Umbau des Kulturtreffs in Halle-Neustadt abgeschlossen: Ausländerbehörde ist eingezogen
Der Fachbereich Einreise und Aufenthalt hat nach Angaben der Stadtverwaltung am heutigen Mittwoch offiziell seine Arbeit in den neu eingerichteten Räumlichkeiten im ehemaligen Kulturtreff, Am Stadion 6, aufgenommen. Sie ergänzen die Arbeitsbereiche des Fachbereiches am Standort Am Stadion 5.
Der Standort wurde in den vergangenen Wochen saniert und an die neuen Erfordernisse angepasst. Der Grund für die Umstrukturierung liegt in dem gestiegenen Arbeitsaufkommen im Bereich der Ausländerbehörde. Die Abläufe wurden ebenfalls angepasst und optimiert. In den sanierten, hellen Räumlichkeiten stehen 16 modern ausgerüstete Arbeitsplätze zur Verfügung. Der Betrieb wird schrittweise hochgefahren. Im Kulturtreff erfolgt zunächst die Ausgabe der elektronischen Aufenthaltstitel. Ab Donnerstag, 2. November 2023, öffnen zusätzlich drei Informationsschalter und sechs Schalter für die Bearbeitung von Aufenthaltsangelegenheiten, die ohne Termin aufgesucht werden können.
Bürgermeister Egbert Geier: „Die Stadt hat auf die steigende Belastung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die Kritik aus der Öffentlichkeit und seitens der Kundinnen und Kunden umfassend mit personellen, organisatorischen und technischen Maßnahmen reagiert. Die Standorterweiterung im Kulturtreff ist ein weiterer wichtiger Baustein: Mit der Umstrukturierung und dem Ausbau tragen wir den stetig wachsen Anforderungen und den steigenden Fallzahlen Rechnung. Die neuen Räumlichkeiten verbessern die Bedingungen für Kundinnen und Kunden ebenso wie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich.“
Aufgrund der zunehmenden Arbeitsaufgaben, der Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie auch der erheblichen Bedeutung wurde der neue Fachbereich „Einreise und Aufenthalt“ im Sommer dieses Jahres neu gebildet. Angesiedelt ist der Fachbereich, der von Kai Krause geleitet wird, im Geschäftsbereich Finanzen und Personal. Aktuell arbeiten rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem komplexen, eigenständigen Sachgebiet.
Die Öffnungszeiten am neuen Standort:
- Montag, 8 bis 15 Uhr (terminfreie Vorsprache sowie Dokumentenausgabe mit Termin)
- Dienstag, 8 bis 18 Uhr (terminfreie Vorsprache sowie Dokumentenausgabe mit Termin)
- Mittwoch, 8 bis 15 Uhr (ausschließlich Dokumentausgabe mit Termin),
- Donnerstag, 8 bis 15 Uhr (terminfreie Vorsprache sowie Dokumentenausgabe mit Termin),
- Freitag, 8 bis 12 Uhr (ausschließlich Dokumentenausgabe mit Termin)
Zudem werden individuelle Terminvorsprachen weiterhin in den Räumlichkeiten der Ausländerbehörde Am Stadion 5 stattfinden.
Foto: Stadt Halle (Saale) / Thomas Ziegler
Na, hoffentlich geht es dann auch schneller mit der Bearbeitung. Das ist wichtig für Unternehmen und den Forschungsstandort. ( Und ja, auch für Asyl und Abschiebung – aber das eine hat mit dem anderen wenig zu tun, außer das dieselbe überlastete Behörde zuständig ist).
Für welche Unternehmen und warum für den Forschungsstandort?
Weil z.B. bei uns am Institut 40% der Mitarbeiter in der Forschung internationaler Herkunft sind und regelmäßig Aufenthaltstitel erneuert bekommen, Arbeitserlaubnis, auch bei manchen Visa-Anträgen gibt es Anfragen etc. etc.
Unsere Firma ist international tätig und hat regelmäßig Mitarbeiter aus dem Ausland, die hier einige Zeit arbeiten. In anderen Bereichen wie bei bestimmten IT-Experten für ML finden wir zudem nur noch im Ausland Mitarbeiter, der deutsche und z.T. der europäische Raum sind leergefegt. Leider wird es selbst im Ausland immer schwieriger, da Deutschland immer unattraktiver wird für Experten: Bürokratie, lange Verfahren, hohe Steuern, Anfeindungen und: viele andere Länder zahlen auch mehr netto – was zählt. Das deutsche Sozialsystem, was hier oft als Vorteil gepriesen wird, interessiert internationale Fachkräfte im Gegensatz zu Armutsmigranten gar nicht, sie sind es gewohnt selbst vorzusorgen anstatt sich auf den Staat zu verlassen. Die hohen Sozialabgaben schrecken die Leistungswilligen eher ab. Sie wollen lieber mehr cash in the täsch. Einzig die kostenlosen Schulen und Unis überzeugen. Der Rest ist Ballast.
Hoffentlich treten von dort aus die meisten schnellstens den Weg nach Hause an
Wenn sie nicht mehr so lange in der Behörde warten müssen, kommen sie schneller wieder nach Hause.
„Die Standorterweiterung im Kulturtreff ist ein weiterer wichtiger Baustein:“
Solche populistischen Reden von Interims – Bürgermeister’n zeigen die Verklärtheit und Respektlosigkeit der Staatsbeamten vor den Errungenschaften der Bürger dieser Stadt.
Die Umgestaltung der Domizile des deutschen Bürgers, zu Gunsten einer initiierten Völkerwanderung, ist ein deutliches Zeichen der Missachtung des Willens unserer Menschen.
Wie sagte mal ein Araber : “ Warum in den Krieg ziehen und die eigenen Leute verlieren wenn man sie friedlich unterwandern kann!“
Ach, „ein Araber“ sagte das mal.
Wie interessant.
Wie unterwandert man denn die eigenen Leute?