Weniger Plätze, weniger Mitarbeiter: 2.500 Kita-Plätze zuviel in den nächsten 5 Jahren – Initiative “Kitastrophe” protestiert gegen Kahlschlag: gefährdet die Zukunft der Kinder

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22 Antworten

  1. Opa sagt:

    Müsst ihr eure Kinder eben mit den Bus fahren lassen oder selber einige km weiter fahren zur Kita. Pech gehabt.

  2. PaulusHallenser sagt:

    „Die getroffenen Entscheidungen gefährden die Zukunft unserer Kinder“

    Wessen Kinder sind da eigentlich gemeint? Die Kinder der „Kitastrophe“-Organisatoren oder wird da einfach für die Kinder anderer Menschen gesprochen?

    „wird an die Stadt appelliert, “mit durchdachten Konzepten, ausreichender Finanzierung und im offenen Austausch mit allen Betroffenen.”“

    Mit anderen Worten: Die „Kitastrophe“-Organisatoren wollen einfach von der Stadt, dass sie Erzieher-Kapazitäten für 2.500 Kinder vorhält, obwohl die gar nicht benötigt werden. Damit soll durch die Hintertür der Erzieherschlüssel erhöht werden, was natürlich zu Lasten der halleschen Steuerzahler geht.

    Das wird hoffentlich niemals passieren.

    Vorschlag: Die „Kitastrophe“-Organisatoren gründen selbst Kitas in freier Trägerschaft, finanzieren sie selbst und stellen die überzähligen Erzieher der Stadt ein. Alles natürlich im Namen der frühkindlichen Bildung.

    • CC Top sagt:

      Die Umsetzung des Kita Schlüssels in Halle ist schon heute, bei allem Respekt vor den Handelnden, ein Betrug an unseren Kindern. Als Elternvertreter hatte ich mich damit auseinandergesetzt. Es geht darum, dass die Kitas viel zu lange aufhaben mit rechnerisch zu wenig Betreuern. Krankheit wird schon gar nicht recht eingerechnet, ist aber ein Riesenthema . Wenn man diesen Schlüsselalleine ordentlich umsetzen würde bei den Eigenbetrieben, würde sich rechnerisch ein anderes Bild ergeben. Wir haben vor einem Jahr unser Kind in einer kirchlichen Einrichtung geben können und konnten diesem System entfliehen. Es ist eine Schande, was mit unseren Kindern gemacht wird. Ich bin nicht bei Kitastrophe.

      • kein Fan von PH sagt:

        Komm ihm nicht mit Fakten. er ist Buchhalter und weiß über alle(s) Bescheid. Der unzureichende Betreuungsschlüssel ist sein langer Zeit bekannt und wird wissentlich aufrecht erhalten. In den Augen des PH zählt aber nur die aufgeblasene Verwaltung und immer sein irriger Vorschlag, selbst was zu gründen usw. das die betroffenen Eltern vielleicht selbst AN sind, interessiert nicht. Nur sinnlos rumlabern. Wirst sehen, er wird auf deinen Einwände nicht antworten, maximal beleidigen. Hätte er selbst Kinder, würde er solchen Unsinn nicht verbreiten. Aber so…

    • Der Alte Fritz sagt:

      Wie immer nur inhaltsleeres Gesafte.
      In deinem Leben ist wirklich alles total falsch gelaufen.
      Du bist so armselig, such dir endlich Hilfe.

    • Meinungsfreiheit sagt:

      @PaulusHallenser, du hast leider nicht von allem eine Ahnung. Schon jetzt sind noch nicht mal in allen Kitas die Betreuungsschlüssel eingehalten. Und wenn man bei Erkrankungen Schließzeiten kürzen muss, dann klingt das m.E. nicht nach Überhang. Es schadet keinem Kind und auch keinem Steuerzahler, wenn die Kids in der Kita durch genügend Fachpersonal, vor allem im letzten Kitajahr, etwas bessere Betreuung, Förderung und Unterstützung in Vorbereitung auf die Grundschule erhalten könnten. Und dass man 2030 mit weniger Kitaplätzen rechnet, ist ja vollkommen Rummelplatz-Glaskugel-Wahrsagerei. Wir haben 2025. Die wenigsten Kinder kommen mit 4-5 Jahren in die Kita, sondern eher. Aber solche Aussagen führen dazu, dass Familien weniger Kinder bekommen, weil Sie Angst haben müssen, keinen Betreuungsplatz zu bekommen.

  3. Klarblick sagt:

    Woher soll denn das Geld kommen? Wir MÜSSEN mehr Aufrüstung betreiben. Allein das kostet Geld. Zeitenwende schon wieder vergessen?

    • hgp sagt:

      Klar. Unter Putins Knute leben wird (wieder) echt geil, besonders für russensozialisierte Ossis. Trotz notwendiger Aufrüstung zur Verteidigung ist genug Geld für gute Kitas da. Man muss nicht BABs bauen die für 200+ Fahrten ausgelegt ist. Spart viele Milliarden.

  4. Insider sagt:

    Das ist doch billig hier. Wenn die Zahl der Kinder in Dimensionen zurück geht, können nicht die Einrichtungen so bleiben, wie sie jetzt sind. Finanzieren muss das ja auch jemand.

  5. A.h. sagt:

    Hier gehts um elementares… nich nur Bildung Elementar…

    Es geht um alle Kinder dieser Stadt, die in Kitas kommen… quasi die Zukunft von unseren kommenden Generationen…

    Die Gruppierung hat recht. Das hatten Wir vor 15Jahren, da gabs nen Knick… plopp keine Kinder… keine Erzeiher.. plopp Babayboom… plopp keiner Erzeiher… Geschrei war gross. Weil dribgend Leute gesucht wurden… nun, passiert es wieder…

    Betreuung gehört losgelöst von Betreuungsschlüssel.. Chancen zur guten Betreuung sollten genutzt werden. Mehr Betreuer auf weniger Kinder, heisst bessere und hochwertige Betreuung. Mehr Angebote, Unternehmungen mehr Inhalte für die Kinder. Mehr Chancengleichheit….

    Wer das nicht will und versteht ist arm…

    • Wer A sagt, muss auch B sagen. sagt:

      Na dann aber Kita-Beiträge rauf. Wer soll die Lücke sonst bezahlen?

      • PaulusHallenser sagt:

        Das ist ja der Punkt. Die „Kitastrophe“-Organisatoren wollen für ihre eigenen mehr Betreuungspersonal, aber sie wollen nicht dafür zahlen. Das sollen gefälligst andere.

  6. Haribo sagt:

    Da passt es doch wieder mit den 30 Stunden Erziehern und ihren jährlich steigenden Gehältern.
    Erst war es Geschrei wegen mehr Geld, obwohl sie mehr Personal brauchten und jetzt soll der Steuerzahler finanzieren das pro Teilzeitkraft nur noch fünf Kinder betreut werden.
    C’est la vie – so ist das realistische Leben!

  7. nicht mehr zu helfen sagt:

    Ich verstehe die nicht, vor ein paar Tagen haben wir gelesen, dass die Geburtenrate in Sachsen-Anhalt so niedrig ist, wie nie zuvor. Wozu sollen wir dann noch so viele Erzieher brauchen? Bei besten Willen, wer so etwas noch lernt, dem ist nicht zu helfen.

  8. Vollzeit nicht nötig sagt:

    Die sinkenden Kinderzahlen sind wohl nicht gut für die vielen halbtags Erzieher.
    Aber anscheinend ist das Gehalt ja so hoch, dass Vollzeit arbeiten nicht nötig ist.

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