Stadt Halle ehrt Gründungschef des TGZ / Platz am Weinberg Campus ist nach Wolfgang Lukas benannt
Die Stadt Halle (Saale) ehrt den Gründer und ehemaligen Leiter des TGZ Technologie- und Gründerzentrums Halle, Prof. Wolfgang Lukas. Vier Straßennamensschilder „Wolfgang-Lukas-Platz“ bezeichnen ab sofort den Kreisverkehr im Bereich Heideallee/Weinbergweg/Walter-Hülse-Straße im Weinberg Campus Technologiepark, der ehemaligen Wirkungsstätte von Prof. Wolfgang Lukas. Die Enthüllung der Straßenschilder erfolgte am heutigen Dienstag, 15. August 2023, im Beisein von Bürgermeister Egbert Geier; der Witwe sowie der Tochter von Prof. Lukas, Dr. Sigrun Lukas und Ute Lukas; der Vorsitzenden des Stadtrates, Katja Müller; und Dr. Ulf-Marten Schmieder, Geschäftsführer des TGZ.
„Prof. Lukas erwarb sich einzigartige Verdienste bei der Transformation unserer Stadt von einem Industrie- zu einem Technologiestandort mit internationaler Ausstrahlung“, würdigte Bürgermeister Egbert Geier den Wissenschaftler und in der Kommunal- und Landespolitik engagierten Hallenser.
Seit 1992 war Wolfgang Lukas als Geschäftsführer des TGZ maßgeblich an Ausbau und Umwandlung der Bereiche Weinberg und Heide-Süd in einen Technologiepark beteiligt. Unter seiner Ägide entstanden die Technologie- und Gründerzentrum Halle GmbH und die Bio-Zentrum Halle GmbH sowie die Erweiterungsbauten TGZ II und TGZ III. Mit der Gründung des Vereins Weinberg Campus e.V. initiierte Wolfgang Lukas interdisziplinäre Kooperationen auf nationaler und internationaler Ebene. Seit 2008 war der Wissenschaftler im Innovations- und Technikbeirat der Landesregierung Sachsen-Anhalt sowie im Stiftungsrat der Zukunftsstiftung des Landes Sachsen-Anhalt und in Fördervereinen tätig. Kommunalpolitisch engagierte sich Wolfgang Lukas im Stadtrat. Im Mai 1990 wurde er für den Bund Freier Demokraten in die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Im Juni 1994 errang er erneut ein Stadtratsmandat für die FDP.
Die Ehrung durch die Namensvergabe des Kreisverkehrs erfolgt nach einem Beschluss des Stadtrates im April dieses Jahres. Prof. Wolfgang Lukas verstarb am Dezember 2021 im Alter von 74 Jahren.
Foto Stadt Halle, Thomas Ziegler
Die typische Ossi-Shice!
Sieht man ja auch bei der Händel-Verehrung.
Nennt den Platz doch einfach Kaulquappenweg oder Muldenplatz. Oder Quierlingsweg.
Aber nein, geht nicht.
Oder noch besser: ignoriert es einfach, weil es Wichtigeres gibt.
Es gibt doch Wichtigeres?
Sag, dass es Wichtigeres für dich gibt! 😭😭
Ist jetzt leicht offtopic, aber die Frage beschäftig den interessierten Hallenser:
Wie schafft es Katja Müller, oben rechts im Bild, bei wirklich jedem Termin in der Stadt anwesend zu sein, wenn sie doch einen hochdotierten Posten in einem thüringer Ministerium auszufüllen hat? Ist die freigestellt?
Der ICE braucht eine knappe halbe Stunde bis nach Halle. Das kann man auch mal in der Mittagspause machen. 😉
Wenn der ICE nicht irgendwo auf der Elstertalbrücke stundenlang hängenbleibt natürlich nur…
Und da wollte doch gerade die Linke im Stadtrat, dass mehr Frauen als Namenspaten genutzt werden.
Wollen sie das nicht mehr?
Wenn nun mal ein Mann was Positives bewirkt hat, dann ist das eben so!! Und Wolfgang Lukas hat sich sehr dafür engagiert und die Ehrung verdient.
Na bitte es geht doch noch
„Die Enthüllung der Straßenschilder“
Leute, es sind stinknormale Straßenschilder, keine Kunstwerke oder Denkmale!