„Strandgut“ am Saaleufer: Mitglieder des Saalestammtisches sammeln säckeweise Müll

Das Ufer der Saale in Halle ist wieder vorzeigbar. Jede Menge „Strandgut“ ist den Mitgliedern des Saalestammtisches ins Netz gegangen. Auf und entlang der Saale im gesamten Stadtgebiet sammelten sie am Samstag säckeweise Müll.
An der Aktion beteiligten sich neben der halleschen Nabu-Gruppe, die am Forstwerder aufräumte, auch die Crew des WUK-Theaterschiffes. Sie packte zwischen Giebichensteinbrücke, Saalepromenade und Klausbergen an. Die Bootseigner am Stadthafen und der Hallesche Anglerverein waren auf der Elisabeth-Saale in Richtung Peißnitzbrücke sowie rund um die Schleuseninsel im Einsatz. Die Kulturschaffenden des WUK Theater Quartiers räumten rund um den Holzplatz auf.
Von der Böllberger Schleuse zwei Kilometer stromauf waren die Mitglieder des Wassersportclubs Rabeninsel (WSC) und die Bootseigner rund um Egon Finke aktiv. „Der Unrat, den wir an beiden Uferseiten aufgesammelt haben, füllte acht Müllsäcke“, sagte Bernd Reichardt vom WSC.
Und die Strandgut-Aktion geht weiter: Die Mitglieder der Ökologischen Arbeitsgruppe sind gemeinsam mit städtischen Umweltkontrolleuren am Mittwoch, 16.04.2025, auf der Wilden Saale und im Mühlgraben im Einsatz.
Die Wanderkanuten des Böllberger SV, Sektion Kanu, sammeln am Mittwoch, 23.04.2025, ab 17.30 Uhr zwischen Böllberger Wehr, Stadtschleuse und oberem Mühlgraben Müll. Wer mithelfen will, ist herzlich willkommen.

Eine tolle Aktion! Vielen Dank an die fleißigen Müllsammler!
Eigentlich könnte man eine solche Aufgabe auch den vielen Bürgergeldempfängern übertragen.
Sollte das nicht eigentlich die Privatwirtschaft tun? Wo kommen wir denn hin, wenn Menschen freiwillig gute Dinge tun? Du bist so ein Heuchler!
Man könnte auch FDP-Mitglieder dazu verpflichten, vor allem die, die eine BAFA subventionierte Klimaanlage haben.
Wer sagt das es freiwillig getan werden soll?