Schülershof: weniger Parkplätze für Schulhoferweiterung?
Ein Teil des Schülershofs neben dem Städtischen Gymnasium soll zu einem abgegrenzten Schulhof für das Gymnasium werden. Das haben die Ausschüsse für Bildung, Planung und Ordnung beschlossen. Die Fraktionen Linke, SPD, Grüne und CDU/FDP hatten dazu einen gemeinsamen Antrag gestellt. Bisherige Pläne der Stadtverwaltung, die auch schon vom Stadtrat beschlossen wurden, sahen einen offenen Schulhof vor. Dies sehen aber die Stadträte inzwischen nach Hinweisen der Schulleitung kritisch.
Baudezernent René Rebenstorf wies im Ordnungsausschuss darauf hin, dass es sich um eine als Fußweg gewidmete Verkehrsfläche handelt. Um den Bereich mit Zäunen abzugrenzen und als Schulhof zur Verfügung zu stellen, wäre also erst ein offizielles Entwidmungsverfahren mit Bürgeranhörungen nötig. Dies dauere in der Regel ein Jahr. Weil es sich um eine aufwachsende Schule handele und diese noch nicht voll ist, habe man noch Zeit, sagte Hendrik Lange (Linke). „Das eine Jahr halten wir noch aus.“
Oberbürgermeister Bernd Wiegand positionierte sich im Ordnungsausschuss gegen eine Abzäunung. Zunächst gelte es, den zur Verfügung stehenden Platz im Innenhof auszureizen. Dort würden auch Autos der Lehrer parken, dies hätten kürzliche Begehungen ergeben.
Sollte es zur Einzäunung kommen, auf Antrag der Parteien muss die Stadt nun dafür Planungen aufstellen, ist auch eine Verlegung des Gehwegs nötig. Hier haben einige Stadträte auch schon Ideen. Sowohl im Planungsausschuss als auch im Ordnungsausschuss fiel von Vertretern der Grünen und Linken der Vorschlag, doch einige der Parkplatzflächen wegzunehmen und dort den neuen Gehweg entlang zu führen. Vertreter der CDU erklärt, sie würden eine Variante bevorzugen, bei der möglichst auf die Wegnahme der Parkplätze zu verzichten. Oberbürgermeister Bernd Wiegand machte den Vorschlag, hierzu eine Bürgerversammlung einzuberufen. Denn man müsse alle Interessen abwägen – die von Schülern, aber auch die von Anwohnern, deren Parkplätze dann wegfallen würden.
Simone Trettin vom Stadtplanungsamt machte noch auf ein anderes Problem aufmerksam. Denn der komplette Platz am Schülershof soll mit Fördermitteln umgestaltet werden. Und der dafür gestellte Antrag sieht einen offenen Schulhof vor. Mit einer Einzäunung wäre dieser Fördermittelzweck nicht mehr gegeben. Die Stadt muss also das nötige Geld woanders her bekommen.
Doch bei aller Meinungsverschiedenheit über das Wie: alle sind sich einig, dass Teile des Schülershofs für das Gymnasium als Schulhof benötigt werden. Der Innenhof wird auf absehbare Zeit nicht mehr ausreichen, spätestens wenn alle Klassenräume saniert sind und genutzt werden können. Bereits in ihren Planungen von 2005 hatte die Stadt den offenen Schulhof vorgesehen – also eine Mischfläche. Die Schüler machen Pause, doch dazwischen hindurch verläuft der Fußweg. Einfach durchlaufen, das geht dann mit der abgegrenzten Variante nicht mehr. Die Stadt scheut sich aber weiter, im Gegensatz zu den Stadträten, vor Zäunen. Sie schlägt nur eine optische Trennung vor, also anderes Pflaster. Es gebe hierfür auch funktionierende Beispiele aus anderen Städten.
Die Verwaltung inklusive OB durchschauen nicht die Tragweite eines offenen Schulhofes! Formal gibt es so einen nämlich nicht wirklich und der Schulleiter hat uns in wiederholten Gesprächen glaubwürdig die organisatorischen und rechtlichen Probleme aufgezeigt.
Das der vorhandene Schulhof zu klein ist, war seit Gründung der Schule klar und im Ausschuss geäußert!
Als die Planungen Schülershof durchgeführt wurden, mit Beantragung der Fördermittel, fand dieser nicht den Durchlauf im Bildungsausschuss, obwohl schon klar sein sollte in der Verwaltung, dass Flächen für einen Schulhof zukünftig benötigt werden. Man hat die Schule einfach übergangen in ihren Bedürfnissen.
Zum Thema Parkplätze, Herr Scholtyssek ist aufgefallen, dass möglicherweise gerade mal 6 Parkplätze wegfallen könntem und die auch von der CDU eine akzeptable Lösung darstellt. Dieser Weg wird als Durchgang völlig überbewertet! Bei jedem Vorortbesuch war die Anzahl der Fußgänger überschaubar! Ein Ersatzweg südlich der Bäume ist angemessen.
Wir müssen doch endlich mal wissen, was ist wichtiger Autos oder Kinder!
Die Berufung der funktionierenden Beispiele können wir uns in der Gem-Sch. Franke anschauen, nämlich gibt es genausoviele nichtfunktionierende Beispiele in Deutschland. Und dann muss der Schulleiter die Probleme lösen. Und dies wird ein Problem.
Zudem soll der Hof auch konzeptiomal gestaltet werden und dies wäre fraglich, ob dies sinnvoll umsetzbar ist.
„Man hat die Schule einfach übergangen in ihren Bedürfnissen.“
Falsch.
Man hat eine neue Schule dort einquartiert, eine vorhandene Schule vertrieben, ohne sich irgendeinen Gedanken zu machen, wie dort ein Schulbetrieb überhaupt aussehen soll.
Es war ja anscheinend auch nicht gleich aufgefallen, dass es gar keine Sporthalle gibt.
Jetzt irgendwelche Bedürfnisse eine Schule attestieren, die über allem anderen stehen, das ist zu billig.
Dass die CDU in der Altstadt Anwohnerparkplätze opfern möchte, passt zu der selbst für hallesche Verhältnisse besonderen Anekdotenhäufung zu diesem Schulstandort, noch perfekt dazu.
Doch war alles so aufgefallen! Es musste ja dringend eien Schule her, übrigens wurde die Fläche Holzplatz von dem damaligen Beigeordneten noch verworfen, weil nicht geeignet.
Fläche des Schulhofes und Sporthalle waren von der ersten Minute ein Thema, deshalb die Dreifelderhalle. Der Standort wurde von dem damaligen Beigeordneten „durchgedrückt“ und in „allerletzter Minute“ präsentiert und im Sr 2014 Pkt. 1.5 beschlossen.
„Herr Schiedung, sachkundiger Einwohner, sagte, dass im Bildungsgipfel ein guter Kompromiss gefunden wurde. Man glaube aber, der Standort Dreyhauptstraße/ Gutjahrstraße/ Oleariusstraßes werde kein endgültiger Standort sein. Längerfristig wäre eine Prüfung eines Neubaus besser. Die SPD-Fraktion sehe längerfristig den Standort Dölauer Straße für machbar.
Herr Kogge erklärte, dass im Dialog beim Bildungsgipfel klar gesagt wurde, dass die Dölauer Straße aus unterschiedlichen Gründen nicht machbar sei.
Herr Senger wies auf seinen Änderungsantrag unter TOP 4.1.1 hin. Er sei gegen den Punkt 1.4 / 1.5, denn es sei räumlich und sächlich nicht unterstützbar.
Herr Schachtschneider, CDU/FDP-Stadtratsfraktion Halle (Saale), sagte, dass die vorliegende Beschlussvorlage eine gangbare, machbare Lösung sei.“
BILDUNGSGIPFEL –> da waren Herr Senger und ich als SKE dabei!
Einzig die Lage in Bezug auf die Verkehrsanbindung ist wirklich günstig.
Übrigens kleines Schmankerl am Rande. In der SEPL 2014/2015 wurde ja die 2. IGS ( Marguerite Friedlaender) beschlossen. Da gab es zu Pkt. 1.8 einen Änderungsantrag Wünscher/Kneissl CDU diesen Pkt zu streichen. Hätten wir heute noch mehr Probleme, wenn dies so gekommen wäre!
Man muss auch ausdrücklich sagen, seit dem Wechsel des/der Beigeordneten und der aktuellen, vor allem auch neuen Mitarbeiter, hat sich die Fachlichkeit sehr zum Positiven gewendet! Aber SEPL ist ein Prozess, bei welchem man 10 bis 20 Jahre vorausschauen muss.
Die aktuellen Maßnahmen sind teilweise mit Härten von 1 bis 2 Jahren versehen aber langfristig über viele Jahre gut und bestandssicher.
Nach meiner Ansicht hätte die Schule in der Talamt/Bürgerknabenschule/Gutjahr bleiben müsssen und für das Geld der Sanierung wäre es der Stadt möglich gewesen ein neues, modernes und pädag. angemessenes Objekt zu bauen. Dieser historisch schöne aber alte Komplex aus 3 Schulen, ist mit den gegebenen Problemen (innerer Höhenversatz z.B. u.a.) ist nicht ideal für ein „NEUES Gymnasium“. Ich hätte mich als Rat klar gegen diesen Standort ausgesprochen, war ich nicht und bin ich nicht mehr und nun ist es so!
In Halle ist immer eine Menge dann so, dass dran rumgedoktert werden muss.
BILDUNGSGIPFEL –> da waren Herr Senger und ich als SKE NICHT dabei!
Einzig die Lage in Bezug auf die Verkehrsanbindung ist wirklich günstig.
Sorgen Sie bitte mal gleich dafür, dass es vernünftige Querungsmöglichkeiten am Hallorenring gibt, gerade für Schüler. Die Querung zwischen Finanzamt und B&B Hotel ist die größte Kastrophe, welche die Stadt verursacht hat. Da sieht man nur hoffnungslos verzweifelte Menschen. Auch ist die Verkehrsdichte dort so hoch, dass eine Fußgängerampfel her muss, wenigstens aber ein Zebrastreifen.
@Genussfußgänger
Da kann ich absolut zustimmen!!
Die VerkehrsplanerInnen gehören haben hier Durchgangsverkehr produziert. Was für ein Versagen!
Es wurde auch wieder keine ordentliche Radifrastruktur gebaut. Stattdessen ballern die Autos mit 50 über Kopfsteinpflasterabschnitte und produzieren zusätzliche Lärm, parken dank der abgesenkten Bordsteine direkt auf den Blindenleitflächen und Gehwegen oder fahren auch schon mal beim Briefkasten des Finanzamts vor.
Die Fahrradständer sind dort nur über den Gehweg zu erreichen. Wer baut so einen Mist?
Diese Planer gehören wirklich mal zur Schulung.
„Diese Planer gehören wirklich mal zur Schulung.“
Die gehören ihres Postens enthoben. Jeden Klempner oder Elektriker, der vergleichbaren Mist baut, würde man hochkantig feuern.
Wer zu dumm ist eine popelige Nebenstraße zu überqueren, hat halt Pech. Es reicht mit Inklusion langsam, die dümmsten Menschen sollten nicht der Maßstab sein.
Dass die CDU das „Parkplatzsterben“ bejammert, sollte doch nun kaum mehr überraschen. Das ist ja quasi schon Reflex, selbst wenn sie selber wissen, dass es vernünftiger wäre, auf sie zu verzichten.
Und erst die aktuellen Fördergelder, wenn man das mal richtig macht und den Radverkehr auch Umfeld der Schule fördert:
Zitat: „Mehr Radwege für sicheres und klimafreundliches Vorankommen. Stellplätze mit Ladestationen für Pedelecs und Lastenräder. Lösungen für lokale Radverkehrsdienstleistungen. Mehr Raum für klimafreundliche Zweirad-Mobilität“
https://www.klimaschutz.de/radverkehr
RadfahrerInnen warten auch schon lange auf eine Anbindung durch die Dreiyhauptstraße zu An der Moritzkirche. Dies wäre auch für die SchülerInnen eine gute Verbindung für den Schulweg.
In der Dreyhauptstraße an der Wendeschleife ist teilweise zwischen den Autos kein Durchkommen mehr. Hier müssen mindestens 2 Parkplätze weg und eine Radwegfurt hin. Radfahrer müssen dort oft über den Gehweg ausweichen.
„Radfahrer müssen dort oft über den Gehweg ausweichen“ … wenn Radler einen plan von der stvo hätten, wüssten diese das sie nicht „müssen “ und schon gar nicht dürfen.
Schau dir das mal vor Ort an.
Die Radfahrer kommen der offiziellen Radroutenschilder folgend vom Glauchaer Platz, fahren über die Platzfläche an der Kirche und landen vor einer Wand aus parkenden PKW, welche die Dreyhauptstraße umgibt.
Es gibt durch diese oft keine Möglichkeit wieder die Straße zu erreichen. Das gleiche Problem haben übrigens auch Autofahrer, die häufig über den Platz abkürzen, da stört es auch seit Jahren niemanden, dass sie das nicht dürfen.
ok .. die pkw verdrängen die radler .. die radler verdrängen die fussgänger … und die fussgänger ??? bleiben einfach zu hause
das kanns ja auch nicht sein
Nein.
Die PKW verdrängen die Radler und schränken auch Fussgänger ein und deshalb kommen die PKW da mal aus dem Weg.
https://www.vcd.org/themen/strasse-zurueckerobern/flaechengerechtigkeit/
Wir sollten es fair regeln, wer am meisten zur Volkswirtschaft durch seine Fortbewegung beiträgt bekommt die entsprechende Fläche. Da können wir also entweder mal eine ordentliche Radsteuer erheben oder wir schafften endlich die KFZ Infrastruktur, die unserer lieben Radfahrer direkt und noch mehr indirekt nutzen, die nötig ist.
Warum Parkplätze wegnehmen für Radfahrer? Du kannst am Hallorenring wunderbar lang fahren, ganz ohne Fußgänger zu belästigen.
Da wirst du aber als Radfahrer von der Stadt nicht lang geschickt.
@Fußgänger
Und genau hier sehen sie das Problem.
Weil Autos in der Innenstadt im Weg stehen, sollen Fahrradfahrer einen längeren Weg in Kauf nehmen, der über eine vielbefahrene Tempo 50 Kmh Strasse führt, auf der nur mangelhafte Fahrradinfrastruktur besteht.
Haben Sie noch weitere Vorschläge, wie man die Menschen in der Stadt vom Radfahren abhält?
Man könnte Parkplätze streichen. Dann bleiben die Autos, statt im Weg zu stehen, vielleicht in Bewegung. Wobei die Ampeln am Hallmarkt auch jetzt schon eher für geringere Geschwindigkeiten als 50 km/h sorgen…
Welche Ampeln am Hallmarkt?
Die eine, die nur ab und zu mal rot zeigt?
Ich zähle zwei, war aber auch schon mal da. Daher ist mir auch die Frequenz geläufig. Die ist deutlich höher als „ab und zu“. Aber vermutlich fährst du dort, falls du dort jemals langfährst, immer konstant 50 km/h, egal was wer wo anzeigt.
Mit der anderen meinst du die aus Richtung Klausbrücke, welche dieselbe Ampel ist, nur für Rechtsabbieger gilt, was an der Stelle nur für Taxis überhaupt erlaubt ist?
Die Frequenz ist dir geläufig, nett. Bei 4 Linien im 20min Takt ist es genau 24 mal pro Stunde. Das ist gegenüber einer normalen Ampel im Straßenverkehr, zum Beispiel davor am Glauchaer Platz um die Hälfte geringer. Aber eigentlich weißt auch du, dass Ampeln nichts mit Geschwindigkeit zu tun haben, denn jede Ampel sagt entweder 0 km/h oder das, was sonst zulässig ist. Dass am Hallmarkt die gefahrenen Geschwindigkeiten geringer sind hat mehr mit den ständig abbiegenden oder auch mal spontan einbiegenden Fahrzeugen zu tun. Die Autofahrer passen sich wohl vor allem der etwas unübersichtlichen Situation an. Der eine oder andere Autofahrer hält sogar mal an, dass Fußgänger die Straße queren können.
Es sind Linksabbieger und die Ampel wirkt sich nicht nur auf Taxis aus. 24 mal pro Stunde sind alle 2.5 Minuten, also deutlich öfter als „ab und zu“. Plus Abbieger, „spontane“ Einbieger und noch spontanere Fußgänger.
Aber woran auch immer es liegen mag, es gibt dort gar kein Problem mit (zu) hohen Geschwindigkeiten und man kann gefahrlos auch mit dem Rad auf dem Hallorenring fahren. Falls du rupert aus dem Fenster gucken oder aus dem Busch winken siehst, sag ihm das doch bitte. Der meinte nämlich, dass man dort nicht fahren könnte, dafür aber auf besser dem Gehweg sollte.
@Seb Gorka
Und nein, man kann im Hallorening gefahrlos und auch nicht bequem Radfahren.
Zwei Beispiele:
Vor dem Finanzamt wurde ein Schutzstreifen angelegt, der den Radverkehr zu weit rechts führt, einerseits durch den Gefahrenbereich der Türen geparkter Autos, andererseits als fälschliches Signal, dass dort durch KFZ überholt werden kann. Die Abstände sind so nicht mit der ERA2010 kompatibel, da diese für das Anlegen eines Schutzstreifens eine Mindestfahrbahnbreite vorgibt, die durch die Schienentrasse und einspurige Führung nicht gegeben ist.
Im Ergebnis werden fast alle Radfahrer vor dem Finanzamt zu eng von KFZ überholt, wenn sie denn überholt werden. Sicher ist anders. Die Infrastruktur ist objektiv gefährlich.
Ja, die Stadt kenn das Problem.
Nein, man möchte da nichts ändern.
Bequem… Sie meinen die Kopfsteinpflasterstücke?
Ja, nee klar.
Komplette Inkompetenz der Stadtplaner gegenüber dem Radverkehr!
Oha,
Es sollte heißen: „man kann im Hallorening nicht gefahrlos und auch nicht bequem Radfahren“
Auf wen wirkt sich denn die Linksabbiegerampel noch aus?
Auf die, die dort unerlaubterweise links abbiegen?
Auf die, die die Ampel nicht verstehen und dort anhalten?
Du musst da nicht anhalten, wenn du gerade aus willst.
Vor dem Finanzamt ist es also gefährlich. Warum willst du dann auf dem Gehweg in der Dreyhauptstraße/An der Moritzkirche fahren? Dort willst du ja die Parkplätze wegnehmen, weil es auf dem Hallorenring aufgrund der dort gefahrenen Geschwindigkeiten zu gefährlich ist.
Fang am besten nochmal an. Vielleicht hast du einfach nur den Überblick verloren beim aus dem Fenster schauen…
@Seb Gorka
Überblick hat man leider bei der Stadt keinen.
Nicht dass aus Richtung Finanzamt noch SchülerInnenmit dem Rad gut zur Schule kommen. Das will die Stadt lieber nicht zu sehr unterstützen.
Die gesamte Radinfrastruktur am Hallmarkt ist unzureichend!
Aber Hauptsache der Durchgangsverkehr rollt (oder staut) und private KFZ können am Hallmarkt ganze Straßenzüge zuparken, Fuss-und Radverkehr behindern und gefährden.
*kopfschüttel
Jetzt sind es also insbesondere (oder nur?) die Schülerinnen, die zahlreich durch den Hallorenring strömen. Aber warum sollten die, nachdem sie der Todesgefahr vor dem Finanzamt entkommen sind, an der Schule vorbei fahren? Da, wo sie auf den Hof kommen (und es bisher trotz Todesgefahr problemlos schaffen), ist eine große, breite Einfahrt. Die ist nicht mal zum Weihnachtsmarkt zugeparkt.
Mal sehen, wie du das „Problem“ nun weiterstrickst. Vielleicht wird ja schlussendlich doch noch etwas Ansehnliches daraus…
@Seb Gorka
Schade, dass Sie sich hier über inhaltliche Kritik mit Fachquellen nur lustig machen und auf persönliche Art provozieren.
Schade, dass du deine eigenen Aussagen nicht wahr haben willst.
Fachquellen hast du allerdings gar nicht angeführt, nur bewiesen, dass du entweder die Gegend, über die du schreibst, nicht kennst oder nicht in der Lage bist, Hallorenring, Dreyhauptstraße und das Schulgebäude in (wenigstens) geografischen Kontext zu bringen. Vom Themenbezug (Parkplätze Schülershof) ganz abgesehen. Die Entfernung von Parkplätzen, jedenfalls in der Dreyhauptstraße, kannst du nicht begründen und ich hoffe inständig, du meinst mit Fachquelle nicht dich selbst!
@Seb Gorka
Jetzt entspannen Sie sich mal.
Niemand macht Ihnen ihre Masche hier kaputt.
Zum Thema:
Ihre Aussage:
„Aber woran auch immer es liegen mag, es gibt dort gar kein Problem mit (zu) hohen Geschwindigkeiten und man kann gefahrlos auch mit dem Rad auf dem Hallorenring fahren.“
Meine Antwort sinngemäß:
Das stimmt so nicht. Die Quelle (ERA2010) haben Sie leider auch überlesen.
Vorsicht Seb!
Nur Sie reißen ständig Ortsbezüge aus dem Kontext oder basteln sie sich selber neu zusammen.
Es nervt also nicht nur mich.
In der Dreyhauptstraße/An der Moritzkirche müssen mindestens(!) zwei Parkplätze entfernt werden, damit dort Fahrradfahrer bequem auf den Gehweg bzw. von selbigem auf die Fahrbahn gelangen, weil vor dem Finanzamt nur wenig Platz ist. Auf diese Verbindung muss man wirklich kommen. Kein Wunder, dass es selbst zu zweit sehr bemüht wirkt.
Trotzdem viel Erfolg mit eurer Petition. Ich nehme jedenfalls an, dass ihr euch tatsächlich um eine Änderung/Verbesserung der Situation bemüht und nicht nur zusammenhanglos im Internet zu diesem Thema trollt. Dazu müsst ihr aber wenigstens an der nachvollziehbaren Darstellung eures Problems arbeiten.
@Seb Gorka
Ich denke noch zwei, drei Kommentare von Ihnen und dann wird Ihnen an dieser Stelle auch niemand weiter widersprechen oder überhaupt hier mit Ihnen sprechen.
Ob das etwas an der unzulänglichen Radsituation auch unabhängig von der miesen Situation vor dem Finanzamt oder im weiteren Verlauf dem im Nichts endenden Schutzstreifen (stattdessen Parkplätze im Weg) oder der engen Tempo 50 Straße in Gegenrichtung ohne Radinfrastruktur oder der nicht vorhandenen Radverkehrsführung als Alternativroute für die Schüler – um die Schule möglichst weit im fließenden KFZ-Verkehr umfahren zu müssen – ändert, wage ich zu bezweifeln.
Ich denke Sie leisten hier wirklich gute Arbeit, um Vorschläge zur Verbesserung der Situation für Fuss- und Radverkehr am Hallmarkt zu zerstreuen.
Bleiben Sie dran!
Dass es dir also eigentlich um etwas ganz anderes, jedenfalls nicht das im Beitrag angesprochene Problem am Schülershof geht, war schon weiter oben klar. Nur die Fähigkeit, das auch einzusehen, scheint dir noch niemand beigebracht zu haben. Stattdessen rechthaberisches Beharren auf paradoxerweise ständig weiter weg wandernden Sachverhalten und nun noch eingeschnappt sein. Fehlt eigentlich nur noch ein infantiler Spruch mit „Gurke“…
@Seb Gorka
Zu Thematik gern für Sie noch mal mein Beitrag von oben:
Zitat: „RadfahrerInnen warten auch schon lange auf eine Anbindung durch die Dreiyhauptstraße zu An der Moritzkirche. Dies wäre auch für die SchülerInnen eine gute Verbindung für den Schulweg.
In der Dreyhauptstraße an der Wendeschleife ist teilweise zwischen den Autos kein Durchkommen mehr. Hier müssen mindestens 2 Parkplätze weg und eine Radwegfurt hin. Radfahrer müssen dort oft über den Gehweg ausweichen.“
Und jetzt Sie.
Begründen Sie uns, dass diese (konstruktive) Hinweis hier gar keinen Platz in einem Forum zum Artikel haben darf.
Zur Not auch (wie leider fast immer von Ihnen) mit persönlich abschätzenden Anspielungen gegen meine Person.
Wo ist denn jetzt auf einmal das Finanzamt hin?
Aber gern nochmal: Die „Thematik“ dreht sich eigentlich um die Parkplätze Schülershof, die einem Schulhof weichen sollen.
Schülerinnen, die von Klausbrücke kommen, nützen Radwegfuhrten am Ende der Dreyhauptstraße nichts. Wer bis dort hinfährt, will nicht zur in Rede stehenden Schule.
Wer aus der anderen Richtung kommt, ist vor der angeblich fehlenden Radwegfuhrt schon an der Schule und im Begriff ebenfalls daran vorbeizufahren.
Du redest also von Radverkehr, der mit der Schule rein gar nichts zu tun hat. Man kann dir zugutehalten, falls du derartige Brüche in der Stringenz gar nicht wahrnimmst. Ob dem so ist, oder du einfach nur Themen kapern willst, musst du selbst wissen. Gegenwind auszuhalten sollte dir dabei als (echtem) Radfahrer aber nicht so viel ausmachen. Es wirkt aber eher so, als versuchst du nach immer neuen Strohhalmen zu greifen, weil du offenbar nie gelernt hast, falsch zu liegen, Fehler einzusehen, Unrecht zu haben.
Worauf du wenig überzeugend reagiert hast, war die inhaltlich richtige Aussage, dass man als Radfahrer nicht auf den Gehweg ausweichen muss. Wobei gerade das „müssen“ besonders falsch ist. Man muss dort überhaupt nicht lang und schon gar nicht fahrend.
Du kannst (und solltest) natürlich weiter üben. Vielleicht gewinnst du dann auch mal eine Debatte. Womöglich sogar durch überzeugende Argumente. Die werden aber keinesfalls ersetzt, indem du dich in die Opferrolle begibst. Allerdings habe ich auch große Zweifel, dass dir wirklich etwas an der Verbesserung der Situation gelegen ist. Von schwachen Diskussionsbeiträgen im Internet dürften sich auch Kinder von Helikoptereltern nicht viel versprechen. Tippen ist eben viel leichter als tatsächlich machen…
@Seb Gorka
Schön, dass Sie wieder etwas zur Sache zurückkehren. Dazu gleich mehr.
Schade, dass es wieder nicht ohne Verleumdung meines familiären Umfeldes ging.
Ich glaube, Sie täten gut daran, erstens Ihre immer wieder ehrverletzenden Anspielungen in einem öffentlichen Internetforum unter Kontrolle zu behalten.
Zweitens, Ihrem gegenüber (nicht nur mir) auch etwas Raum zu geben, ein Argument zu entfalten.
Haben Sie hier Adminaufgaben, oder warum möchten Sie gern entscheiden, welches Argument hier zugelassen wird?
Anders ist Ihre sprachmanipulierende und kleinliche, aber leider immer wieder ausfallende Art schwerlich zu erklären. Welche Grund gibt es dafür? Klären Sie uns gern auf.
Ich entnehme ihren bisherigen Beiträgen, dass Sie für die Stadt Halle arbeiten und ihren (wiederholten) Formuliergen wie „Tippen ist eben viel leichter als tatsächlich machen…“ auch eine hohe Identifikation mit den kritisierten Verfahren der Stadtpolitik etc.
Dies passt sowohl zu Ihrer Verteidigungshaltung der Situation am Hauptbahnhof, der Geiststraße, als auch dem angesprochenen Problem hier. Sie verteidigen entsprechend vorwiegend bestehende Regeln oder auch nur (bestimmte) politische Positionen der Stadtpolitik.
Sicher ist es nicht in Ordnung, dass hier RadfaherInnen über die Gehwege fahren (wie am Hbf). Allerdings fehlt auch klar Radinfra und Alternativrouten sind schnell und stark von KFZ befahren. Darunter leidet im Nahumfeld der Schule auch der Fussgängerverkehr, etwa deutlich am REWE. Der Zusammenhang wurde von anderen Kommentatoren bereits aufgezeigt.
Dies können Sie ja bestreiten, richtig wird es davon nicht automatisch. Mein Argument stützen die RadfahrerInnen über den Gehweg.
Dass die SchülerInnen das Schulumfeld auch wieder mit dem Rad verlassen, wird auch bedeuten, dass Sie gerade auch dort (Kirche) langfahren. Dies hätten Sie von Anfag an akzeptieren können, ohne jetzt (wieder) auf das bestehende Gehwegradelverbot zu schwenken.
Leider ist auch in deinem „entfalteten“ Argument wieder so viel Unlogisches und Widersprüchliches, dass eine weitere Beschäftigung damit wohl nichts bringt. Ich hoffe sehr, dein zartes Gemüt verkraftet diesen Rückschlag. Vielleicht sind Diskussionen, in denen gegenläufige Argumente auftauchen könnten, auch einfach nichts für dich und deine empfindliche Ehre…
Wie dir hier umfangreich aufgezeigt wird, mangelt es ja vor allem dir immer öfter an wirklich belastbaren inhaltlichen Gegenargumenten. Es kommen meist nur Zerredung oder Zerstückelung. Oder halt dann solche Ausflüchte wie jetzt.
Die Wegebeziehungen Finanzamt – Dreyhauptstraße – Schülershof und die relative Lage dieser Konstellation zur Schule kann jeder selbst überprüfen. Da muss man nicht Wikipedia- oder Webcam-Links posten. Auch die tatsächliche Befahrbarkeit des Gehwegs, Parkplatzes, des Hallorenrings und bei der Gelegenheit auch die Frequenz der Rotphasen der Ampeln und deren Auswirkungen auf den Verkehr und die dort gefahrenen Geschwindigkeiten, lassen sich vorzüglich durch eigene Anschauung bewerten. Gestückelt oder im Ganzen, je nach Aufnahmefähigkeit und Durchhaltevermögen.
Oder man behauptet einfach, dass alles Scheiße ist und nicht funktioniert und alle außer dir keine Ahnung haben. Das geht auch, wie man ja an deinen Kommentaren sieht. Vielleicht überzeugst du sogar jemanden mit dieser (ebenfalls beleglosen) Vorgehensweise.
@rupert
Nur weil Radfahrer zu blöd zum Fahren sind, ist nicht alles Objektiv gefährlich. Es ist auch tragisch, wenn Kopfsteinpflaster euch Nassauern nicht gut genug ist. Aber auch hier, wer zu dumm ist, sollte Zuhause bleiben oder muss ggf. aus eigenen Fehlern lernen.
Was hat das Thema hier nun wieder mit Radlern zu tun???
SCHULHOF war die Überschrift. Macht doch einen Dauerfahrradfarrerthread auf, um die Diskussion in einer Endlosschleife rotieren lassen zu können.
@mit Fahrrad ohne Fahrrad
Die Überschrift war und ist immernoch: „Schülershof: weniger Parkplätze für Schulhoferweiterung?“
Wäre es nicht schön, wenn mehr SchülerInnen auf sicherer und bequemer Radinfrastruktur dort in der Innenstadt ein- und auspendeln könnten, anstatt dort Parkplätze vorzuhalten? Die Parkplätze blockieren da die Durchfahrt.
Ich denke die Radinfrastruktur ist hier immer voll gefährlich, jetzt ist die voll sicher. Komisch, immer wie die Hetzer es brauchen. Es wird keine durchfahrt blockiert, sonst würde es diese ja explizit geben. Unserer Nassauer sind nur zu faul mal den richtigen Weg zu fahren.
„Ich denke die Radinfrastruktur ist hier immer voll gefährlich, jetzt ist die voll sicher.“
@Fußgänger – Verstehendes Lesen ist nicht so deine Stärke?
„WÄRE es nicht schön, wenn mehr SchülerInnen auf sicherer und bequemer Radinfrastruktur dort in der Innenstadt ein- und auspendeln KÖNNTEN…“
Aus welcher Inklusionsklasse bist Du denn geflüchtet?
„WÄRE es nicht schön, wenn MEHR(!) SchülerInnen auf sicherer und bequemer Radinfrastruktur dort in der Innenstadt ein- und auspendeln KÖNNTEN…“
Es wäre a) mal zu eruieren, wieviele Schüler überhaupt mit rad kommen bzw. kämen.
b) sollte man für einen Hofaufwuchs mal nachfragen, wieviele Schüler, gerade der oberen Klassen, in den pausen das derzeitige Areal verlassen, sei es, um zu rauchen, zu kiffen, etwas einzukaufen (REWE gegenüber) oder sich überhaupt lehrkräftlicher Überwachung zu entziehen. Dann würde man schon mal sehen, daß die derzeitige Hoffläche für alle anderen Schüler gut ausreicht. LehrerPKW brauchen übrigens nicht dort zu parken, dafür gibt es das Stadtwerke- Parkhaus
Völlig falsch! Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie sich mal mit dem Schulleiter sachlich auseinandersetzen. Auch diese pauschalen Vorverurteilungen sind äußerst unpassend. Solche Kommentare gehen einfach über die normale Meinungsfreiheit hinaus. Was soll dies denn bezwecken? Es ist für alle unstrittig, dass der Platz nicht ausreicht. Und es ist eben nicht so, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre mal einfach so den Schulbereich verlassen dürfen. Einfach hinter ein Pseudonym mit einer kruden These provozieren. Geht es darum, das Thema jetzt am laufen zu halten oder sich hämisch im Kämmerlein zu freuen, dass jetzt drauflos gegenargumentiert wird? Es ist schlicht erbärmlich, mehr nicht.
Warum muß ich mich als lesender und wählender Bürger, der unter Klarnamen schreibt, mit einem Direktor auseinandersetzen?
Sicher dürfen das die genannten Schüler nicht, aber schaun Sie sich zu Pausenzeiten dort mal um (wenn es ihre Arbeitszeit zuläßt), wer dort alles in REWE und Edeka einkauft… Und aus eigener Erfahrung: Wir haben uns schon vor 50 jahren nicht an solche Gebote gehalten, warum sollte es inzwischen in einer bunten Republik anders sein? Damals gab es auch noch richtige Polizisten, die das hätten überwachen können, sich aber mit solchem Kinderkram auch nicht befaßten
b) ist der richtige Ansatz, aber das wird ja vom Hausherren, dem Direkter konsequent abgelehnt. Und damit geht die Diskussion nun schon über ein Jahr.
Fahrradständer sind eigentlich gar kein Thema, es geht nur um einen zweiten Schulhof.
Der Großteil der Schüler nimmt die öffentlichen Verkehrsmittel. Weshalb die Anwohner völlig auf Parkraum verzichten sollen, ist zumindest aktuell nicht vermittelbar. Sicherlich wäre es gut, an der östlichen Seite der Dreyauptstr. öffentliche Fahrradstellplätze mit Überwachungskamera zu positionieren. Da rede ich mal von 50 bis 70 Fahrradbügeln! Westliche Seite ein ordentlicher Fahrradweg!
Schülershof nur für Anwohner inklusiver eingeschränkter Zugang nur für Anwohner.
Weil es kein Grundrecht auf einen Parkplatz im öffentlichen Raum gibt. Anwohner sollten dankbar sein, dass sie momentan da parken dürfen, aber nur „weil’s schon immer so war“ heißt das nicht, dass es ein Gewohnheitsrecht gibt. Wer ein Auto besitzen und parken muss, möge sich ein Privatgrundstück dafür zulegen (bzw. darauf einmieten) oder wo hinziehen, wo dies geht.
Das gleiche kann man dann auch für radfahrer fordern ….. also ab sofort alle bügel und sonstige Einrichtungen entfernen … alle an laternen und strassenschildern angeschlossenen räder werden kostenpflichtig entfernt und können am stadtrand abgeholt werden
Bei allen an privat Gebäuden angeschlossen Rädern darf der Eigentümer handel.
Letzteres stimmt sogar…
@g
Komisch, ich kann im Gegensatz zum Radverkehr den Autoverkehr in unseren Städten in der nationalen Klimaschutzinitiative einfach nicht finden…
https://www.klimaschutz.de/radverkehr
Einfach mal in die Förderdatenbank reinschauen und Sie werden auch Förderprogramme zu anderen Sektoren finden. Förderung ÖPNV und E-Mobilität sind mit Milliarden unterlegt.
Der Entwurf zum Klimaschutzgesetz ist deutlich breiter aufgestellt und reduziert das Thema nicht nur auf Radwege in der Provinz. Zu all den Themen werden im Nachgang zur Verabschiedung Förderprogramme aufgelegt.
Aus dem Entwurf:
„(1) Zur Erreichung der Ziele nach § 3 Absatz 1 werden für die nachfolgenden Sektoren absinkende
Emissionsmengen festgelegt:
1. Energiewirtschaft,
2. Industrie,
3. Verkehr,
4. Gebäude,
5. Landwirtschaft,
6. Abfallwirtschaft und Sonstiges.“
Schön dass Sie mitlesen.
Sie haben soweit Recht.
Die Stelle mit der Förderung des KFZ-Verkehrs in unseren Städten haben Sie wohl auch nicht gefunden?
Dieses Grundrecht hat so gesehen keiner bzw alle
Es ist nur geregelt, welcher Teilnehmer welchen Raum benutzen darf und wie er ihn benutzen darf.
Dies rechtfertigt nicht die Abschaffung für einzelne Teilnehmer. Man könnte auch fordern Fusswege und Radwege abzuschaffen.
Diese Argumentation kapiert rupert nie im leben ……einfach ideologisch zu eingeschränkt
Die Anwohner dort zahlen jedes Jahr für eine Ausnahmegenehmigung, um auf markierten Stellplätzen im öffentlichen Raum zu parken. Sie haben also ein Recht dazu. Ein Recht, welches bereits jetzt nicht in jedem Fall ausübbar ist, weil die Anzahl der Stellplätzen beschränkt ist diese auch, meist ohne Ahndung, von Falschparkern in Anspruch genommen werden.
Ein Recht ja, aber keinen Anspruch. Dieses Recht ist allerdings verwirkt, wenn es keine Parkplätze gibt – und Parklätze zu schaffen, dazu ist die Stadt nicht verpflichtet.
„Wenn es keine gibt“ kann sie keine Ausnahmegenehmigungen zur Nutzung solcher erteilen. Da freut sich jeder Anwalt.
Sie ist auch verpflichtet, wenn sie öffentliche Stellplätze entfernt, diese bei Bedarf, der ja nachgewiesen da ist, diese zu ersetzen. Wie das an der Stelle funktionieren soll, möchte ich sehen.
Aber da ist die Stadt ja sonst auch nicht so hinterher. Am Steg ist für den Parkplatz, wo jetzt die Turnhalle steht, ein Entwidmungsverfahren gelaufen und die Ersatzstellplätze, die dort geschaffen werden sollten, gibt es heute noch nicht.
„Wer ein Auto besitzen und parken muss, möge sich ein Privatgrundstück dafür zulegen (bzw. darauf einmieten)“….
Ja, ja, aber wehe es wird von Privatpersonen oder Unternehmen ein solcher Parkplatz in den Wohnvierteln angelegt… , dann geifert der Herr wieder über die angeblich völlig unnötigen „Schotterparkplätze“.
Merkwürdig ist nur, daß es einen so großen Bedarf an mietbaren Parkplätzen in Halle gibt (die Plattenbaugebiete ausgenommen), daß es für beinahe alle Mietparkplätze inzwischen Anmeldelisten gibt, auf denen man nur stückchenweise nach oben rutscht. Auch ist es erstaunlich, daß die Parkplatzsuchenden/Parkplatzmieter z.Bsp. im direkten Bereich der Altstadt bereit sind, 80,- bis 100,- €uro pro Monat für einen Mietparkplatz auf privaten Grund zu zahlen.
Übrigens: Wenn es kein Recht/Anspruch auf einen Pkw/Lkw-Parkplatz auf öffentlichen Grund und Boden gibt, dann gilt dies doch auch für Fahrräder…mhm, oder wollen wir mal wieder, wie es Rote und Grüne so liebend gerne machen, mit zweierlei Maß messen?
Welcher der Herren Radfahrer, die hier immer so fanatisiert alle andere Meinungen niederbrüllen, wäre denn bereit, 80,- bis 100,- für einen Fahrradstellplatz in der Altstadt zu bezahlen? Oder wenn wir mal davon ausgehen, daß auf einen Pkw-Parkplatz bequem 3-4 Fahrräder diagonal gestellt passen, ohne sich gegenseitig zu behindern, eben nur 20,- oder 25,- €uro pro Monat. Da ist dann aber wieder Schluss mit lustig und warum sollten die „lieben, guten“ Fahrradfahrer den, im Platzverhältnis heruntergerechneten Monatsmietpreis nicht auch zahlen, den sie bei den „abgrundbösen“ Autofahrern für völlig angemessen halten?
(Ich selber fahre, ganz nach Bedarf und Notwendigkeit, Lkw, Pkw, Motorrad und Fahrrad.) Wenn ich mit Letzterem unterwegs bin, haben mich in mehreren zurückliegenden Jahrzehnten, weder Kopfsteinpflaster, noch Bimmelschienen oder gar abbiegende Lkw/Pkw gestört, beängstigt oder zu Fall gebracht.
Mulmig wird mir nur, wenn hirnlose Radraser an mir vorbeipreschen ohne sich bemerkbar zu machen, oder mir volle Granate entgegen kommen.
Ich hoffe das das radparkhaus am hbf schnell fertig wird … dann kann man sehen wie zahlungswillig die radler so sind.
Meine Prognose lautet jedenfalls … keine spürbare Veränderung zum jetzigen radparkchaos
Das könnte passieren, wenn die Radfahrer es dann wie die Autofahrer jeden Tag in der Dachitzstraße am Parkhaus machen.
Sie stellen die Räder einfach ins Parkverbot direkt vor das Parkhaus. 😉
Kapiere: Ein Blechhaufen hat in der Stadt wenig Zukunft. Der Verkehr wird für die Auto-Deppen gezielt entschleinigt. Müssen halt mal früher aufstehen. Parkflächen werden vermehrt für Radständer verwendet und Radwege verbreitert. Wenn den Auto-Deppen das nicht passen sollte, können sie auf den Acker ziehen. Leute wie du stören unseren Radgenuss nur .
@Mitteldeutscher
Ihre Aussage:
„warum sollten die „lieben, guten“ Fahrradfahrer den, im Platzverhältnis heruntergerechneten Monatsmietpreis nicht auch zahlen, den sie bei den „abgrundbösen“ Autofahrern für völlig angemessen halten?
Entscheidenden Argumente der Förderung des Radverkehrs gegenüber dem Kfz finden Sie gegründet im Bundestagsbeschluss (2017):
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/Fahrrad/nationaler-radverkehrsplan-2020.pdf?__blob=publicationFile
Die entsprechende Nationale Radverkehrsinitiative finden Sie hier:
https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/VerkehrUndMobilitaet/Fahrrad/nationaler-radverkehrsplan-2020.pdf?__blob=publicationFile
Zitat:
„Die Förderung des Radverkehrs kommt allen Menschen zugute, auch denjenigen, die überwiegend das Auto nutzen oder zu Fuß gehen. Denn der Radverkehr ist als umweltfreundlicher Verkehr weder mit Lärm noch mit schädlichen Emissionen verbunden. Sein Flächenbedarf ist gering. Zusammen mit dem ÖPNV und dem Fußverkehr bietet er die Möglichkeit, insbesondere die Innenstädte vom Kraftfahrzeugverkehr und damit vom Stau sowie von Schadstoffen und Lärm zu entlasten. Nicht zuletzt aus diesem Grund werden Städte, Gemeinden und Regionen mit hohen Radverkehrsanteilen meistens als besonders lebendig und lebenswert bewertet. Zudem ist der Radverkehr ein Wirtschaftsfaktor, der immer mehr an Bedeutung gewinnt“
Zum Thema Abstellanlagen(Parkplätzen) heißt es:
„Zu einem erhöhten Komfort und einer Verminderung von Zugangshemmnissen zum Radverkehr tragen sichere Abstellmöglichkeiten bei. (…) Im Hinblick auf Fahrradabstellmöglichkeiten gibt es in vielen Kommunen im Straßenraum oder an Haltestellen des öffentlichen Personenverkehrs zunehmend qualitativ hochwertige Anlagen. Damit wird der Erkenntnis Rechnung getragen, dass ein Mangel an Abstellanlagen ein zentrales Hindernis für die Fahrradnutzung sein kann. Dennoch besteht beim Thema Abstellen von Fahrrädern immer noch ein großes Defizit. Besonders schwierig ist die Situation in dicht bebauten Stadtvierteln, in denen auf Gehwegen abgestellte Fahrräder zu Problemen für Fußgängerinnen und Fußgänger und für die Stadt- und Straßenraumgestaltung führen. Die Herausforderung besteht dabei darin, auch Fahrrädern angemessene Abstellmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.“
Entsprechend kann man das Thema aus kommunalpolitischer Sicht ausbuchstabieren. Ein Grund gegen Parkgebühren sind die genannten „Zugangshemmnisse“.
Praktisches Ergebnis ist die sehr positive Entwicklung der verfügbaren Fahrradbügel in Halle.
Sehen Sie, ganz ohne zu brüllen 😉