„Singen, spielen, verbunden sein“ – Bürgerinnen und Bürger gestalten in Halle das Fest zum Tag der deutschen Einheit
Der Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2024 in Halle (Saale) beginnt am Vormittag mit der mittlerweile schon traditionellen Baumpflanzung in der Dölauer Heide. Und am Nachmittag gibt es dann auf dem Marktplatz einen Aktionstag, den verschiedene Initiativen entwickelt haben. Die Organisatoren der Veranstaltung sind die Stiftung Gemeinsam für Halle, das Netzwerk „Evangelische Allianz Halle“, die Kulturellen Themenjahre der Stadt Halle sowie der Fachbereich Kultur der Stadt Halle unter Mitwirkung des Giebichensteiner Chorverbandes.
Ab 13.30 Uhr geht es los mit dem Auftritt des südafrikanischen „Connexional Youth Coir of the Methodist Church of South Africa“ ein gemeinsames Fest für Jung und Alt, welches neben dem gemeinsamen Singen und Spielen in historische Ereignisse eintaucht.
Bürgermeister Egbert Geier eröffnet um 14.00 Uhr die Feierstunde, die sich in diesem Jahr der Prager Balkonrede des deutschen Außenministers – und gebürtigen Hallensers – Hans Dietrich Genscher und dem Herbst ´89 in Halle widmet. Zeitzeugen sprechen über ihre Erinnerung an diese Ereignisse, die Lehren aus der friedlichen Revolution und das heutige Engagement für Demokratie. Einen Tag zuvor ist Geier bei den offiziellen Feierlichkeiten in Prag und wird über diese Eindrücke auf der Bühne berichten.
Ab 15.00 Uhr beginnt das gemeinsame Familiensingen des Giebichensteiner Chorverbandes. Der Verband hat mit seinem Vorsitzendem Ulrich Hellem eine Liedfolge aus Volks-, Kirchen- und hymnischen Liedern zusammengestellt, die vielen Menschen bekannt sind und zum Mitsingen einladen. Ulrich Hellem dazu: „Melodien wie ‚Geh aus mein Herz und suche Freud‘ oder ‚Die Gedanken sind frei‘ und ‚An der Saale hellem Strande‘ sind zeitlos und sie geben Motivation und Zuversicht in einer sich immer komplexer anfühlenden Welt.“ Mit viel Freude haben über 200 Sängerinnen und Sänger Lieder geprobt, die jeder spontan mitsingen kann. Die Liedtexte werden über einen Bildschirm eingeblendet.
17:30 Uhr beginnt das Einsingen zum Höhepunkt der Veranstaltung, dem Kerzensingen „Deutschland singt und klingt“. Christoph Dehn von der „Evangelischen Allianz Halle“, Johann Christian Fromme, Stiftung Gemeinsam für Halle und Christoph Zschunke von der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik haben diesen Teil des Programms vorbereitet. Christoph Dehn betont: „Für mich ist das Verbindende sehr wichtig und ich freue mich schon auf den Moment, wenn wir in Erinnerung an die Friedliche Revolution Kerzen anzünden werden und moderne Lieder mit ganz vielen Menschen singen, alle sind herzlich eingeladen. Lasst uns einen unvergesslichen Moment gestalten und einen Rekord an Beteiligten beim Mitmachen.“ Johann-Christian Fromme ergänzt: “Die DDR-Oberen haben den Satz geprägt: ‚Wir haben mit allem gerechnet, nur nicht mit Kerzen und Sprechchören mit den Worten ‚Keine Gewalt.‘ Daran wollen wir singend erinnern und zeigen, dass wir als Bürger für unsere Stadt einstehen und uns ehrenamtlich engagieren.“
Die Kulturellen Themenjahre bieten während der gesamten Veranstaltung gemeinsam mit dem Amt für Wunschentwicklung und dem Stadtmuseum Halle verschiedene Spielmöglichkeiten an. Dabei sind unter anderen das beliebte Küchentischspiel des Stadtmuseums, Gummihopse und großformatige Spiele. Dr. Christin Müller-Wenzel erklärt: “Ich bin gerne wieder mit dabei, wenn wir den Tag der deutschen Einheit in einem fröhlichen Miteinander feiern. Kommt alle raus, zum Spielen. Wir haben viele Spiele dabei und werden unsere Spielarena sowie den Spieleparcours aufbauen, an dem Kinder und Erwachsene gleichsam Freude haben.“ Man wolle sich nicht nur hinter Kirchenmauern verstecken, sondern hinaus gehen.
Jane Unger, Fachbereichsleiterin Kultur, fasst zusammen: „Dass alle Impulse für das Programm aus der Bürgerschaft heraus entstanden sind, ist eine Besonderheit, die dafür steht, Feier- und Gedenktage aktiv mit der Bürgerschaft nicht nur gemeinsam zu begehen, sondern diese einzubeziehen.“ Die Organisation, die Umsetzung und auch die gesamte Verpflegung während des Festes wird von den Vereinen, Initiativen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern getragen. Man wolle die Gemeinsamkeit in den Vordergrund stellen und gehe deshalb in die Gute Stube der Stadt.
Bürgermeister Egbert Geier eröffnet um 14.00 Uhr die Feierstunde, die sich in diesem Jahr der Prager Balkonrede des deutschen Außenministers – und gebürtigen Hallensers – Hans Dietrich Genscher und dem Herbst ´89 in Halle widmet. Zeitzeugen sprechen über ihre Erinnerung an diese Ereignisse, die Lehren aus der friedlichen Revolution und das heutige Engagement für Demokratie.
Ab 15.00 Uhr beginnt das gemeinsame Familiensingen des Giebichensteiner Chorverbandes. Der Verband hat mit seinem Vorsitzendem Ulrich Hellem eine Liedfolge aus Volks-, Kirchen- und hymnischen Liedern zusammengestellt, die vielen Menschen bekannt sind und zum Mitsingen einladen. Ulrich Hellem dazu: „Melodien wie ‚Geh aus mein Herz und suche Freud‘ oder ‚Die Gedanken sind frei‘ und ‚An der Saale hellem Strande‘ sind zeitlos und sie geben Motivation und Zuversicht in einer sich immer komplexer anfühlenden Welt.“ Mit viel Freude haben über 200 Sängerinnen und Sänger Lieder geprobt, die jeder spontan mitsingen kann. Alle Liedtexte werden auf einem Bildschirm eingeblendet.
17:30 Uhr beginnt das Einsingen zum Höhepunkt der Veranstaltung, dem Kerzensingen „Deutschland singt und klingt“. Christoph Dehn von der „Evangelischen Allianz Halle“, Johann Christian Fromme, Stiftung Gemeinsam für Halle und Christoph Zschunke von der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik haben diesen Teil des Programms vorbereitet. Christoph Dehn betont: „Für mich ist das Verbindende sehr wichtig und ich freue mich schon auf den Moment, wenn wir in Erinnerung an die Friedliche Revolution Kerzen anzünden werden und moderne Lieder mit ganz vielen Menschen singen, alle sind herzlich eingeladen. Lasst uns einen unvergesslichen Moment gestalten und einen Rekord an Beteiligten beim Mitmachen.“ Fromme ergänzt: “Die DDR-Oberen haben den Satz geprägt: ‚Wir haben mit allem gerechnet, nur nicht mit Kerzen und Sprechchören mit den Worten ‚Keine Gewalt.‘ Daran wollen wir singend erinnern und zeigen, dass wir als Bürger für unsere Stadt einstehen und uns ehrenamtlich engagieren.“ Man wolle sich nicht nur hinter Kirchenmauern verstecken, sondern hinaus gehen.
Jane Unger, Fachbereichsleiterin Kultur, fasst zusammen: „Dass alle Impulse für das Programm aus der Bürgerschaft heraus entstanden sind, ist eine Besonderheit, die dafür steht, Feier- und Gedenktage aktiv mit der Bürgerschaft nicht nur gemeinsam zu begehen, sondern diese einzubeziehen.“ Die Organisation, die Umsetzung und auch die gesamte Verpflegung während des Festes wird von den Vereinen, Initiativen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern getragen. Man wolle die Gemeinsamkeit in den Vordergrund stellen und gehe deshalb in die Gute Stube der Stadt.
Der ist/war kein gebürtiger Hallenser, sondern Reideburger. Reideburg war zu seiner Geburt noch eine selbstständige Kommune, kein Stadtteil von Halle.
niemand mag klugscheißer, ….ach kennste ja.
Halle hat ganz andere Probleme wie Bäume zu pflanzen , oder einer Kirche Guten Tag zu sagen.
Was für eine erbärmliche Ausgestaltung unseres Nationalfeiertages … singen,Malen Bäume pflanzen….omg
… eventuell wird am Montag zum „75.“ mehr geboten.
Singen bei der maroden Politik, schämen die sich nicht
Wozu muss der Bürgermeister dazu nach Prag? Gibt doch bestimmt ne Übertragung? Aber Prag ist schön , sang schon Karel Gott, und Prag ist wirklich schön! Und einige unserer Landtags-Mitglieder fliegen zu irgendwas nach Südamerika. Und weil’s so schön da ist, fliegen einige noch weiter, da wohl auf eigene Kosten.
Die werden dann vielleicht im Landtag berichten.