Stadtverwaltung von Halle (Saale) will Hunde im Büro erlauben: Pilotprojekt startet bald

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

43 Antworten

  1. J sagt:

    Was man hier für einen Aufstand darum macht. In vielen Firmen ist das schon längst möglich. Ohne riesige Konzepte und Projekte. Situation vor Ort klären. Mit den Mitarbeitern sprechen, ob ggf. Allergien oder Ängste dagegen sprechen und dann ist in einem Backoffice ein Hund kein Problem mehr. Schwierig wird es natürlich da, wo Kundenkontakt ist..

    • PaulusHallenser sagt:

      „In vielen Firmen ist das schon längst möglich.“

      In vielen seriösen Unternehmen gibt es eine strikte Trennung von Privat- und Berufsleben. Von daher haben Hunde dort am Arbeitsplatz nichts verloren.

      „Ohne riesige Konzepte und Projekte. Situation vor Ort klären.“

      Das funktioniert solange „ohne riesige Konzepte“, bis ein „Bürohund“ einen Beschäftigten beißt und die Frage nach der Haftung usw. losgeht, die Berufsgenossenschaft sich einschaltet und ein Schmerzensgeldanspruch geltend gemacht wird.

      • J sagt:

        In vielen seriösen Unternehmen sind Hunde am Arbeitsplatz willkommen. Ich kenne mehrere Unternehmen in der Privatwirtschaft, wo dieses der Fall ist. Also labere nicht so einen Dünnpfiff. Seriöse Unternehmen sorgen sich übrigens um ihre Mitarbeiter, über die reine Arbeitskraft hinaus.

        Und ich habe von noch keinem Beißvorfall im Büro gehört. Das liegt wahrscheinlich daran, dann in normalen, seriösen Unternehmen die Leute mitdenken und sich an die Situationen anpassen können. Das dir das fremd ist, glaub ich gern. Du weißt ja nichtmal, wie man arbeitet. Geschweige denn, dass du in einem Unternehmen tätig bist. Und Denken … nunja … FDP-Wähler, mehr muss man dazu nicht sagen.

        • Wahnfried sagt:

          In diesem Fall muss ich PH zustimmen. Tiere haben an Arbeitsplätzen nichts verloren. Mal ganz abgesehen von Artgerechter Unterbringung ist es auch nicht möglich die hygienischen Rahmenbedingungen zu schaffen. Einer meiner Kunden ist auch so ein Egoist, wie Du. Eine meiner Mitarbeiterinnen hat Angst vor Hunden und dieses Tier pieselte auch bei jedem Besuch an einer anderen Stelle in den Räumlichkeiten auf den Boden. Es brauchte mehrere Ansagen, bis dieser Egoist das Tier draußen lies.
          Wenn Du Tiere auf Arbeit magst, gründe eine Lamastreichelfirma. Alles andere betrachte ich als unsinnig. Ich mag Tiere um mich herum, habe ich auch. Aber nicht am Arbeitsplatz.

          • J sagt:

            „Tiere haben an Arbeitsplätzen nichts verloren.“

            Diese Aussage ist in dieser Form natürlich vollkommener Blödsinn. Es gibt ja sogar Berufe, die mit Tieren arbeiten.

            Und natürlich ist nicht jeder Arbeitsplatz geeignet. Genausowenig wie jedes Tier und jeder Halter. Und wenn dein Kunde einen Hund mitbringt, ohne vorher eine Zustimmung einzuholen, ist das ein Problem deines Kunden. Kein generelles Problem mit Tieren am Arbeitsplatz. Man verbietet auch keine Messer, nur weil Idioten damit schreckliche Dinge machen.

            Ich habe mit Hunden am Arbeitsplatz nur gute Erfahrung gemacht und viel Freude bei Kollegen ausgelöst. Und wir hatten auch einen Kollegen, der Angst vor Hunden hat. Da war es selbstverständlich, dass der Hund zuhause blieb, wenn er im Büro war.

            Tier am Arbeitsplatz sind eine Bereicherung. Aber natürlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen.

      • Bürgergeldempfänger sagt:

        Unter Deiner Knute will doch keiner arbeiten. Lohn weit unter Mindestlohn, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind sicher Fremdwörter. Und wer krank wird, bekommt keine Lohnfortzahlung.

      • ICH sagt:

        Was manche Trottel doch für eine Rotze von sich geben, wenn der Fiebertraum so richtig kickt und die Tastatur in der Nähe ist… 😉 Ich wette, du hast dich noch nie nem Hund auch nur auf 3 Meter genähert. Die beißen nämlich zu 99,99% nicht. Na gut, dich vielleicht schon, aber du wurdest definitiv auch früher auf dem Schulhof von jedem verprügelt. Die Frage nach der Haftung bei Beißvorfällen ist übrigens explizit geregelt, sog. verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung des Tierhalters gem. § 833 BGB. In Sachsen-Anhalt ist auch für alle Hundebesitzer gesetzlich eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben, womit geklärt wäre, wer im höchst unwahrscheinlichen Schadensfall eintritt. Was die Berufsgenossenschaft mit dem Ganzen zu tun hat, wird wohl ewig dein Geheimnis bleiben.
        Die Gestattung von Bürohunden ist ein schlicht längst überfälliger Schritt, wenn der öffentlich-rechtliche Arbeitgeber im Wettbewerb mit Privatunternehmen mithalten will. Echt erheiternd auch deine Annahme, dass „seriöse Unternehmen“ Bürohunde im privatwirtschaftlichen Umfeld nicht gestatten würden. Das Gegenteil ist der Fall. Und wer nicht mitmacht, verliert Arbeitnehmer an die Konkurrenz. Alles selbst erlebt. Echt immer wieder lustig, dass solche wie du denken, Blödheit wäre ein Feature, das man unbedingt allen präsentieren muss. Geistig irgendwo im letzten Jahrhundert hängengeblieben und noch stolz drauf.

        • Wahnfried sagt:

          Du magst Hunde, das ist schön. Ich auch. Du bist aber nicht das Zentrum der Welt! Deine Beleidigungen entlarven Dich als Egoist.
          Außerdem, niemanden hilft irgendein Paragraph, wenn er gebissen wurde! Dann ist es nämlich zu spät. Aber auch dabei wirst Du sicher egoistisch sein und ein fröhliches „Mir egal“ in die Welt trällern.

          • ICH sagt:

            Du trägst doch dein Problem schon im Namen: „Einer meiner Kunden ist auch so ein Egoist, wie Du. Eine meiner Mitarbeiterinnen hat Angst vor Hunden und dieses Tier pieselte auch bei jedem Besuch an einer anderen Stelle in den Räumlichkeiten auf den Boden.“ Die Märchenerzählung glaubst du doch selbst nicht. Gesunde erwachsene Hunde sind stubenrein. Und Egoist scheint sowieso dein Lieblingswort zu sein, bringst du ja bei jeder Gelegenheit, sobald jemand deinen Unsinn als eben solchen entlarvt.
            Und selbstverständlich „hilft irgendein Paragraph, wenn er gebissen wurde“. Der nicht minder zurückgebliebene PaulusHallenser hat ja genau diese „Frage nach der Haftung usw.“ als unüberwindbare Hürde in den Raum gestellt und exakt darauf habe ich geantwortet. Und noch mal für Wahnis dich: Dieser Unsinn vom Beißvorfall durch nen Bürohund ist ohnehin komplett absurd.

        • Klara sagt:

          Hallo ICH,
          den ersten und letzten Teil Ihres Beitrages hatten Sie weglassen sollen. Mutmaßungen und Beleidigungen bringen uns doch nicht weiter in der Diskussion….

      • PaulusHallenser erzählt Unfug sagt:

        DU widersprichst deinen heiligen Genossen der FDP??? Oje, das wars für dich und deine Karriere in der Partei oder gar im Stadtrat. Komm jetzt nicht mit Pluralismus! Den gibts bei dir nicht. Und in der Partei erst recht nicht. Auweia, lass dich nicht bei deinen Leuten blicken, die haben schon Forken und Fackeln.

      • wow sagt:

        „In vielen seriösen Unternehmen gibt es eine strikte Trennung von Privat- und Berufsleben. Von daher haben Hunde dort am Arbeitsplatz nichts verloren.“

        Selten solch zusammenhanglosen Müll gelesen.

  2. Mensch sagt:

    Ich fordere bezahlte Pausen zum Gassi gehen.😁

  3. mal was gutes sagt:

    Längst überfällig, solang jeder vor Ort mit Allergie o.ä. mitgenommen wird

  4. Gruß an die Bildreadaktion sagt:

    ein erheiterter Gruß geht raus an die Bildredaktion von DuBistHalle – ich könnte mir kein besseres Motiv ausdenken…

  5. 10010110 sagt:

    Sonst haben die keine Probleme, oder was? 🙄

    • theduke sagt:

      Sehe ich auch so…. Irgendwie tun mir nur die Hund leid, die den Trott ihrer Herrchen dann den ganzen Tag mit erleben müssen. Ne echt, was soll die Hund dort den ganzen Tag machen? Wenn es mehr Hunde werden, kommt dann der städtische Hundkindergarten?

      • J sagt:

        Immer noch besser, als 8 Stunden allein zu Hause, oder?

      • ICH sagt:

        Früher haben die Ahnungslosen wenigstens die Klappe gehalten, heute gibt es solche wie dich oder noch größere Spinner wie zB PaulusHallenser, die wahrscheinlich alle noch nie nen Hund aus der Nähe gesehen haben, aber ernsthaft meinen, sich hier äußern zu dürfen. Aber da wir ja nen Bildungsauftrag haben, helfe ich dir mal: Da Hunde äußerst soziale Geschöpfe sind, die nichts mehr lieben, als mit den für sie wichtigsten Personen, ihren Besitzern, am besten die ganze Zeit zusammen zu sein, ist es für sie das Größte, „den Trott ihrer Herrchen den ganzen Tag mit erleben zu“ DÜRFEN, statt alleine rumzuhängen. Und zu deiner zweiten Frage, was „der Hund dort den ganzen Tag machen“ soll: Hauptsächlich rumliegen und schlafen/dösen, ansonsten rumlaufen, gestreichelt werden, fressen, Mittagspause draußen verbringen. So ein Hundeleben ist herrlich unkompliziert, stell dir mal vor! Viele Grüße von jemandem, der jeden Tag seinen überglücklichen Hund mit zur Arbeit nimmt!

  6. Erdna sagt:

    Das Vorhaben finde ich absolut toll und ich hoffe es wird erlaubt. Denn dann befinden sich an den Arbeitsplätzen Lebewesen die gut hören und sehen können und mit ihren hervorragenden Nasen eventuell ein besseres Gespür für die richtigen Dinge haben, die für Halle wichtig sind.

  7. Hans-Karl sagt:

    1. Wer zahlt, wenn ein anderer Mitarbeiter oder Besucher gebissen wird. Am Ende sicherlich wieder der Streuerzahler.
    2. Sorgt am Ende sicherlich für mehr Ablenkung der Beamten und Angestellten. Ob das am Ende dem Bürger nutzt, dass seine Anliegen schneller bearbeitet werden?

    • J sagt:

      Seit wann zahlt der Steuerzahler bei einem Hundebiss? Mal abgesehen davon, dass die Hunde sicherlich nicht in den Besucherbereich kommen. Aber dass es vernünftige Hundebesitzer und Mitarbeiter gibt, scheint dir sowieso nicht in den Sinn zu kommen.

  8. Tim sagt:

    Mal ehrlich, is das echt einen Artikel wert? Das sollte bei geeigneten Hunden überall erlaubt sein! Beißer dürfen natürlich nicht aber is bei Menschen ja nich anders, Idioten bitte draußen bleiben

  9. Oh nee! sagt:

    Gleiches Recht für alle. Ich möchte meine Katze mitbringen. Sie läuft auch an der Leine.

    • Hans-Karl sagt:

      Oder nen Goldhamster. 😉

    • ICH sagt:

      Mach doch, hat sicher keiner was dagegen. Aber wenn wir dann beim gleichen Recht für alle sind, bitte auch gleiche Pflichten für alle: Ich bin entweder für die sofortige Abschaffung der Hundesteuer oder Einführung der Besteuerung von Katzen, Pferden und anderen Haustieren. Das findest du ja sicher okay, oder?

  10. tja sagt:

    Halle ist auf den Hund gekommen.

  11. Oh nee! sagt:

    Ich bin für eine Hundwiese zum Gassigehen auf dem Marktplatz, für die kurzen Wege.
    Sonst trifft sich die Stadtverwaltung rund um die Uhr nur noch im Stadtpark. 🙈😂

  12. Die Ölv 11 sagt:

    Warum eigentlich nicht ? Gute Sache.

  13. armin mützenbecher sagt:

    Blöde Viecher, überall nur Hunde, im Cafe im Hotel und nun noch auf Arbeit. Das passt gar nicht zum Arbeitsschutz, Wenn da was Passiert wird es Privatrechtlich. Übergriffe sofort anzeigen und ab zum Anwalt. Wenn sich Jemand am Arbeitsplatz davon belästigt fühlt, muss der Hund weg. Sie dürfen sich sogar verteidigen, mit allen Mitteln und wenn Sie den blöden Hund abstechen müssen ist das kein Entlassungsgrund. Sie dürfen solange von der Arbeit fern bleiben, bis das Übel, weil Sie ja Angst haben, entfernt ist. Da gibt es auch schon schöne Urteile dazu.

    • Die Ölv 11 sagt:

      Abstechen?
      Aus welchen „Kulturkreis“ kommst du denn?
      Ich ahne es schon.
      Naja.

      • armin mützenbecher sagt:

        Ich wurde schon einmal von einem Hund angegriffen. ich habe den Hund das Genick gebrochen und bin selbst fast verblutet. Und auf einmal gehörte dem Besitzer der Hund gar nicht mehr. Erst kommt der Mensch und dann kommt das Tier.

    • Ich sag´s nur mal sagt:

      Blöder Idiot. Wer Hunde – und andere Tiere – als „blöde Viecher“ bezeichnet, verdient keine andere Antwort. Damit hast du dich selbst disqualifiziert.
      Und wenn du den Artikel gelesen hättest, wüsstest du, dass es nur mit Zustimmung aller Mitarbeiter geht.

    • wer denn sonst sagt:

      deswegen geht sowas nur in einem umfeld ohne ‚bloede viecher‘ – aber prinzipiell eine schoene idee und einen versuch wert, in umgebeungen wo das im einvernehmen aller beteiligter funktioniert.

  14. Martha sagt:

    Ist ja wohl nur dort möglich wo einerseits keine Mitarbeiter mit Allergien, aber auch mit entsprechenden Ängsten sitzen. Und das zurecht.

  15. Jules sagt:

    Denkt jemand auch mal an die Tiere. Die können oder dürfen leider zu so einem Schwachsinn nicht nein sagen. Hund im Büro geht garnicht hab ich selbst schon erlebt und es ist echt ne Quälerei für das Tier. Bei jedem Mal wo die Zimmertür aufgeht schreckt der Hund auf und ist in Alarmbereitschaft. Von GeGuchsbelästigung ganz zu schweigen. Gassigänge werden vom Chef dann gern mal auf die Sekretärin oder Azubis o. Praktikanten abgewälzt.

    • wer denn sonst sagt:

      das geht natürlich nur mit verantwortungsbewussten Hundehaltern UND charakterlich geeigneten Hunden. wenn die Anwesenheit in Stress ausartet bringt das nix.

    • Umgeschaut sagt:

      Gassigang ist Sache des Eigentümers, der das Tier mitbringt. Und wenn eine Schreckung vorhanden ist, sollte man das Tier entweder daran gewöhnen, weil zuhaus auch Türen aufgehen, oder eben das Tier in seiner gewohnten Umgebung belassen.

    • ICH sagt:

      Keine Ahnung, was du so für Hunde kennst, aber offenbar keine normal sozialisierten. Mein Hund hat bereits ab dem dritten Tag nicht einmal mehr hochgeschaut, wenn die Tür aufging. Und was bitte für ne Geruchsbelästigung? Im Büro riecht man nicht den Hund, sondern wird mit dem 4711 der Kollegin Helga oder dem Leberwurstbrot von Kollege Klaus penetriert. PS: Die Praktikanten oder Azubis würden sich wahrscheinlich sogar über aufgetragene Gassegänge freuen, wenn so ne Story nicht komplett deine Fantasie entspringen würde.

  16. Ich sag´s nur mal sagt:

    Wenn es Hunde wie Henri sind, dann ist nichts dagegen einzuwenden 🙂 Henri tut nicht mal ´ner Fliege was 🙂
    Ich finde die Idee gut und sollte erlaubt werden, wenn die Bedingungen stimmen. Man kann es doch tatsächlich mal probieren?

  17. ich2 sagt:

    Es ist ja als Begründung genannt worden, dass ein Hund die Mitarbeiter glücklicher, produktiver etc macht. Ich möchte meinen Hund, aus genau den selben Gründen gern mit zu Amazon ins Lager holen, mehr Zufriedenheit bei Krankenschwestern/ Alternpflegern – können dann auch Hunde mitbringen. In einer Wurstbude – auch Fabrikhunde, höhere Zufriedenheit der Beschäftigten usw.

    Wenn es die Stadtverwaltung ohne Hund enicht hinbekmmt zufrieden, gesund, glücklich zu sein – einfach einen anderen Job suchen.

Schreibe einen Kommentar zu Die Ölv 11 Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert