Tierschutz statt Bekämpfung: Stadt Halle plant neue Informationspolitik im Umgang mit Stadttauben – fällt das Fütterungsverbot?

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53 Antworten

  1. Noch Fragen? sagt:

    BG BAU
    https://www.bgbau.de
    PDF
    Gesundheitsgefährdung durch Taubenkot

    • Karina sagt:

      Ist das ein Hinweis für alle Bürger, die mal in die Notlage kommen einen kompletten Dachboden voller Taubenkot fachmännisch reinigen zu lassen?

  2. 10010110 sagt:

    Das klingt aber eher, als sollte man die „verwilderten Haustiere“ durch gezielte Geburtenkontrolle systematisch ausrotten statt ihre Lebensweise noch weiter zu kultivieren.

    • Ausrottung ist immer dann angesagt, wenn sich Menschen auf „ihrer“ Welt gestört fühlen. Das „Taubenproblem“ ist menschengemacht. Die Tiere wurden ausgesetzt und sich selbst überlassen. Jetzt werden sie in den Städten ausgehungert, denn durch das Fütterungsverbot wird ihnen artgerechtes Futter verwehrt und sie sind gezwungen, jeden Müll zu fressen. Darum der Durchfall, der dann an Fassaden sichtbar ist. Wir kümmern uns vor Ort auch um die Tauben, einfach mal über Tauben informieren,ohne Vorurteile.
      Ob die menschliche Lebensweise weiter kultiviert werden sollte, ist nebenbei eine andere berechtigte Frage, so wie mit unseren Mitgeschöpfen umgegangen wird.

      • Ingrid sagt:

        Prima.
        Wichtig ist es eben, dass es nicht zu viele werden.
        Dann sind sich die Tauben selbst im Wege.
        Taubenhäuser können ehrenamtlich betreut werden.

  3. HALLEnser sagt:

    Es findet doch bisher keine Taubenbekämpfung statt. Sie müsste endlich mal kommen bei den Schäden durch Taubenkot an Fassaden, Autos usw., mal von der Gesundheitsgefährdung abgesehen. Natürlich muss ein Fütterungsverbot beibehalten werden. Das verstößt nicht gegen Tierschutz. Und natürlich sind Tauben Wildtiere – was denn sonst. Sie sind nicht auf Fütterung angewiesen. Das ist ein angesprochene „Gutachten“ ist ein typisches Parteigutachten von Taubenliebhabern und keine geeignete Entscheidungsgrundlage für die Handlungen der Stadt.

    • Turteltaube sagt:

      Wo gibt es denn bitte Schäden an Fassaden und Autos? Hab ich noch nie gesehen bzw. von gehört. Gesundheitsgefährdung liegt faktisch auch nicht vor. Ich frage mich, wo Du deine Informationen her hast?
      Und warum Tauben keine Wildtiere sind wurde im Text oben nachvollziehbar, wissenschaftlich erklärt. Auch auf deine Frage „Was denn sonst“, steht die Antwort „domestizierte Haustiere“ 🙂 Sie sind nämlich sehr wohl auf Fütterung angewiesen.
      Dein Kommentar ist somit entkräftet, deine „Meinung“ als unfundiert entlarvt. Schönen Tag noch!

      • Turmfalke sagt:

        „Hab ich noch nie gesehen.“
        Dann musst du mit Verlaub blind oder ignorant sein.
        Die Gebäude um die Taubenpopulationen um den Markt und die Neustädter Passage sind so vollgeschissen, dass man es nicht übersehen kann. Ich möchte hinter diesen Fenstern nicht arbeiten.

        • Turteltaube sagt:

          Vielleicht bin ich blind oder ignorant. Vielleicht bist du aber auch hyperfixiert auf ein Problem welches keines ist und machst aus einer Mücke einen Elefanten. Fenster sind (meistens) so gebaut, dass sie vertikal zur Erde stehen. Nenn mich verrückt, aber ich denke die können gar nicht so „vollgeschissen“ werden, wie hier propagiert wird 🙂

      • Raik Nickel sagt:

        Nur weil es die Turteltaube noch nicht gesehen hat, heißt das doch nicht, dass es keine Gesundheitsgefährdung durch Taubenkot gibt und dass keine Schäden durch Tauben entstehen. Die Leute, die Berge von Taubenkot in Gebäuden haben sollten die Turteltaube mal einladen zum Entsorgen. Und wenn das nicht ungesund ist, Kot kann nur gesund sein, braucht sie auch keine Maske oder Larve tragen. Das wird bestimmt ein schöner Tag, der Kot ist weg, die Taube ist gesund geblieben, ein Win-Win-Situation. Das Leben kann so einfach sein!

    • Karina sagt:

      Wow, alles was man falsch sagen kann zu Tauben in diesem einem Kommentar zusammengefasst 😂 wenn seine eigene Meinung als wissenschaftlich fundiert verkaufen will.. werde nie nachvollziehen können wie man bei so einer Ahnungslosigkeit so nach außen auftreten kann.

    • Anna sagt:

      So ist es

    • Brückner sagt:

      Wenn Sie keine Ahnung haben, dann bitte lieber den Mund halten. Danke!

    • Keine Ahnung von Tauben. Hungerstreik du gern? Dann sollten wir für ich auch ein Essensverbot einführen, einfach nur, weil du existierst. Wie findest du diese Einstellung dir gegenüber?
      Mehrere Gutachten haben widerlegt, das Tabekot Fassaden zerstört. Eine Taube anzufassen, ist genauso, wie einen Hund oder Katze anzufassen. Tauben dürfen nicht als Schädlinge bezeichnet werden. Im übrigen hängt ihre Vermehrung nicht vom Futterangebot ab. Allein das widerlegt die Theorie vom Wildvogel. Sie brüten auch im Winter, unter widrigsten Bedingungen, bei Hunger. Artgerechtes Futter, Tauben sind reine Körnerfresser, und Taubenschläge mit Geburtenkontrolle sind die einzige tierschutzgerechte Lösung. Ich bin im Taubenschutzverein tätig und weiß, wovon ich rede. Das angesprochene Gutachten ist von neutralen Gutachtern erstellt worden und auch Ornithologen bestätigen, das Stadttauben verwilderte HAUSTIERE sind, die auf menschliche Hilfe angewiesen sind. Man kann sich nicht immer alles so drehen, wie man es gerne hätte. Einfach mal informieren und diese alten Ansichten überdenken.

    • Zacharias sagt:

      Ihr Kommentar zeigt , wie wenig Sie sich um andere Lebewesen kümmern . Ihnen ist es völlig egal , ob Tauben verhungern . Fragen Sie mal nach bei Taubenhilfeverein. Die Stadttaubenhilfe Leipzig ist völlig ausgelastet . Warum soll den Tauben nicht geholfen werden . In vielen Städten in Deutschland gibt es das schon . Augsburger Modell .
      Und was Sie hier schreiben – Partei Gutachten – damit stempeln Sie wohl alles ab?
      Ich freue mich über dieses Vorhaben .

    • Claudia sagt:

      🤦‍♀️
      Bildung??
      Informieren Sie sich bitte mal beim Deutschen Tierschutzbund

  4. Und nun? sagt:

    Darf man dann trotzdem die Frage stellen, welchen Nutzen die Stadttauben für die Umwelt/Natur haben?

    • Turteltaube sagt:

      Welchen Nutzen hast Du denn für die Umwelt/Natur, wenn ich die Frage stellen darf?

    • Idee! sagt:

      Null. Null Nutzen. Höchstens du machst ein Spezialitäten Restaurant auf…Taube mit Mandelbutter, zarten Böhnchen und Petersilienkartoffeln 😆

      • Keine Ahnung von Tauben. Hungerst du gern? Dann sollten wir für dich auch ein Essensverbot einführen, einfach nur, weil du existierst. Wie findest du diese Einstellung dir gegenüber?
        Mehrere Gutachten haben widerlegt, das Taubenkot Fassaden zerstört. Eine Taube anzufassen, ist genauso, wie einen Hund oder Katze anzufassen. Tauben dürfen nicht als Schädlinge bezeichnet werden. Im übrigen hängt ihre Vermehrung nicht vom Futterangebot ab. Allein das widerlegt die Theorie vom Wildvogel. Sie brüten auch im Winter, unter widrigsten Bedingungen, bei Hunger. Artgerechtes Futter, Tauben sind reine Körnerfresser, und Taubenschläge mit Geburtenkontrolle sind die einzige tierschutzgerechte Lösung. Ich bin im Taubenschutzverein tätig und weiß, wovon ich rede. Das angesprochene Gutachten ist von neutralen Gutachtern erstellt worden und auch Ornithologen bestätigen, das Stadttauben verwilderte HAUSTIERE sind, die auf menschliche Hilfe angewiesen sind. Als Vogelexperten werden sie es besser wissen. Man kann sich nicht immer alles so drehen, wie man es gerne hätte. Einfach mal informieren und diese alten Ansichten überdenken.

    • Karina sagt:

      Wie darf man die Frage verstehen? Welchen nutzen haben Hunde und Menschen für die Umwelt/ Natur oder stellst du grundsätzlich den Nutzer aller Lebewesen auf dem Planeten in Frage?

      • Alpia sagt:

        Mit Umwelt- und Naturschutz ist gemeint, die natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen langfristig zu schützen. Daher stellt sich die Frage nach dem Nutzen des Menschen nicht.
        Hunde haben im Allgemeinen keinen Nutzen für die Umwelt/Natur, da sie nicht zur Stabilität des Ökosystems beitragen. Daher stehen sie nicht unter Naturschutz und werden sogar besteuert.

        • Karina sagt:

          Also wirklich, wie selbstbewusst muss man sein, um zu entscheiden, dass „Umwelt- und Naturschutz“ automatisch nur bedeutet, den Menschen zu schützen? Schon erstaunlich, sich da selbst als Maßstab für alles zu sehen… Wer hat dir eigentlich den Titel „Nabel der Welt“ verliehen?

          • Alpia sagt:

            Das ist nun mal der Sinn des Ganzen, ob es dir gefällt oder nicht. Der alte grüne Spruch lautet: „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt.“
            Und nicht von unseren Haustieren oder gefiederten Freunden.

    • Claudia sagt:

      Nutzen? Typisch Mensch

  5. Katrin sagt:

    Info aus dem Jahr 2006 zur Reinigung in Dachboeden von verwilderten Tauben In Halle gibt es wie in vielen anderen Städten ein Arbeitsgruppe Stsdttauben. Die Tauben wurden schließlich von „Menschen ausgesetzt.

  6. Hamelner sagt:

    Demnächst werden noch die Ratten als schützenswert deklariert!? Unglaublich was mit der Menschheit gerade passiert.

    • Karina sagt:

      Gott bewahre! Soweit kommt es noch, dass wir Menschen nicht alles zerfetzen und töten dürfen, was uns nicht passt?! Wo kämen wir da denn hin?! In was für einer Welt sollen unsere Kinder dann bitte aufwachsen! Dieses ganze Mitgefühl mit fühlenden Lebewesen ist doch nur noch widerlich und krank.

    • Du glaubst auch, Menschen haben als einzige ein Daseinsrecht auf diesem Planeten, was? Allein der Bezug auf Ratten zeigt wieder die Assoziation. Tauben sind reinliche Tiere, sie sind verwilderte Haustiere. Ihr Kot zerstört weder Fassaden, noch übertragen sie Krankheiten! Es würde sehr helfen, sich über Stadttauben zu informieren.

  7. Turteltaube sagt:

    Stark! Ein Umdenken ist schon längst überfällig. Letzten Endes sind wir als Mensch verantwortlich für diese Tiere. Darüber hinaus verstehe ich auch den ganzen Unmut nicht. Tauben sind sehr intelligente, schöne und angenehme Tiere. Entgegen der öffentlichen Meinung sind sie auch nicht unrein oder krankheitsübertragend.

    • Intelligente Tiere sagt:

      Hab mal gelesen, dass Tauben gut Schach spielen.

      • Turteltaube sagt:

        Ist bestimmt was dran!
        Und sie sind wahre Orientierungskünstler. Können mithilfe von Magnetismus über sehr weite Strecken navigieren 🙂 Wir Menschen brauchen halt Navis. 1 – 0 für die Taube.

    • Umgeschaut sagt:

      Soviel Unwissenheit auf einem haufen. Taubenzecken sind dir kein Begriff?

      • Turteltaube sagt:

        „Das Strohmann-Argument bedeutet, dass ein Gegenargument falsch dargestellt wird, um es einfacher widerlegen zu können.
        Meistens ähnelt das Strohmann-Argument dem Gegenargument. Allerdings ist es stark vereinfacht oder verzerrt, wodurch es lächerlich, unpraktisch oder unethisch wirkt.
        Das Strohmann-Argument kann unbeabsichtigt sein. Oft wird es aber bewusst eingesetzt, um den Anschein von Erfolg zu erwecken oder das Gegenüber schlechtzumachen.“
        Vielleicht bin ich eine politische Zecke, aber komm mir hier nicht mit Taubenzecken.

      • Karina sagt:

        Da bin ich ja jetzt mal gespannt. Was hast du zu dem Thema Taubenzecken zu erzählen? Scheinst ja sehr im Thema und gut informiert zu sein – so wie du dich präsentierst.

      • Katrin sagt:

        Holzbock, Hundezecke, Schafzecke,….
        rotten wir doch einfach alle Tiere aus, achso Wälder und Wiesen müssen dann ja auch weg

    • Absolut meine Meinung!! Danke.

  8. Peter sagt:

    Es ist ekelhaft durch das Zentrum von Neustadt zu laufen.
    Überall Taubenkot.
    Können doch die Befürworter mal die Taubenscheise von den Gewändern entfernen.
    Vielleicht bekommen Sie dann mal eine andere Meinung.

    • Turteltaube sagt:

      Ist mir noch nie aufgefallen. Vllt war ich vom Uringestank oder den Kippenresten auf dem Boden abgelenkt. Merkwürdig…

    • Karina sagt:

      Interessant, wie du das Problem einfach auf Leute abschiebst, die nichts gegen Tauben haben. Wenn dich der Kot so sehr stört – warum stellst du dich dann nicht selbst in die Stadt und kratzt ihn ab? Schließlich hältst du die aktuellen Maßnahmen wie Fütterungsverbote ja für richtig. Komisch nur, dass die Straßen trotzdem so aussehen. Wenn also angeblich alles richtig läuft, kannst du doch direkt selbst Hand anlegen. Und während du sinnvolle Lösungen wie Taubenhäuser ablehnst – wo der Kot nachweislich im Inneren bleibt – beschwerst du dich lieber weiter über den Status quo.

    • Brückner sagt:

      Die Menschheit ist die größte Dreckschleuder. Gucken Sie sich bitte mal die Straßen an. Für den ganzen Müll sind nicht die Tiere verantwortlich. Widerlich, wie über andere Lebewesen geschrieben und gesprochen wird!

    • Es ist viel ekelhafter, den Müll, den Menschen in den Städten hinterlassen, ertragen zu müssen. Da regt sich keiner drüber auf. Im übrigen ist der Kot, der zu sehen ist, sogenannter Hungerkot. Tauben, die artgerecht ernährt werden, sie sind Körnerfresser, keine Müllschlucker, haben kleine feste Kotkügelchen. Einfach mal am Taubenhaus vorbeikommen.

  9. Hallenser55 sagt:

    Ich verstehe hier die Fürsprecher nicht. Es ist doch nun erwiesen das Taubenkot nicht gesund ist !!! etc.
    „Taubenkot greift nicht nur Materialien an. Er kann auch zur Gesundheitsgefahr werden. Denn in ihm tummeln sich zahlreiche Bakterien, Hefen und Pilze, die unter anderem zu Darm- und Atemwegserkrankungen führen können. Taubenkot ist daher unter bestimmten Umständen für Mensch und Tier gefährlich.“
    Quelle:https://www.t-online.de/heim-garten/haushaltstipps/id_100335412/wie-gefaehrlich-ist-taubenkot-das-sollten-sie-wissen.html

    • Karina sagt:

      Ich verstehe total, dass man bei dem Thema durcheinanderkommt – es kursieren ja seit Jahren viele falsche Infos. Auch auf vermeintlich seriösen Seiten. Aber: Es gibt wissenschaftliche Studien und sogar gerichtliche Gutachten, die eindeutig belegen, dass Taubenkot im normalen Stadtalltag kein besonderes Gesundheitsrisiko ist. Dieses Bild von Tauben als Krankheitsüberträger wurde immer wieder verbreitet, stimmt so aber nicht. Klar, Kot ist generell nichts, womit man spielen bzw. was man essen sollte – aber das gilt für alle Lebewesen. Dieses spezielle ‚Tauben sind gefährlich‘-Narrativ ist wissenschaftlich widerlegt.
      Dieses Märchen von der ‚gefährlichen Stadttaube‘ wurde damals gezielt von Schädlingsfirmen verbreitet, um ihre Leistungen teurer verkaufen zu können – und darunter leiden die Tiere bis heute extrem. Einem Schädlingsunternehmen wurde sogar gerichtlich untersagt auf ihrer Website, weiter solche falschen Behauptungen zu Krankheitsübertragungen von Taube zu Mensch zu verbreiten.

    • Völliger Blödsinn. Es gibt genügend Gutachten, die das widerlegen. Der Taubenkot, der zu sehen ist, ist Hungerkot, da Stadttauben in den Städten kein Körnerfutter finden. Fütterungsverbote verstärken das Problem und Tauben müssen Müllfressen, um zu überleben. Artgerechtes Futter bedeuten kliene feste Kotkügelchen. Bitte informieren und in einem Taubenhaus vorbeischauen.