Halle bekommt neue Hundewiesen
Ende Mai hatte der Stadtrat die Prüfung von drei neuen Standorten für weitere Hundewiesen beschlossen.
Nun teilt Oberbürgermeister Bernd Wiegand mit, dass alle drei Standorte in Frage kommen, teilweise aber nicht sofort.
So könnte die Fläche der ehemaligen Eissporthalle zwischen Gimritzer Damm und Halle-Saale-Schleife ab dem Jahr 2023 genutzt werden. Zuvor werde sie noch für die Bauarbeiten am Deich als Lagerfläche benötigt. Eingezäunt werden kann die Fläche aber nicht, weil es sich hier um ein Überschwemmungsgebiet handelt. Bänke könnten aber aufgestellt werden.
Dagegen wird der Hundeplatz im Gebiet am Galgenberg zwischen Landrain, unterer Galgenbergweg und Kleingartenverein Galgenberg e.V. zeitnah eingerichtet. Die Stadt verspricht die baldige Aufstellung einer Bank und eines Mülleimers.
Und auch an der Straße der Republik kann vorübergehend eine Hundewiese entstehen. Laut Bebauungsplan ist hier ein Kunstrasenplatz vorgesehen. Doch so lange dieser nicht realisiert wird, steht das Gebiet ebenfalls für eine Hundewiese bereit.
Eigentlich Schwachsinn nicht eingezäunte hundewiesen da ja in Deutschland leinen Pflicht ist
Hundewiese ohne Zaun? Wie soll das gehen? Was macht denn Waldi, wenn er Freiheit schnuppert? Na Hasen jagen. Jedefalls das, was er dafür hält. Dann ist er weg, der Wuffel. Hundewiese ohne Zaun – das heißt doch Leinenzwang, oder?
Deswegen bleibt das A und O im Hundetraining ein funktionierender, sicherer Abruf, der auch bei eingezäunten Hundewiesen von Bedeutung ist, falls es zwischen den Tieren zu Streitigkeiten kommen sollte. Ohne diesen sollte ein Hund sowieso nirgends abgeleint laufen.
Wer seinen Hund nicht aus dem Spiel etc. bekommt, muss entweder üben, oder zum Leidwesen des Hundes auf Freilauf verzichten. Leinenpflicht ist leider überwiegend nur das Verschulden unfähiger und/oder fauler Hundehalter.
An der Fläche der ehemaligen Eissporthalle zwischen Gimritzer Damm und Halle-Saale-Schleife sollte als erste mal ein vernünftiger Fuß/Radweg von der Ampelkreuzung am Gimi ( ehem. Stasi) bis zur Brücke der „wilden Saale“ gebaut werden. Natürlich mit Laternen. Denn dort laufen bzw. fahren ( mit dem Fahrrad) mehr Menschen entlang (in Richtung Peißnitz) und müssen über das holprige Stück Acker stolpern. Und eine ungezäunte Hundewiese an dieser Stelle finde ich sehr schlecht da eben genau dort viele Familien mit Kindern entlang laufen. Es ist zwar nicht jeder Hund ein „Beißer“ aber schnell kann sich ( auch ein kleiner Hund) mal erschrecken und dann eventuell etwas schlimmeres passieren. Auch gibt’s dann keine konkrete Abgrenzung der Wiese und schnell ist die „Hinterlassenschaft“ des Hundes überall zu finden. Es gibt ja leider auch nicht so ordentliche Herrchen und Frauchen welche diese entsorgen…
Leider, bin selbst Besitzer von 2 Hunden und sehe oft welche die ohne Kotbeutel unterwegs sind. Nur finde ich es schlimmer wenn nach dem Picknick einfach der Müll liegen bleibt.
Die Prüfung ist abgeschlossen und die grundsätzliche Möglichkeit Hundewiesen einzurichten vom OB bejaht. Nun kommt es darauf an wie diese ausgestaltet werden sollen. Gerade am Standort Galgenberg hat man meines Erachtens mehrere Dinge nicht beachtet.
Sollte die Hundewiese eingezäunt werden, dann funktioniert die wichtige Wegebeziehung zum Spielplatz am Kleinem Galgenberg nicht mehr. Zumal eine Einzäunung an dieser Stelle wirklich unschön wäre.
Wir die Wiese nicht eingezäunt ist die Frage welche Regeln gelten dort?
Leinenpflicht oder nicht ?
Hier ist besonders zu beachten, dass direkt gegenüber der Eingang zur Naturkita ist.
So einfach mal zu sagen das wird jetzt Hundewiese funktioniert nicht.
Hier gibt es noch einiges zu klären.
Vielleicht nimmt man als Ersatz die Fläche an der Fußgängerunterführung Haltestelle Zoo. Die ist bereits eingezäunt.
Im Südpark die große Hundewiese, hat weder einen Papierkorb noch eine Bank und wird einmal im Jahr mit dem Mähdrescher gemäht. Die kann man nur 3 Monate im Jahr, zum spielen mit Hund nutzen. Ansonsten wächst da alles bis ca 150m hoch oder nach dem mähen verletzen sich die Tiere an den Pfoten. Denn das Röhrig ist nach dem mähen, scharf wie Messer. Erst im späten Herbst kann man sie wieder nutzen. Die Häufchen muß man durch den halben Park tragen. Das machen nur wenige. Als das Schild vor einigen Jahren da aufgestellt wurde habe ich den Zustand schon bemängelt. Geändert wurde nichts. Oh doch das Schild ist kaum noch zu erkennen.
Statt die Abrissfläche neben der Muldenstrasse in Halle-Neustadt mit überteuerten Wohnungen zuzupflastern, die eh zum größten Teil kaum angemietet und schon gar nicht gekauft werden, da das Umfeld die reinste Katastrophe ist, hätte man da einen schönen eingezäunten Hundeplatz schaffen können. Und als Nebeneffekt wäre der ganze Baumbestand erhalten geblieben.
Schade, dass die Stadtplaner so blind sind!
Ein Aufriss wegen den Kötern.Im Zukunft gibt es Wellensittich Spielplätze, Dumbo Ratten Spielplätze u.s.w.Die können mit ihren Kötern im freien Feld( z.B. Saaleaue) spazieren gehen.Die Heerschaften sollen sich lieber um instante Kinder Spielplätze kümmern.
Bei Hundewiesen in der Stadt geht es hauptsächlich darum, Sozialkontakte pflegen zu können, die viele Hunde im Alltag leider nicht haben dürfen. Auch an der Saaleaue gilt Leinenzwang. Der Aspekt des Freilaufs ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Hunde und Kinder vergleichen? Nun, Kinder dürfen sich meines Wissens nach frei in der Natur (auch an der Saaleaue) bewegen und spielen. Es gibt viele intakte Spielplätze.
In Kindergärten, in die viele von ihnen den ganzen Tag abgeschoben werden, übrigens auch!
Die neue Hundewiese am Galgenberg ist der reinste WItz. Dümmer könnte eine Hundewiese nicht liegen. Und eingezäunt wird mangels dortiger Wegquerung und finanziellen Engpässen auf Seiten der Stadt doch eh nichts. Also Leinenzwang? Wozu dann eine Hundewiese? Angeleint kann ich Hunde ÜBERALL spielen lassen, funktioniert in der Wirklichkeit nur etwas schlecht. AM Beispiel Galgenberg sieht man wieder wie weltfremd Politik ist: WIeso ist niemand auf die Idee gekommen, die Hunde“wiese“ schlicht und einfach in der großen Galgenbergschlucht einzurichten? Ausgaben für Zäune hat die Stadt keine, denn eine Umfriedung ist von der Natur gegeben, denn dort gibt es zischen den Felsen exakt zwei schmale Zugänge, die Hunde können somit nicht so leicht abhauen. Ferner stören die Hunde niemanden und an den Hunden stört sich niemand, da dort schlicht niemand ist – bis auf Hundefreunde mit ihren Vierbeinern und Kletterer am Fels, beide stören sich nicht, da sie sich nicht dieselben Stellen teilen müssen. Und wenn an gefühlt 3 Tagen im Jahr dort Konzerte stattfinden und das Gebiet somit für Hunde tabu ist, verkraften das alle Hundebesitzer sehr gern.
PS: Es ist schlilcht absurd, dass weder an den beiden Zugängen noch in der Schlucht selber kein einziger Mülleimer zu finden ist.
Es wird immer nur über neue Hundewiesen berichtet. Die Stadt ist ja nicht mal vorhandene Hundewiesen fertig zu stellen.Beispie Silberhöhe (Elsteraue).