Sturm „Ignatz“ verwüstet die Dölauer Heide
in der Dölauer Heide in Halle (Saale) hat der Sturm „Ignatz“ große Schäden angerichtet. Zahlreiche Bäume sind umgekippt. Sturmböen haben ganze Schneisen in den Stadtwald geschlagen.
Unklar ist noch, wie groß genau der Schaden ist. Bereits in den Jahren 2007 und 2015 hatten Orkane große Schäden angerichtet. Noch immer sind einige der Schadstellen sichtbar.
Das ist halt die Natur. Und sie erholt sich auch wieder (wenn man sie lässt).
👍
Die Diktion ist falsch.
Die Heide sieht eben nicht geschädigt , sondern jetzt schon eher wie ein naturbelassener Wald aus , entsprechend einem klimaneutralen , gendergerechten Ökogarten.
Es fehlen eigentlich nur noch die Wölfe.
Opas u.Omas haben früher verwildert dazu gesagt.
Naja, das sind auch die Folgen unterlassener Forstwirtschaft durch den Eigentümer.
So einen Wald muss man schon pflegen.
Ist aber nicht mehr zeitgeistgemäss und „wir machen mal nix und lassen es laufen“ ist für die hallesche Stadtverwaltung sowieso der einfachere Weg
Sieht man leider auch am Zustand der städtischen Grünflächen. Vermüllt, verunkrautet, versteppt….aber – ganz wichtig- sich über die Begrünung von Bushäuschen Gedanken machen. Die Schauspieler.
Nazitugenden können heute kein Masstab mehr sein .
Wichtig dagegen ist es Freitag im Team auf dem Markt zu hopsen , damit die Erdachse wieder ins Lot gerät u. kein Klimawandel mehr stattfindet.
Die Dölauer Heide ist nicht verwüstet, sondern entspricht nun mehr einem natürlichen Zustand.
Wüsten entstehen auch natürlich.
Nicht alle und nicht ausschließlich. Die Sahara zum Beispiel – zumindest in ihrer heutigen Ausdehnung – ist durchaus auf menschliches Handeln zurückzuführen. Nordafrika war ja bekanntlich die Kornkammer des Imperium Romanum. Libyen, Tunesien, Algerien oder Marokko sind hingegen nicht unbedingt als Getreideexport-Nationen bekannt.
Mensch(en)gemachter Klimawandel also. Interessant.
Wenn die entsprechenden klimatischen Parameter gegeben sind, enstehen auch Wüsten natürlich.
Das ist richtig. Was war jetzt der Zweck deiner Aussage?
Die schlimmsten Wüsten sind die menschgemachten.
Na klar, endlich sind die Toten Bäume mal umgefallen
Exakt. Endlich sieht man die Folgen des Klimawandels noch deutlicher.
Also ich war heute in der Heide. So schlimm ist es nicht. Umgefallen sind kranke Bäume.
Wie im richtigen Leben.
Die häufigeren Sturmschäden (Windwürfe) sind auf geschwächte bzw. in den vergangenen Dürrejahren abgestorbene Bäume zurückzuführen. Mehr forstliche Eingriffe helfen da überhaupt nicht, es sei denn die Stadtförster würde bewässern. Im Gegenteil: Befahren mit schwerer Technik und zu starke Lichtstellung verschärfen Probleme im Wasserhaushalt nur noch. Und ja die Dürrejahre scheinen über die Beeinflussung der Jetstream-Dynamik durch die globale Erwärmung verursacht zu sein. Den Rest kann sich denken, wer denken kann und auch möchte.
nichtmal das wetter lassen sie uns.
Die Schäden in der Dölauer Heide sind leider durch die industrielle Forstwirtschaft selber verursacht worden. Es scheint, als wolle man mit einer veralteten Denkweise mit dem Kopf durch die Wand. Nun sehen doch aber wirklich alle, dass man mit der anfälligen Plantagenwirtschaft auf dem Holzweg war und ist. Ich dachte auch einmal, dass Förster dem Wald nützen. Leider ist dem in den seltensten Fällen so. Es ist an der Zeit, dass sich wirklich nachhaltige Forstwirtschaft durchsetzt. Positive Beispiele gibt es in der Eiffel, etwa in von der Waldakademie betreuten Flächen zu sehen. Dort gibt es noch, bzw. wieder richtigen Wald mit wiederstandsfähigen alten Buchen und Eichen. Es geht also, wenn man die Bäume in Ruhe wachsen lässt. Wie in der Landwirtschaft braucht es dringend eine Forstwirtschaftswende. Buchtip: Der lange Atem der Bäume von Peter Wohlleben.