Start auf dem Marktplatz: Halle sucht Helfer für die LIDL Deutschland Tour am 24. August

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4 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Und was ist zwischen Kassel und Halle? Werden die da hinteleportiert, oder was? Wieso ist denn das so eine zerstückelte Streckenführung?

    • ... sagt:

      Steht doch da… Transfer! Mit Bus oder Bahn? Ich tippe auf Sonderzug…

    • MS sagt:

      Das wird per Bustransport erledigt, ist seit Monaten bekannt Eine (oder sogar zwei) zusätzliche Etappen sind terminlich nicht drin.

      • naja sagt:

        Warum sollte keine längere Deutschlandtour als viereinhalb Tage möglich sein? Wahrscheinlicher ist, dass keine Stadt in Thüringen oder Niedersachsen so viel Geld ausgeben wollte, um Etappenziel zu sein.

  2. hihi sagt:

    Opernhaus – Leopoldina, schön über den gepflasterten Uniring, da freuen sich die Rennradfelgen.

  3. Einwohner sagt:

    100.000 EUR hat die Stadt für diesen Firlefanz im Haushalt eingeplant! Ich bin sicher, am Ende muss wieder 400.000 EUR nachgeschossen werden und niemand will im Vorfeld damit gerechnet haben. Alle Stadträte, die dafür gestimmt haben, sollten den Mehrbetrag aus eigener Tasche aufbringen müssen, dann würde bei weiteren Firlefanz-Dingen ein wirkliches Überdenken stattfinden.

    • Thomas sagt:

      @Einwohner: Mich freut es, dass die Stadt hierfür den vergleichsweise geringen Betrag von 100.000 Euro aufbringt. Wenn es nach Ihnen ginge, werter Herr Einwohner, wäre das Leben in der Stadt vermutlich ziemlich trist.
      Für was würden Sie denn Geld ausgeben? Und wieviel?

      • 10010110 sagt:

        Die Frage ist, was der „Return on Investment“ (ROI) für diese 100.000€ ist. Für eine einmalige Aktion empfinde ich das nicht als nachhaltige Investition. Es kommen deswegen nicht mehr Touristen nach Halle, es kommen sehr wahrscheinlich keine Folgeinvestitionen aus dieser Veranstaltung und das kulturelle Leben wird auch nicht nachhaltig bereichert. Dann lieber die „Fête de la Musique“ oder das Werkleitz-Festival unterstützen, die finden jedes Jahr statt und bereichern das kulturelle Leben in Halle wirklich nachhaltig.

        • Thomas sagt:

          @10010110: Zum einen würde ich nicht nur ökonomische Kategorien anlegen, sprich, nicht jede Investition muss sich in diesem Sinne lohnen bzw. amortisieren. Es soll ja Dinge geben, die man sich leistet, weil man einfach Lust darauf hat bzw. weil Leute das gut finden.
          Zum anderen lässt sich die Frage, was eine kulturelle Bereicherung ist und was nicht, wohl kaum objektiv debattieren – ich wäre auch vorsichtig, solche „Fässer“ aufzumachen. Insofern würde ich die genannten Veranstaltungen auch nicht gegen die Austragung des Etappenstarts der Deutschland-Tour in Halle stellen, sondern freue mich, dass alles stattfinden kann.

          • 10010110 sagt:

            Ich sage ja auch nicht, dass diese Veranstaltung keinen kulturellen Wert hat. Was ich sage, ist, dass eine einmalige Veranstalung wie diese nachhaltigen Wert hat. Das soll heißen, es wird Halle nicht mehr auf die Landkarte setzen als es vorher schon war, und vor allem nicht dauerhaft. Letztendlich sind das dann 100.000€, die für einen „kurzen Kick“ für ein paar Leute, die „einfach Lust darauf haben“ in die Luft geblasen werden. Selbst die Motocross-WM in Teutschenthal hat da eine nachhaltigere Wirkung auf die Region als das hier. Und nochmal: das darf gerne stattfinden, nur 100.000€ öffentlichen Geldes dafür rauszuschmeißen, ist eine fragwürdige Investition, die – meiner Meinung nach – den Kosten-Nutzen-Faktor nicht rechtfertigt.

  4. Johann sagt:

    Das wäre doch DIE Gelegenheit, endlich mal all die Schlaglöcher und Fahrrad-unfreundlichen Straßen zu sanieren (Burgstraße, Peißnitzstraße etc.)

  5. J sagt:

    Sportswashing wie in Saudi Arabien und Co. Wenn man in Halle wirklich mal was für Radfahrer tun würde … so ist das alles nur Alibi …

    • Thomas sagt:

      @J: „Sportswashing“? Drunter geht’s nicht? Wovon soll denn in Halle abgelenkt werden, was nicht schon unlängst bekannt ist?
      Ich bin ja bei Ihnen, dass man in Halle mehr in die Radwegeinfrastruktur investieren sollte. Ich sehe aber nicht, dass die Austragung der Etappe der Deutschland-Tour seitens der Stadt als Feigenblatt benutzt würde, um sich selbst einen besonderen Einsatz für Radfahrende attestieren zu können. Man wollte halt einfach dieses Event austragen, nicht mehr und nicht weniger.

  6. JtD sagt:

    Ich freue mich darauf!