Schweinemastanlage bei Teutschenthal brennt – 5.000 Schweine werden in der Anlage gehalten

48 Antworten

  1. Fritz sagt:

    Ui…von vorne sah das Feuer gar nicht so groß aus. Da brannte es nur am Nebengebäude.

  2. xxx sagt:

    Die armen Tiere! 🙁
    Waren Rauchmelder installiert? Ist nämlich bei Ställen keine Vorschrift.
    Falls sich Brandstiftung als Ursache herausstellen sollte, so wünsche ich den Tätern das Schlimmste.

    • Warm saniert? sagt:

      Ich hoffe, daß da niemand mit Absicht gezündelt hat.
      Das hoffe ich auch für denjenigen der evl doch mit Absicht den grausamen Tod der Tiere auf dem Gewissen hat.

      • Schweinefolteranlage sagt:

        Stimmt. Den Tieren ging es vorher nämlich absolut blendend. Schweinemastanlagen sind quasi Luxushotels für Schweine. Bekomme jedes Mal das kotzen wenn ich verfettete Hallenser auf dem Markt sehe, die sich die Bockwurst reinschieben.

        • Heike G sagt:

          Da geht es mir genauso, wenn ich die Verfettetten Leute die Gross Packungen an Billigfleisch von den armen geschundenen und gequälten Tierekindern, auf dem Kassenband haben,da könnte ich ausrasten. Das ist sowas von furchtbar was da heute wieder passiert ist. Jeder Fleischesser sollte mal einen Tag im Schlachthof verbringen, dann vergeht einem der Appetit auf Fleisch.

          • Wilfried sagt:

            Das ist aus Gründen des Gesundheitsschutzes nicht möglich. Solltest du aber wissen.
            Übrigens, bist du schon mal einen Tag bei der Mais-, Getreide- oder Sojaernte mit dabeigewesen? Oder sollten wir wieder anfangen, Menschen zu essen?

          • Fuchs sagt:

            Derartige Betriebe sind in der Regel rundum versichert und das heisst: Sobald die Versicherung gezahlt hat sind die 5000 Schweine inklusive Schweinemastanlage wieder da. Anscheinend können manche Leute einfach nicht denken bevor sie handeln.

        • Fuchs sagt:

          Fällt es lediglich mir auf was die beiden dort kommentieren? Die scheinen sich bestens in Schweinemastanlagen auszukennen und das obwohl dort ausschließlich Beschäftigte, Behörden, Chef selbst und ggf. Politiker Zugang haben.

        • Jacob sagt:

          Hast du mal gearbeitet? Und mal in einer Schweneanlage?

  3. JM sagt:

    Der Wanst im Video findet das scheinbar geil. Da verbrennen vermutlich viele Tiere bei lebendigem Leibe. Das ist schrecklich.

    • Thomas Hahmann sagt:

      Es ist kein wirklicher Trost, aber bedingt durch die giftigen Rauchgase ist Mensch und Tier nach wenigen Minuten einer Rauchgasvergiftigung erlegen bevor die Verbrennung einsetzt. Kohlenmonoxid wirkt schnell, die Art des Todes sicherlich nicht minder schrecklich aber halt schneller.

  4. Jo sagt:

    Wichtig ist vor allem, dass die Mitarbeiter es geschafft haben, die Tiere da raus zu bringen? Hoffentlich ist niemandem was passiert…

  5. Hazel sagt:

    Was ist mit den Tieren passiert? Leider wird in dem Artikel nix geschrieben.

  6. ketchupundsemf sagt:

    Was eine Verschwendung! .^^.

  7. nikola sagt:

    Was ist mit den Mitarbeitern und Tieren?????
    Wäre mal toll darüber Infos zu lesen

  8. JM sagt:

    Wieso lässt man die Tiere nicht raus, sondern verbrennen?

  9. Heuchler sagt:

    Und vor dem Brand waren es keine bemitleidenswerte Tiere? Esst weniger Fleisch, esst weniger Billigstfleisch!

  10. Fritz sagt:

    Als ich dort vorbei gefahren bin standen die Mitarbeiter draußen. Es liefen einige Rinder umher. Von Schweinen war nix zusehen. Ich glaube nicht an Brandstiftung. Wer zündelt schon im eigenen Haus? Würd wohl eher was technisches gewesen sein…na mal schauen…

    • xxx sagt:

      „Ich glaube nicht an Brandstiftung. Wer zündelt schon im eigenen Haus?“

      Versicherungsbetrug wäre ein klassisches Motiv. Tönnies dicht = Schlachtstau (täglich bis zu 30.000 Schweine, die jetzt ein paar Wochen NICHT geschlachtet werden konnten). Zu viele schlachtreife Schweine auf dem Fleischmarkt, die täglich Kosten verursachen und immer erst Geld bringen, wenn man sie verkaufen kann…

  11. Jo sagt:

    Zeitgleich brennt nun auch der alte Schlachthof in der Freiimfelder Str. – mal wieder… Clever gemacht ? Was soll das?

  12. Fuchs sagt:

    Eine Schweinemastanlage beginnt nicht von selbst zu brennen. Hitzerekorde die ggf. Feuer entfachen könnten haben wir aktuell in Sachsen-Anhalt nicht. Der Tönnies-Skandal im Westen hat wohl eher Sachsen-Anhalt erreicht. Den Rest kann man sich denken. „Autonome Tierschutzorganisationen“ würde ich nicht ausschließen.

    • Wilfried sagt:

      „TierSCHUTZorganisationen“ und die lassen 5000 Schweine verrecken? Dann ist es wohl eine TierMORDorganisation

      • Fuchs sagt:

        Ja. Schau doch das Kommentar von „Schweinefolteranlage“ an. Musst ein wenig weiter oben schauen. So etwas nennt sich heute „Tierschützer“. Die sind davon überzeugt, dass das Töten von Tieren besser sei als sie zu schlachten. Wobei letzteres zugegen auch den Tod der Tiere bedeutet aber sie sterben zumindest nicht sinnlos und werden auch nicht am lebendigen Leib verbrannt!

      • Acidos sagt:

        Gegenvorschlag:

        Da Tonnies und Westfleisch nicht bzw. auf Sparflamme schlachten stauen sich die Schweine und der Betreiber findet keine Abnehmer. Die Anlagen sind nicht darauf ausgelegt, Schweine zu lagern, sondern sie zu züchten, daher ist es ein riesiges Problem.
        Es scheint plausibel, dass einer der wenigen Auswege aus der Krise eine Brandstiftung ist.

        Habe ich Beweise? Nein. Genauso wenig wie die Spekulation, dass es Tierschutzorganisationen gewesen sind. Aber es ist logischer.

  13. vermutung sagt:

    einen tag vorher hat ein feld bei teutschenthal gebrannt.könnten ja auch noch glutnester übrig geblieben sein,die der wind weggeweht hat…..könnten…….(spekulativ).
    https://dubisthalle.de/getreidefeld-bei-teutschenthal-abgebrannt-2

  14. Ach so sagt:

    Wer alles nur den Fleischkonsum als Ursache für die Verfettung der „Hallenser “ sieht ist echt blind. Verstehe leider auch nicht wie man so beleidigende primitive Kommentare zu lässt. Was ist mit Zucker, Bequemlichkeit, zu wenig Sport, Computersucht…etc. Der Mensch war vom Ursprung an schon immer ein Jäger und Sammler und Monotonie, egal in welcher Richtung man sich ernährt, kann nie gut sein. Wenn Leute sich Nahrungsergänzungsmittel kaufen müssen weil sie sich monoton ernähren und die anderen Leute dann noch beschimpfen so läuft da was falsch….leider.

  15. Rettet sagt:

    Mir brennt es zu viel in Halle. Ob man nun Fleisch isst oder nicht hat damit nichts zu tun. Gab’s da keine Sprenkleranlage? War wohl zu teuer für Tiere? Hoffentlich kommen due Brandermittler nun bald mal zu Ergebnissen. Warum hat’s dem in der Autowerkstatt gebracht?

    • xxx sagt:

      „Gab’s da keine Sprenkleranlage? War wohl zu teuer für Tiere?“

      In Ställen gibt es meist nicht mal billige Rauchmelder. Ist dem Gesetzgeber nicht so wichtig.

    • Zukunft der Demokratie sagt:

      Warum es keine Sprinkleranlage gab?
      Bitte diese Frage noch einmal an die zuständige Landesregierung stellen. Dieser Antrag kam leider von der falschen Partei!
      https://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/files/drs/wp7/drs/d1300aan.pdf

      In Brandenburg gibt es zumindest eine Antwort von der Landesregierung , wenn die Grünen diese Problematik aufgreifen!
      https://www.gruene-fraktion-brandenburg.de/fileadmin/ltf_brandenburg/Dokumente/Kleine_Anfragen/6_Wahlperiode/6_4145_Brandschutz_in_Tierhaltungsanlagen.pdf

      Diese Antwort traue ich allerdings auch unserer Landesregierung zu!

      In NRW will man zumindest schon einmal die Prüfpflicht für elektrische Anlagen in Schweinestellen einführen!
      https://www.wochenblatt.com/landwirtschaft/nachrichten/mehr-brandschutz-in-schweinestaellen-11995516.html

      Und in Sachsen – Anhalt? Wie viele Schweinställe müssen noch in Flammen aufgehen?

      • xxx sagt:

        „Ursache von Bränden in und an Ställen sind häufig Defekte bei elektrischen Anlagen.“

        Warum braucht man Jahrzehnte, um mühsam mal die Prüfpflicht für elektrische Anlagen in Gang zu bringen? Und das natürlich – wie üblich – im bundesdeutschen Flickenteppich… Wenn es dann endlich in NRW eingeführt wird, zieht Sachsen-Anhalt vielleicht mal in 20 Jahren (und weiteren Bränden mit tausenden verbrannten Tieren) nach.
        Auch daran sieht man, wie wenig dem Gesetzgeber am Tierwohl liegt.

        • n.a.h. sagt:

          Mir scheint hier sind nur „Fachleute a la Hartz 4 unterwegs 😀

          Lektüre gefällig? : VDE 0100-705: Landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebsstätten

      • Fuchs sagt:

        Wenn man den Antrag von Sachsen-Anhalt betrachtet, so sind entsprechende Gesetze bereits im Tierschutzgesetz vorhanden. Anscheinend hat jedoch alles was über kurz oder lang auf die Schlachtbank kommt absolut nix davon weil in dem Fall marktwirtschaftliche Interessen Vorrang haben. Auch die Herrschaften in Brüssel bzw. Luxemburg könnten einer Umsetzung des Antrages Steine in den Weg legen. Denen wird das bestimmt nicht gefallen wenn Deutschland bundesweit den Tierschutz vor wirtschaftlichen Interessen stellt. Des weiteren: Wenn entsprechende Gesetze geschaffen werden dann muss auch ein „Ordnungsamt“ kontrollieren ob diese auch eingehalten werden. Das ist wie auf der Straße: Ohne Kontrollen durch entsprechende Kontrolleure bezüglich der Einhaltung sind jegliche Gesetze sinnlos. Man müsste praktisch regelmäßig „Sheriffs“ in jeden Betrieb entsenden die dort den Betrieb kontrollieren.

  16. Jule sagt:

    Ich glaube ihr könnt euch mal versuchen in die tausenden von tiere reinzuversetzen die eingesperrt ohne jeglichen ausweg bei lebendigem leibe verbrannt iud und dabei tausende andere schweine um sich herrum haben schreien hören !!!!

  17. Tierfroind sagt:

    Ich hoffe die Verantwortlichen für diesen Massenmord wandern für lange Zeit in den Knast.

    • 10010110 sagt:

      Ähm – und was ist mit diesem täglichen Massenmord?

      Tönnies schlachtet am Hauptsitz in Ostwestfalen im Normalbetrieb pro Tag je nach Marktlage zwischen 20.000 und 25.000 Schweine. Durch den Produktionsstopp nach dem Corona-Ausbruch hatte sich ein Stau bei den Schweinemästern gebildet.Tagesschau

      Rational betrachtet, wären die Schweine früher oder später eh getötet worden. Also wenn man dies hier verurteilt, dann muss man auch das andere verurteilen.

  18. xxx sagt:

    Wären es 5000 Hunde oder Pferde, die da gestern den Feuertod gestorben sind, würden sich die landesweiten Nachrichten wahrscheinlich überschlagen.
    Was haben uns die Schweine eigentlich getan, dass wir Menschen sie in jeglicher Hinsicht so misshandeln? Sind Schweine weniger leidensfähig als Menschen?

  19. JM sagt:

    5000 Schweine sind umgekommen.

  20. PETrA sagt:

    Die Schweine haben nur gelebt, um lange vor Ende ihrer natürlichen Lebenserwartung mit Bolzenschuss oder Elektroschock brutal ermordet zu werden. Die Schweine-Kadaver wären zerlegt worden, ein großer Teil wäre auf dem Müll oder als kannibalistisches Tierfutter geendet und der „verwertbare“ Rest wäre Schnitzel, Filet und jede Menge Billig-Hackfleisch geworden, von dem die Hälfte auch bloß wieder auf dem Müll gelandet wäre.

    Eure Heuchelei ist widerlich!

  21. 1100101 sagt:

    Was dort passiert ist ist schrecklich keine Frage. Aber zum Thema esst vegetarisch kein Fleisch bla bla. Nichts für ungut aber auch für den Anbau von Fleischersatzprodukten wie z.B. Soja werden Waldflächen gerodet um es anzubauen, was wiederum dazu führt, dass unser Klima beeinflusst wird. Wie wäre es, wenn der Mensch lernen würde maßvoller zu essen und respektvoller mit seiner Umwelt umzugehen. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

    • xxx sagt:

      „Wie wäre es, wenn der Mensch lernen würde maßvoller zu essen und respektvoller mit seiner Umwelt umzugehen. Das wäre ein Schritt in die richtige Richtung.“

      Das wäre es zweifellos. Nur leider widerspricht das dem grundsätzlichen Charakter des kapitalistischen Systems und deshalb wird letztlich immer nur an Symptomen herumgedoktert. Ernsthafte Schritte in Richtung wirklicher Umwelt- und Tierschutz, Nachhaltigkeit usw. bedürften eines Systemwandels und der ist von der Mehrheit nicht gewollt oder gekonnt.
      Die ausbeuterische Massentierhaltung in tiefster Verachtung für die lebende Kreatur ist das beste Beispiel dafür, wie der Kapitalismus hinter den Glitzerfassaden wirklich ist.

  22. Nicole Szestak sagt:

    habt ihr eigentlich mit bekommen um was es hier geht? es ist schon echt peinlich über was man sich alles so den kopf zerbricht, aber vielleicht kehrt ihr alle vor eurer eigenen tür. hauptsache jeder kann seine vermutungen und ähnlichen senf dazu geben. hauptsache es gab mal was zu gucken.

  23. claudia Otte sagt:

    9000 Muttersauen und ca 50 000 Ferkel sind verbrannt. Jetzt empört sich die ganze politische Bagage, was für ein scheinheiliges Pack….😡😡