Stornierungen wegen Corona-Angst: Hotels und Gaststätten in Sachsen-Anhalt in Sorge
Die aktuelle Situation um das Corona-Virus macht Hoteliers und Gastronomen in Sachsen-Anhalt Sorgen. Immer mehr Mitgliedsunternehmen berichten über eine Flut an Stornierungen, berichtet der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Sachsen-Anhalt. Die Gründe dafür seien vielfältig. Der Ausfall von Messen, so zum Beispiel der Buchmesse in Leipzig, aber auch Absagen von Großevents, Stornierungen von Übernachtungen internationaler Firmen bis hin zu Stornierungen von Familienfeiern und Abflauen des alltäglichen á-la-carte-Geschäfts sorgen für Probleme.
Dies wirke sich auf die Hotelauslastung aus, was auch zur Folge hat, sagt Präsident Michael Schmidt. Dadurch breche der Umsatz im gastronomischen Bereich ein. „Viele Unternehmer wissen schon jetzt nicht, wie sie ihr Personal finanzieren sollen, stellen notwendige Investitionen und Sanierungen im Unternehmen aus finanzieller Sicht in Frage“, sagt Schmidt.
Der DEHOGA fordert deshalb neue Marketingstrategien, Lösungen von Liquiditätsengpässen und ein zugeschnittenes Investitionspaket. Dazu hat sich der Verband auch bereits an das Wirtschaftsministerium gewendet.
„Der DEHIGA fordert deshalb […] ein zugeschnittenes Investitionspaket. “
So läuft das ständig! Als es Gewinne zu machen gab, wurden diese schnell „gesichert“! Jetzt kommen Zeiten mit Verlusten – und schon jammert der Verband und fordert Steuermittel für angeblich notleidende Gastwirte und Hoteliers.
Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren – das muss endlich aufhören!
Da muss ich dir Recht geben. Gewinne werden eingestrichen und Verluste soll die Allgemeinheit bezahlen.
Der Verband ist doch nicht bei „Wünsch Dir was“ .
Absolute Zustimmung! ZUMAL FAST JEDES UNTERNEHMEN BETROFFEN IST. Wohin sollte das also führen? Es gibt soziale Sicherungssysteme, es gibt Kurzarbeit. Immer noch was extra drauf – nervt einfach nur. Flüchtlingskinder sind wichtiger als die Wirtschaft!