Still und leise zum Kita-Kahlschlag? Halle (Saale) bereitet umfassende Umstrukturierungen im Betreuungswesen vor – 1.400 Plätze zuviel in den nächsten drei Jahren

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19 Antworten

  1. Wennemann sagt:

    Sparen bei Kinderbetreuung, Bildung, Infrastruktur. Gleichzeitig weiter Geld verplempern für Nichtstuer aus Halle, Deutschland und der Welt. Soll so Zukunft gestaltet werden? Weniger Kinder pro Betreuer sind zu begrüßen und kein Problem. Weniger Buerokraten und Bevormunder pro Steuerzahler wären eine Wohltat.

    • Sonnenrad sagt:

      Du brauchst vielleicht Betreuung, hast aber (zum Glück) keine Kinder und Bildung ist auch Fremdwort für dich.

      Also schön die Füße still hallten.

    • Maxim sagt:

      @Wennemann, wahre Worte!!!👍@ Paulus…, ist das dein Anspruch, Fachkräfte zu halten?? Wozu braucht es dann andere aus fremden Kulturen? Wollte man nicht auch Schlecker-Mitarbeiter zu Kita-Betreuer verpflichten?? Ist schon ne Weile her,aber nicht vergessen!!!

  2. Erzieher sagt:

    Wäre eigentlich eine gute Möglichkeit für das Land Sachsen-Anhalt, den Betreungsschlüssel zu verbessern. Damit wären einige (nicht alle) Probleme gelöst.

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Langfristig wird sich die Lage noch weiter zuspitzen – für das Jahr 2030 rechnet die Stadtverwaltung mit einem Überhang von etwa 2.500 Plätzen.“

    Na da ist der Stellenabbau im Kitabereich aber völlig gerechtfertigt. Auch die Zahl der Kitabeschäftigten muss sich dem Prinzip von Angebot und Nachfrage unterordnen.

    Außerdem gibt es bundesweit eine große Nachfrage nach Kitamitarbeitern. Wer in Halle und Sachsen-Anhalt keine Anstellung findet, kann auch in anderen Teilen Deutschlands arbeiten.

    • Einwohner sagt:

      Anscheinend will Dich außerhalb Sachsen-Anhalt niemand haben….

    • Tino sagt:

      PaulusHallenser, du bist schon ein richtiger dummschwätzer.
      Alle Mitarbeiter der Kita sind Menschen und keine Gegenstände.
      Die Stadt oder sogar das Bundesland wechseln, weil zu „wenig“ Kinder da sind ist Schwachsinn.
      Fast alle Mitarbeiter haben selbst Familien, Kinder und Freunde in der Gegend wo sie leben.
      Vielleicht hat der Partner auch noch Arbeit in der selben Stadt, was ein Umzug nicht undenkbar macht.

      PaulusHallenser man merkt du hast entweder keine Kinder oder deine Kinder sind dir egal, sonst wüsstest du, wie groß jetzt schon der Personalmangel in der Kita ist.
      Weniger Kinder wäre würde zumindest die Mitarbeiter entlasten und mehr Zeit bzw. Betreuungsmöglichkeiten ermöglichen.

      • PaulusHallenser sagt:

        „du bist schon ein richtiger dummschwätzer.“

        Tino,

        ich denke eher, ich bin anpassungsfähig und flexibel.

        „Die Stadt oder sogar das Bundesland wechseln, weil zu „wenig“ Kinder da sind ist Schwachsinn.“

        Nein, das ist kein Schwachsinn, das ist eine logische Konsequenz.

        „Fast alle Mitarbeiter haben selbst Familien, Kinder und Freunde in der Gegend wo sie leben.“

        Das habe ich auch nie bestritten. Nur gibt es zum Glück keinen automatischen Rechtsanspruch darauf, in Halle als Erzieher angestellt und bezahlt zu werden, auch wenn nicht genug Kinder gibt.

        „man merkt du hast entweder keine Kinder“

        Ich bin selbst Vater dreier Kinder, die aber inzwischen die Schule besuchen. Während ihrer Kita-Zeit haben sie allerdings eine Einrichtung in freier Trägerschaft besucht, da mir öffentliche Einrichtungen nicht so zusagen.

    • Diana sagt:

      @PaulusHallenser. Sie schreiben absoluten Unsinn, wahrscheinlich ohne wirklich Kenntnis von den Problemen im Kita Alltag zu haben. Der Betreuungsschlüssel ist in Sachsen-Anhalt zum einen höher als in den alten Bundesländern. Zum anderen geht man bei den Zahlen immer von einer 100 % Anwesenheit der Mitarbeiter aus. Durch Krankheit, Urlaub und Aushilfe in anderen Kitas ist diese Zahl nur Theorie. Im übrigen würde es Ihnen sicher auch nicht gefallen, wenn Sie Ihr Paulusviertel verlassen und in den Ruhrpott ziehen müssten Daher sollten Sie Ihre Phrasen einfach für sich behalten.

      • PaulusHallenser sagt:

        „wahrscheinlich ohne wirklich Kenntnis von den Problemen im Kita Alltag zu haben.“
        Diana,

        ich habe selbst drei Kinder, die besuchen allerdings inzwischen eine Schule in freier Trägerschaft.

        Meine Kinder haben in der Vergangenheit eine Kita in freier Trägerschaft besucht, für deren Leistungen ich auch entsprechend bezahlt habe.

        „Der Betreuungsschlüssel ist in Sachsen-Anhalt zum einen höher als in den alten Bundesländern.“

        Mal grundsätzlich: Öffentliche Kitas in Halle sind nicht das Hotel Adlon in Berlin. Wer der Meinung ist, öffentliche Kitas böten den eigenen Kindern zu wenig, dem steht es absolut frei, seine Kinder in einer freien Kita oder bei einer Tagesmutter anzumelden. Das Angebot ist diesbezüglich auch in Halle hervorragend.

  4. Rob sagt:

    Komisch, wir bekommen fast wöchentlich E-Mails das auf Grund von Krankheit bzw Personal Mangels die Kinder wenn möglich Zuhause bleiben sollen um die Notversogung zu entlasten…… Mehr möchte ich dazu nicht sagen

  5. Sandra sagt:

    Ekelhaft…. Es wird in der Bildung gespart… In der frühkindlichen Entwicklung! Andere Länder werden weiter unterstützt und in Deutschland soll gespart werden ohne Ende! Man kann sich für dieses Land nur noch schämen!

    • Spare in der Not sagt:

      Es soll Eltern geben, die die frühkindliche Entwicklung begleiten… Machen die anderen Länder ähnlich.

    • PaulusHallenser sagt:

      Sandra,

      gehen Sie doch in die Politik und verändern die Dinge zum Positiven statt nur zu fordern.

  6. Isolde Mal sagt:

    Grundsätzlich klingt das insgesamt gar nicht verkehrt. Besonders die bedarfsgerechte Anpassung und wohnortnahe Betreuung. Dann müssten Eltern nicht quer durch die Stadt tingeln – auch wenn einige das freiwillig tun und Kitas in anderen Stadtteilen wählen, weil zB „eine Anmeldung vor Geburt“ möglich ist(aufgrund Wartezeit von bis 3Jahren in dieser südlichen Kita). Auch der Fokus auf Qualität statt Quantität ist bei Bildung und Kindern kein unwichtiger Faktor. Mehrgenerationenhäuser sollte es in jedem Stadtteil geben- unabhängig der Entwicklung der Kitas. Bisher gibt es nur ein MGH in Halle-Neustadt – in einer ehemaligen Kita. Diese bieten Junior bis Senior Freizeit, Bildung uvm. Aber eben nur in Halle Neustadt. Bissl sehr sehr wenig.

  7. Anastasia sagt:

    Der eigentliche Skandal ist, dass 46% der Kinder keine Kita besuchen und davon ein Großteil auf Bürgergeld und in fremder Sprache sich selbst überlassen wird.

  8. lederjacke sagt:

    Die 46% ergeben sich aus dem Anspruch von 0 bis 14 Jahren. Faktisch besuchen über 90% aller Kinder über 3 Jahren eine Kita, bei den 2 jährigen sicherlich 80%. Und bei den Kindrrn der 1.-3.Klasse auch ca. 80 %. Aus den weiterführenden Schulen dann eher niemand. D.h., die obige Zahl ist statistisch richtig aber wenig aussagekräftig.