Vater entführt vor den Augen seiner Ex mutmaßlich das gemeinsame Baby: Polizei kann 14 Monate altes Kind in einer Wohnung in der Veszpremer Straße befreien

In einem dramatischen Fall von Kindesentziehung hat ein Mann in Halle (Saale) seine 14 Monate alte Tochter mutmaßlich entführt. Der Vorfall ereignete sich laut MZ am Mittwochnachmittag gegen 15 Uhr vor den Augen der Mutter in Halle-Neustadt. Nach einem Streit mit der Ex-Partnerin schnappte sich der Mann das gemeinsame Kind und flüchtete in eine Straßenbahn.
Was folgte, war ein stundenlanger Einsatz der Polizei. Erst nach 13 Stunden endete das Martyrium in der Veszpremer Straße, wo die Polizei den Aufenthaltsort des Mannes ermitteln konnte. In der Nacht drangen Einsatzkräfte in die Wohnung des Verdächtigen ein und nahmen ihn ohne Widerstand fest.
Das kleine Mädchen wurde wohlbehalten angetroffen und sofort in die Obhut der Mutter übergeben. Gegen den 36-jährigen Vater wurden Ermittlungen eingeleitet, welche zum jetzigen Zeitpunkt laufen. Die genauen Hintergründe der mutmaßlich Entführung sind derzeit Gegenstand laufender Ermittlungen.
Martyrium ist die völlig falsche Begriffswahl
An dem Begriff habe ich mich auch gestört. Gut, dass es auch anderen so ergeht.
Richtig gut.
Wahrscheinlich soll Vater Unterhalt zahlen, aber Mutter Verweigert jegliches (un)recht das Kind zu sehen.
Was folgt ist mal wieder unsinnlicher Streit vor gerichten.
Hier ist wohl der Vater Ausgetickt