Umweltschützer wollen Nachtflugverbot für Leipzig-Halle
Der Flughafen Leipzig-Halle will für 210 Millionen Euro ausbauen. Die Pläne sorgen für neuen Unmut bei Umweltschützern, die eigentlich weniger Flüge wollen.
Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder (AHA) fordert einen „generellen Stopp der baulichen Ausweitung auf unversiegelte Bodenflächen“ aber auch „eine sofortige Umsetzung eines Nachtflugverbotes für den Flughafen Leipzig/Halle. Nur so lassen sich die unverantwortlichen Lärmbeeinträchtigungen sowie die damit verbundenen Gefahren für Gesundheit, Leben und Lebensgefahren sowie Umwelt und Natur erheblich reduzieren. Es gehört zu den verfassungsrechtlichen Pflichten der politischen Verantwortlichen Gefahren für Leben und Gesundheit von der Bevölkerung abzuwenden.“
Der AHA appelliert zudem an die Politiker. Zu den verfassungsrechtlichen Pflichten der politischen Verantwortlichen gehöre es, Gefahren für Leben und Gesundheit von der Bevölkerung abzuwenden. Zudem rufe man die Bevölkerung auf, sich verstärkt gegen Fluglärm zu wehren und sich den bestehenden Organisationen anzuschließen, um die Region Halle/Leipzig vor Nachtfluglärm zu schützen.













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