„Wir machen auf“: Gastroszene in Halle distanziert sich vom Aufruf
In den vergangenen Monaten haben Gastronomen aus Halle immer wieder Protestaktionen organisiert. Dabei ging es insbesondere um Hilfe für die arg von den Corona-Anordnungen gebeutelte Branche. Erinnert sie beispielsweise an die Aktion mit den leeren Stühlen auf dem Marktplatz.
Unter dem Motto #wirmachenauf rufen bundesweit Einzelhändler und Gastronomen dazu auf, ihre Läden am 11. Januar aufzusperren und den Lockdown zu beenden.
Man werde nicht an dieser Aktion teilnehmen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der halleschen Gastronomen, die die vormaligen Aktionen organisiert hatten. „Wir haben unsere Branche bisher nicht missbrauchen lassen und wir werden es JETZT erst recht nicht tun!“
Stattdessen werde man Aktionen fahren, die niemanden gefährden und werde die Politik auffordern, die Öffnung des Lockdowns gemeinsam mit den Gastronomen zu sichern. „Wir sind die Lösung, nicht das Problem.“
ja klar, wenn man den Allerwertesten so vollgestopft bekommt! 70% vom Umsatz,Kurzarbeitergeld für Angestellte also kaum Lohnkosten, keine Warenkosten usw.Nur Miete, und das Ohne Rückzahlung! Aber das hat bald ein Ende, dann geht es Euch genau so an den Kragen wie den anderen Gewerben die nur noch Kredite bekommen pleite sind und jetzt schon vom Amt leben.
Nur Miete? Kein Strom? Keine Versicherungen? Kein Telefon? Keine Kredite? Nur Miete?
70 Prozent vom Vorjahresumsatz und das ohne Wareneinsatz. Das ist unterm Strich mehr Geld als letztes Jahr bei laufendem Betrieb verdient wurde.
Ach ja und die Angestellten,die seit fast einem Jahr vom 60-67 Prozent vom Netto (!) leben müssen? Und in dieser Branche verdient man sicher nicht 4000 netto
Wenn ich schreibe, dass unterm Strich mehr Geld als letztes Jahr bei den Wirten hängen bleibt, bedeutet das auch, dass diese ihren Angestellten das Kurzarbeitergeld aufstocken könnten, ohne Einbußen zu machen. Das macht z.B. der Inhaber von Potemkin, Rotem Horizont und Connoisseur, wie in der MZ zu lesen war. Wenn ein Wirt fleißig die Hilfen kassiert, seine Angestellten aber auf den 60-67 Prozent verhungern lässt, ist wohl kaum einem Politiker die Schuld zu geben.
Strom kann man kürzen lassen oder man bekommt den rest wieder! Oh Telefon , ja das sind 10000€ . Schalte mal dein Hirn ein. Ich bin selber Selbstständig muss alles selber tragen oder Kredite aufnehmen welche ich nie zurückzahlen kann,bekomme Harz4 dazu . Die 70% werden mir nicht gewährt.So jetzt kommst du Hirnloser Vogel.
Du kannst nicht echt sein! Soviel Missgunst kann es nicht geben. Oder du bist ne arme Wurst, die niemals ausgeht.
Wenn ich das hier lese, wie gespalten und mißgünstig ein Großteil der Kommentatoren ist, kann einem nur übel werden. Zusammenhalt unter der Bevölkerung gegen diesen Irrsinn ist nicht… Leider müssen auch wir dann darunter leiden wenn die Hälfte der Gaststätten pleite sind. Beendet endlich diesen Schwachsinn… Unser Mittelstand geht gerade kaputt !!! Viele Länder haben es bereits vor gemacht, und da liegen die Toten auch nicht am Straßenrand!
Ist ein blödsinniger Aufruf 🤦 Wenn der Lockdown verlängert wird – und das wird er garantiert – dann nützt so ein Aufruf auch nichts. Dann bleibt es leider verboten. Kein Gastronom darf und wird dann trotzdem auf machen.
Hab noch gar nix gehört, von der Aktion. Aber warum nicht? Beendet endlich diese Pandemie!
Daniel, dann sag dem Virus, es soll sich verziehen, klappt ganz bestimmt. Selbst eine AfD hat seltsamerweise den Virus nicht zur Flucht bringen können – auch wenn deren Thüringer Hobbygoebbels verkündet hat, es sei vorbei – vielleicht das nächste mal im Sportpalast reden, dann entfaltet es vielleicht seine Wirkung.
Er will auch schon essen gehen wenn er infiziert ist
In dem Moment wo die Gastro trotz Verbot öffnet, dürfte es – zumindest anteilig – auch keine Hilfen vom Staat geben. Ich weiss nicht, wer in Dt. alles dran teilnimmt, aber ich vermute mal, dass die Anzahl der Gäste sehr überschaubar bleibt.
Nicht nur keine Hilfen. Auch bis zu 25.000 Euro Geldstrafe. Das wird sich jeder Gastwirt oder Einzelhändler überlegen…
Soviel Gehässigkeit tut doch bestimmt schon weh oder? Stubenhocker Bärbel.
Da hast du Recht. Aber dann wird wieder mit der „Berufsverbot“ Keule geschwungen, so als seien wir in ner Diktatur, wo man den Leuten verbietet zu arbeiten.
Warum können sie nicht hauslieferungen machen
Weil viele vom Verkauf von Alkohol in Geselligkeit leben. Das sollen sie liefern oder wie? Dann hast du das Prinzip von Kneipe und Restaurant nicht verstanden.
Die Gastroszene sollte als Unternehner*innen handeln und kreativ sein, anstatt zu jammern und zu Verstößen aufzurufen. So gut ist das das Essen bei den meißten nicht, dass es sich lohnt, sowas zu unterstützen. Die meißten gehen nicht wegen der Pandemie pleite, sondern wegen des schlechten Essensangebotes, sie wären also ganz selbstverschuldet pleite gegangen. An alle jammernden Gastronomen: handelt als Unternehmer“innen und bietet endlich vernünftige Produkte an. Dann klappt das auch mit Corona.
Und immer schön Genderschwurbeln, dann lösen sich alle Probeme von selbst.
Nur gut, dass du so ziemlich alleine dastehst mit dieser Meinung. Sonst wäre es in Kneipen nicht so voll.
Bedenke aber auch, dass sich zur Zeit weniger Leute Essen aus dem Restaurant leisten können – so Leid es mir tut, aber ich kann mir nicht 5x die Woche sowas leisten.
Sind die Infektionszahlen nicht erst nach oben gegangen, nachdem die Gastronomie geschlossen wurde? Da gab es Vorkehrungen wie z.B. nur jeden 2. Tisch besetzen usw. Jetzt wird zu Hause gefeiert ohne Vorkehrungen. Das Ergebnis sieht man ja.
Eigentlich unfassbar! was es für Rechtschreib verseuchte Bots noch in dieser Troll KG gibt.
Nur zur Info. Jeden Tag lügen ca. 25000000 Trolle in Deutschland.
Jedoch nicht in diesem Wahrheits Olegverachtenden „Pandämonium“.
Das Obige war eigentlich eine Parodie auf einen mittlerweile gelöschten, analog formulierten Trollpost eines „Oleg“, Rechtschreibfehler inklusive.
Feiglinge ! Nehmt euch ein Beispiel an den Holländern.
https://www.youtube.com/watch?v=jcHW6l74WWY
Jaaa – das wäre schön, wenn es uns voranbringt -.
Wird es aber leider nicht!
Es wird Bestrafungen hageln -.
Es müsste genau das Gegenteil getan werden – die Läden müssten solidarisch 3 Monate lang kollektiv schließen – nur das würde etwas ändern!
(Dies sollte dann kollektiv + schriftlich, monetär begründet werden + es müssten schriftlich + formlose Hilfeanträge hageln. Alle Verbände + andere Institutionen sollten solidarisch zusammenarbeiten: Überregional + vereint innerhalb der EU.)