Videopremiere für Teil 2 der Silberhöhen-Doku: MDR exactly „Leben ohne Sozialhilfe, Hartz 4 und Bürgergeld – kann der soziale Aufstieg gelingen?“ 

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  1. Erleuchtung sagt:

    „Michaela (30) wuchs in Sachsen am Rande einer Kleinstadt in einem Plattenbau auf. Alle, die dort wohnten, lebten von Hartz 4, sagt sie – auch ihre Eltern. Doch Michaela ging fort. Sie studierte, arbeitete nebenher hart und hat heute einen guten bezahlten Job in Wien.“

    Also deutsche Ressourcen mitnehmen und dann weg aus Deutschland, schon ist an nicht mehr arm, da anderswo in der EU
    a) die Energiepreise nicht so teuer sind,
    b) die Mieten bezahlbar sind,
    c) die Abgaben nicht so absurd hoch sind und
    d) die Arbeitgeber und Bevölkerung Bildung als Bildung definieren und nicht anhand von 20.000 Geschlechtern bemessen wird.

    Guter Film, passt.

  2. gähn sagt:

    „Ich finde es immer schön, aus so einem Viertel, so einem Background zu kommen…“

    Was für ein bekloppter Satz.

  3. Armes Deutschland sagt:

    Bei diesem Beitrag geht mir das Messer in der Tasche auf. Soll ich jetzt vielleicht noch eine Tüte mit Mitleid füllen für diese „armen Menschen“? Die sollen gefälligst zum Jobcenter gehen und nach Arbeit fragen. Jobs gibt es überall. Und wenn sie nicht die Qualifizierung haben, weil sie in der Schule gepennt haben, dann kriegen auch noch Lehrgänge kostenlos dazu.. Aber sich auf Kosten von uns allen einfach ausruhen bis zur Rente und noch Mitleid erwarten, ist einfach eine Frechheit. Abropo Rente! Was glaubt Ihr denn, was ihr an Rente kriegt? Sicher wird die aufgestockt. Aber glaubt mir davon könnt ihr nicht leben und nicht sterben. Und spätestens, wenn ihr alt seit, kümmert sich kein Staat mehr um euch! Dann könnt ihr zusehen wo ihr bleibt. Also viel Spaß beim „Hartzen“ oder wie man jetzt zu sagen pflegt „Bürgergeld“ kassieren. Stimmt ja, Miete kriegt ihr ja auch noch und eine Pauschale für Nebenkosten plus evtl. KIndergeld. Und das für 4 Personen hochgerechnet. Ich rechne das lieber nicht zusammen. Kein Wunder, dass ihr Arbeitsscheuen lieber zu Hause bleibt. .

    • @Asi sagt:

      „Soll ich jetzt vielleicht noch …“

      Das ist der Grundfehler. Du sollst gar nichts. Du willst aber was. Geh lieber arbeiten, statt 10:29 Uhr dummes Zeug ins Internet zu schreiben.

  4. Germoney sagt:

    Es sollte eher heißen: Jahrzehntelang auf Sozialhilfe, Hartz 4 oder Bürgergeld angewiesen sein,das ist für viele Menschen und ganze Generationen in Mitteldeutschland ein beliebtes und funktionierendes Lebensmodell.

    • jahrzehntelang versagt sagt:

      Du versuchst, deine persönliche Situation zu verallgemeinern. Das wird nicht funktionieren. Dein Schicksal ist allein dein Schicksal.

      • Jahrzehntelang Urlaub sagt:

        Ach komm, genau das kann man verallgemeinern. Wenn nicht das, was dann?
        Vielen reicht das nun Mal zum Leben, zumal die Arbeitswelt in Deutschland auch so seine Tücken hat und ei paar Euro mehr sich bei den ganzen Sozialparadies-Regelungen eben nicht lohnen.

  5. Peter sagt:

    Tippfehler.
    Statt
    „das ist für viele Menschen und ganze Generationen in Mitteldeutschland ein unbeliebtes, aber funktionierendes Lebensmodell.“

    muss es heißen

    „das ist für viele Menschen und ganze Generationen in Mitteldeutschland ein funktionierendes, aber für die arbeitende Gesellschaft unfaires Lebensmodell.“

  6. Alt-Dölauer sagt:

    Also, mein Respekt für diejenigen, die sich hochlernen und -arbeiten. Super. In diesen Zeiten von offenen Jobs allerorten ist nicht mehr einzusehen, dass so viel Geld in Langzeithartzer gesteckt wird. Lieber in Ausbildung investieren. Die Anreize sind für Sozialschmarotzer immer noch viel zu hoch. Dagegen sollten lieber die, die es schaffen voranzukommen belohnen, z.B. durch Steuerleichterung oder Bonusgeld in/nach den ersten Aufstiegsjahren. Das könnte man durch Kürzung bei den Unwilligen reinholen.

  7. Gratulation sagt:

    Kann ich nich und weeß ich nich treffen sich bei DbH und bilden sich eine Meinung vom einem Film, den sie noch nicht gesehen haben….Klasse passt !

  8. PaulusHallenser sagt:

    „Patrick, heute 33 Jahre alt, hat seit seiner abgebrochenen Lehre keinen Betrieb mehr von innen gesehen“

    Artikel wie dieser belegen eindeutig, dass das deutsche Sozialsystem viel zu üppig ist und so Faulheit fördert. Man sollte Hartz IV auf maximal 2 Jahre begrenzen, um den Anreiz zu steigern, sich bezahlte Arbeit zu suchen.

    Mittlerweile habe ich Verständnis dafür, wenn vor allem junge Menschen ihre Wochenarbeitszeit verkürzen, um nicht noch mehr für die ganzen Schmarotzer mitzahlen zu müssen.

    • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

      Am wenigsten bezahlen die für „Schmarotzer“, die gar keine Arbeit haben, das wäre doch was für dich? Hatz IV ist doch „üppig“, also nischt wie hin, tu dir keinen Zwang an.

  9. Texas sagt:

    Es war nie so einfach wie heute da rauszukommen. Man muss nur seinen Arsch hochbekommen! Der Staat ist viel zu großzügig. Maximal ein Jahr Hartz 4/Bürgergeld reicht für Erwerbsfähige völlig aus.

  10. Karrieristen sagt:

    Man sollte schon arbeiten w o l l e n, was ohne Abschluss oder unter Drogen nicht so ohne weiteres möglich ist. Karriere im Beruf sollte man anstreben, und sich nicht mit Hartz4-Karriere zufrieden geben, weil man aus der SiHö oder ähnlicher Umgebung stammt. Ich habe 45,9 Jahre für diese „armen Menschen“ mitgearbeitet, nachdem ich 30 Jahre in Neustadt aufgewachsen war, Abi bestand und Studium absolvierte: gern geschehen, kann ich daher nicht inbedingt sagen, eher: strengt euch endlich mal an!!