dass sich da was tut, vielleicht unterstüzte ich mit etwas Geld oder einer helfenden Hand.

    Ich wünsche viel Erfolg

    • knuff sagt:

      Das ehemalige Kinderheim wurde im Jahr 2001 illegal besetzt und seitdem völlig heruntergewirtschaftet.
      Mal sehen, welche „Spendengelder“ auf Steuerzahlers Kosten vom Stadtsowjet locker gemacht werden.

      • Lumpenstrumpp sagt:

        Mach mal Update. Du hast falsche Infos.

      • es ist wie es ist sagt:

        Du hast den Artikel wohl nicht gelesen. Es wird nach privaten Darlehen/Krediten gefragt. Also es steht jedem frei, ob er diesem Projekt PRIVAT GELD LEIHEN möchte, damit der die Sanierung finanzieren kann. Ob man dann dem gemeinnützigen Verein, der dort verschiedene Angebote ermöglicht auch PRIVAT GELD SPENDEN möchte, steht auch jedem frei. Von was für Steuergelder faselst du also da? Und die stärksten Fraktionen im Stadtrat – den du wahrscheinlich meinst – sind AfD und CDU. Die Stadt ist auch pleite, da kommt nix. Wenn das Projekt auch nur irgendeinen Cent von der Stadt bekommen würde, hätte die AfD das doch schon längst ganz oben auf ihre Tagesordnung gesetzt.

  6. 10010110 sagt:

    Denkmalgerechte Sanierung finde ich gut. Dann bitte auch das Grundstück in die Originalabmessungen zurückumwandeln und die vierspurige Straße da wegreißen. Das schafft außerdem mehr Platz für Soziokultur.

  7. Anton H. sagt:

    „Damit ist der Weg für die dringend notwendige denkmalgerechte Sanierung der alten Villa in der Reilstraße 78 geebnet.“……………….“linke soziokulturelle Zentrum“
    Zwei Gegensätze die größer nicht sein können. Ein Blick auf den jetzigen Zustand mit den bunten Schmierereien recht vollkommen, um zu wissen, dass sich da nichts ändern wird.
    Leute, wen wollt ihr eigentlich verarschen?!?!?!

    • verarscht sagt:

      Die Mauer steht nicht unter Denkmalschutz.

      • Wario sagt:

        @verarscht , ob wohl die Vorschriften und Normen für dieses denkmalgeschützte Bauwerk eingehalten werden??? Dann kommen noch die neue Energieeffizienzgesetze der Bruderpartei „Grüne“ dazu. Graffiti am Haus ist auch nicht so Denkmal. Aber Stiftungen von Rot, Grün , Links werden schon den einen oder anderen Euro Steuergeld beisteuern. Vielleicht wird es ja auch Schmuckstück dieser Stadt. Was ist eigentlich aus der „Bespitzelung“ durch den VS geworden??

    • Es ist wie es ist sagt:

      Bist du nicht des Lesens mächtig? Es wird doch geschrieben, dass mit dem Kauf wohl die Verpflichtung eingegangen wurde, innerhalb von 10 Jahren zu sanieren. Wenn sie es nicht machen, wird er Vertragsstrafen geben oder vlt geht es haus dann sogar wieder an die Stadt. Aber wenn ein Bauantrag genehmigt wurde und die genannte Sanierungsverpflichtung tatsächlich so besteht, dann sieht es zumindest erstmal so aus, dass da was passieren wird.

      Dieses Argument mit den Graffiti versteh ich nicht. Die Fassade mit dem schönen DDR grau hat in den letzten Jahrzehnten ein paar bunte Farbtupfer abbekommen. Keine große Überraschung bei einen Treffpunkt von eher jungen Leuten. Die Stadt als Eigentümer hat diese nun nicht ständig entfernen lassen, das stimmt. Das wäre ja auch Geld Verschwendung gewesen. Wenn die Fassade nun irgendwann saniert werden sollte, dann ist natürlich spannend, was dann passiert. Aber eine Fassade ist meist das letzte was an einem Haus saniert wird. Also vlt kannst du die neuen Eigentümer bis dahin ja ma fragen, ob du auch ein paar Bildchen malen darfst. Welche die dir gefallen 🙂

      • Wario sagt:

        @Es ist…, lies bitte nochmal meinen Kommentar. Es geht um die denkmalgeschützte Sanierung . Man wird sehen ob Normen und Regeln eingehalten werden. Ob die gleichen Auflagen auch für die „Hausbesetzer „ gelten. Vielleicht wird ja doch ein Schmuckstück daraus. Was ich bezweifle.

    • Bansky sagt:

      A.H., Gesprühtes kann erheblich zur Wertsteigerung beitragen. Eine denkmalgetechte Sanierung hat ganz andere Prämissen und kann unanhängig davon erfolgen.

  8. Tom sagt:

    Abwarten. Nächstes Jahr sind Wahlen.

  9. Abseits sagt:

    Welches „Votum der Stadtgesellschaft“ meint der Autor im Artikel, welches neben dem Votum des Landesverwaltungsamtes positv war? Hab ich wohl was verpasst?
    Für mich scheint das ganze eine „Seifen-Blase“ die zu platzen droht.

    • es ist wie es ist sagt:

      Etwas unsauber formuliert, aber die Intention ist klar: Die Stadtgesellschaft hat über ihre gewählte parlamentarische Vertretung in Form des Stadtrats gezeigt, dass es keine Mehrheit für die Rücknahme des Kaufantrags gab. Auch wenn es mit einem Patt denkbar knapp war. Ohne Aufhebung des Kaufvertrags ist es somit bei der „positiven“ Entscheidung bezogen auf den Verkauf – also dem vorherigen „ja“ zum Verkauf geblieben.

    • tja sagt:

      Im Abseits verpasst man einiges…

  10. Paula sagt:

    Ich würde lieber mein Geld verbrennen als nur einen Cent den linken zu geben.
    Die linken sind ein grosses Übel in Deutschland

  11. Zuschauer sagt:

    Dann wollen wir doch mal sehen ob Linke, welche ja immer gerne das Geld anderer Leute verteilen, auch bereit sind eigenes Geld zu investieren und auszugeben.
    Ich bin gespannt auf eine denkmalgerechte Sanierung. Und wollen wir doch mal schauen ob die Denkmalbehörde dort genauso streng ist wie bei einfachen Leuten

  12. Wennemann sagt:

    „Bring them home“. Die Parole auf der Mauer bezieht sich offenbar auf die in Ungarn inhaftierten politischen Komplizen. Angeklagt wegen versuchten Totschlags von vermeintlichen oder tatsächlichen Rechtsextremen. Man fährt ins Ausland, um dort Leute auf die Intensivstation zu prügeln. Jeglicher Kommentar erübrigt sich.

    • Nein. Du irrst. Wie immer.

      Erstens: Da das aktuell nur eine Person ist, wäre „them“ in diesem Falle falsch. Englisch können die Leute dort nämlich besser als Du.
      Zweitens: „Bring them home“ war bis vor kurzem (als sich das erledigt hatte) eine Parole in einem Staat im nahen Osten von Leuten, die der dortigen zum Teil rechtsradikalen Regierung Untätigkeit/Unfähigkeit vorwarfen.

      Aber woher sollst Du das auch wissen…

    • Rhetorischer Frager sagt:

      Warum hast du trotzdem einen geschrieben?

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