Weil sich kein Gewerbe angesiedelt hat: weitere Fläche der alten Kaserne Wörmlitz wird Wohngebiet

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9 Antworten

  1. MS sagt:

    Wie kann NACH der Erstellung eines neuen B-Plans sich jemand auf den alten B-Plan berufen und Entschädigung für etwas verlangen, das es gar nicht geben kann?

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Wenn der neue Bebauungsplan sein Baurecht und damit seinen Grundstücksertrag auf Null reduziert, kann er, würde er vermutlich auch. Das kann man als Gemeinde so machen, wenn man das bezahlen kann und will. Da das aber kaum eine Gemeinde will, findet das so gut wie nie statt.

      • 10010110 sagt:

        Wenn ein Grundstück 25 Jahre lang brachliegt und durch eine Änderung des Bebauungsplans mehr Bautätigkeit zu erwarten ist als vorher, dann dürfte sich ja wohl kaum der Grundstücksertrag auf Null reduziert haben. Diese Argumentation erscheint mir nicht schlüssig. 🤔

        • Aufmerksamer Beobachter sagt:

          Du solltest dich mal mit ein paar juristischen Grundprinzipien beschäftigen, es geht um die Abstraktheit. Damit ist Bautätigkeit und ein vergangenen Ertrag, ob es ihn gab oder nicht, und die Vergangenheit überhaupt völlig egal.
          Es geht allein um das, was nach einem neuen Bebauungsplan abstrakt passieren kann oder nicht mehr kann.

  2. 10010110 sagt:

    Da das Gebiet nach wie vor als Gewerbefläche bebaubar sei, würde ein Ausschluss künftiger Bebauung voraussichtlich Entschädigungsansprüche nach sich ziehen.

    Wer hat davon denn einen Schaden, dass er Anspruch auf Entschädigung hat?

  3. T.D. sagt:

    Es wohnt sich seit über 20 Jahren immer noch wunderbar in diesem ,,trostlosen“
    und ,,abgeschieden“ Gebiet von Halle…

  4. Kirschberganwohner sagt:

    Ich lebe hier unglaublich gerne! Ich liebe es, mit meiner Frau an warmen Abenden bei einer Flasche guten Wein zu sitzen und die Ruhe zu genießen… Früher haben wir dabei die grasenden Rehe beobachtet ! Oder in dem Park spazieren zu gehen… Es lebt sich toll hier in diesem „abgeschiedenen und trostlosen“ Areal. Man kennt und hilft sich unter den Hausbesitzern! Das ist doch nur der Neid der Grünen, die sich hier kein Haus und Grundstück leisten können, denn rund eine halbe Million muss man schon investieren, wenn man hier bauuen will…

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