Tourismus in Halle (Saale) zieht wieder an: 173.000 Gäste-Übernachtungen im ersten Halbjahr, Plus 123%

Tourismus-Boom nach Corona-Flaute: Halle verzeichnete im ersten Halbjahr des Jahres rund 173.000 Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland – mehr als doppelt so viele wie in der ersten Jahreshälfte 2021 (plus 123 Prozent). Denn im vergangenen Jahr galt zum Teil noch ein Beherbergungsverbot bei Privatreisen, das als „Tourismus-Bremse“ gewirkt hat. Darauf macht die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten aufmerksam. Die NGG beruft sich dabei auf aktuelle Angaben des Statistischen Landesamtes.
„Dass wieder viel mehr Urlauber und Geschäftsreisende an die Saale kommen, ist für das Hotel- und Gaststättengewerbe eine gute Nachricht – vor allem auch für die Beschäftigten. Nach zweieinhalb Jahren Pandemie kehrt die Branche Stück für Stück auf das alte Niveau zurück“, sagt Jörg Most, Geschäftsführer der NGG-Region Leipzig-Halle-Dessau. Von der „Normalität“ seien viele Hotels, Pensionen und Wirtshäuser aber noch weit entfernt. Der Grund: Den Unternehmen gelingt es nach Beobachtung der Gewerkschaft kaum, genug Personal für die wachsende Arbeit zu finden.
Zwar hätten derzeit viele Branchen mit dem Mangel an Fachleuten zu kämpfen, doch im Gastgewerbe falle die Suche nach qualifizierten Kräften besonders schwer. Das liege vor allem an den Arbeitsbedingungen, urteilt Most. So klagten im letzten DGB-Ausbildungsreport 59 Prozent der angehenden Hotelfachleute und 54 Prozent der Azubis in der Küche, regelmäßig Überstunden machen zu müssen – ein Spitzenwert. „Wer im Gastgewerbe arbeitet, ist nicht nur spätabends oder am Wochenende im Einsatz. Die Beschäftigten erfahren oft auch erst am Vortag vom Chef, dass sie einspringen sollen. Zum Beispiel, weil sich die Wettervorhersage geändert hat und einen Run auf den Biergarten erwarten lässt. So kann aber niemand seinen Alltag planen – schon gar nicht, wer Kinder hat“, so Most. Nach Einschätzung des Gewerkschafters ist ein erheblicher Teil der rund 3.800 Menschen, die das Gastgewerbe in Halle laut Arbeitsagentur beschäftigt, von dieser „Arbeit auf Abruf“ betroffen.
Wer sich für die Branche entscheide, wisse, dass die Arbeitszeiten anders seien als in einem Büro-Job. „Wichtig ist zugleich eine Personaldecke, die dick genug ist, um auch kurzfristig Events wie Geburtstage oder Hochzeiten ausrichten zu können“, betont Most. Um Arbeitszeit und Dienstplanung fair zu regeln, sollten sich die Betriebe zu tariflichen Standards bekennen. Dort, wo es einen Betriebsrat gebe – etwa in Hotelketten oder in der Systemgastronomie – könnten sozialverträgliche Lösungen mit der Arbeitnehmervertretung gefunden werden.
Na bitte. Platz 4 als kriminellste Stadt, befeuert den Tourismus.
Die Stadt sollte sofort wie in Frankfurt Main Touren zu Fuß am Abend oder in der Nacht anbieten. Beginn hinter dem Maritim über den Boulevard zum Südpark. Natürlich auf eigene Gefahr.
Würde garantiert viel Geld in die Kassen spülen.
Wir packen es!
Genau! Überall diese Leichenberge und die Saale ist auch schon blutrot getränkt.
Es sollte eine Warnung für Halle geben!!!! Schließlich ist Halle auf Platz 4 der Kriminellen Städte Deutschlands da sollten Besucher / Touristen schon gewarnt werden.
Wenn du aus Halle wegziehst, wäre das schon eine Bereicherung für die Stadt. Deine braunen Konsorten und Schwurbler kannst gleich mitnehmen!
Mal schön gepflegt den Mund halten, wenn ihr ein Problem mit euch selber habt dann zieht ihr hier Weg.
Es reicht
Diese scheiß rechts radikale möchte gern Ader könnt mal schön bei euch lassen.
Nazis gibt es nicht gab es nie und wird es auch nie wieder geben.
Ihr gehört genau so eingesperrt, wie jeder andere auch der Kinder schlägt vergewaltigt und auch noch lachen kann.
Fahr runter und trink mal ein Bierchen. 🙂 Anti-Schwurbler hat aber Recht. Diesen gegrenzt klugen Humbug, welchen diese/dieser Doris verbreitet, benötigt niemand.
Diese Zahlen sind angesichts der Schönheit und Geschichte dieser Stadt desaströs.
Es liegt auch viel an der unerreichten Unfähigkeit der Stadttouristik.
Halle könnte ein Touristenschwerpunkt in Ostdeutschland sein.
Händelfestspiele, Uni, Leopoldina, Halloren, Saaletallandschaft, eine wunderbare Altstadt und Kulturszene. Im Wittekind könnte man sogar ein First-Class-Kurhotel unterbringen. In diesem Viertel denkt man an schönen Wettertagen, man wär im Urlaub.
Halle hat Möglichkeiten ohne Ende, aber nicht mit diesem Stadtrat und schon gar nicht unter magdedorfer Leitpolitik, die Halles Lebensqualität gerade durch angeordnete Sparmaßnahmen zurückbauen will.
Halle muß sich endlich offensiv seiner Qualitäten bewußt werden und nach Sachsen wechseln.
Das beste Zukunftsprogramm für Halle lautet – weg von Magdeburg!!!!
Wer will denn in Halle Urlaub machen?
Ich wohne nicht in dieser Dreck …..Verbrecher Stadt !!!!!
Du bist ja bekanntlich – an deinen unseriösen ordinären Kommentare ersichtlich – minderbemittelt, also nicht aussagekräftig.
Viele Touristen steigen im Maritim Hotel ab.
Du bist nicht besser.
Vielleicht könnten sie im Winter auch ungeheizte Zimmer billiger anbieten?