Zahl der Wölfe in Sachsen-Anhalt auf 232 gestiegen: Umweltminister kündigt Erlass für Schnellabschüsse

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  1. J sagt:

    „Entnahme“ … was für eine bürokratische Umschreibung des Töten. Wenn man schon regulierend eingreifen muss, dann bitte auch offen dazu stehen. Oder entnimmt Putin auch gerade in der Ukraine Soldaten und Zivilisten?

  2. Daniel M. sagt:

    Die Zahl der Menschen im Lebensraum der Wölfe hat sich in den letzten Jahrzehnten vervielfacht. Wann gibt es die Abschusserlaubnis?

  3. Kevin S. sagt:

    Bis das erste Rotkäppchen gerissen und die erste Großmutter gefressen wurde. Sich dann aber aufregen, wenn man den Bauch des Wolfes mit Wackersteinen füllt und ihn in den Brunnen fallen lässt…

  4. Luft nach oben sagt:

    Lächerliche 200+ Wölfe und schon wird der Abschuss erleichtert. Wer hat Angst vorm bösem Wolf? Der subventionsverwöhnte Bauer, unsere größten Biodiversitätsvernichter! Sonst keiner.

    • Hans sagt:

      Der „normale“ Bauer interessiert sich überhaupt nicht für Wölfe. Nur diejenigen die im Auftrag des Umweltschutzes mit Schafen und Rinder Grünland beweisen um die Biodiversität zu erhalten. Nur die sind ja überhaupt betroffen. Sie sollten anfangen etwas zu differenzieren und etwas über solche Realitäten zu lernen. Ansonsten würde man denken, das sie nichts über diese Dinge wissen außer Plattheiten und Vorurteile. Und sich dann wundern wenn die Bauern genug von ideologischen Stadtbewohner wie Ihnen haben und mal ihre Traktoren irgendwo „abstellen“.

      • Alt-Dölauer sagt:

        Gerade die Landwirte ohne Tierzucht sind Hauptvernichter der Biodiversität. Aber was Hänschen nicht weiß, weiß Hans erst recht nicht. Verabdchiede Dich mal von der Mär, die Bauernverband und Lebensmittelwerbung so betreiben. Und ja, Schafbeweidung ist eine der wenigen bäuerlichen Tätigkeiten die gut sind für die Biodiversität. Und wenn der Wolf da ein paar Schafe reißt, es kommen neue nach zu Ostern. Gibt es eben eins weniger fürs Opferfest. Die Wildbiologie hat zudem gezeigt, dass der Wolf positiv auf den Wildbestand wirkt, gesünder und nimmt nicht ab. Wie auch, sonst wären die Bestände ja schon vor dem Menschen ausgerottet gewesen. Seltsam, dass die alle Jahrtausende mit Wolf und ohne dessen Abschuss überlebt haben ….

        • Hans sagt:

          Vorgestern habe ich noch gelesen, das gerade die Tierhaltung schlecht ist, wegen Klima und so. Die Rinder pupsen zu viel. Ernsthaft, die Forderungen an Landwirte sind wirr, der Eine will dies, der andere das. Der eine will keine Rinder wegen Klima ( dann auch kein biodiverses Grünland – wozu ohne Grasfresser?) Die anderen wollen Blühstreifen für die Bienchen. Nur Getreideanbau zum Essen braucht offensichtlich niemand. Beim Bäcker gibt’s ja sowieso immer 25 Brotsorten. Ebenso ist Bulgur immer im Laden da. Dann sollen Schafe in Naturschutzgebieten die Landschaft vor dem verwalden (Wald ist aber Klimaschutz!) retten. Die Wolle braucht niemand, Hammel isst auch keiner (außer dem Wolf). Die Schafzüchter sollen gefälligst 365 Tage im Jahr die Tiere versorgen. Und die Klappe halten wenn der Stadtbewohner Wölfe niedlich findet. Zu früher: da gab es nicht 80 Millionen Menschen auf so engem Raum. Zu den Wölfen: Ich habe nichts gegen Wölfe, aber auch hier gilt: Leben und leben lassen, die Möglichkeit die Bestände zu regulieren ist gut. Oder glauben sie ernsthaft, das Wölfe die schon öfter in Schafherden waren das lassen? Ich höre gleich: Zäune, Herdenschutzhunde usw. . So einfach ist das nicht. Auf Felsen geht der Zaun nicht rein, und der Hund beißt auch. Gerade die felsigen Trockenrasen sollen die Schäfer aber beweiden. Der Hund ist groß und kampfstark, damit potentiell und praktisch auch ein Risiko, wie sollte er sonst bestehen gegen einen Wolf. Das sind keine Kuscheltiere nach dem sie aussehen.

          • Grete sagt:

            Wenn das Vieh nicht auf die Weide kann, dann wird nicht etwa weniger Vieh gehalten, sondern es kommt in den Stall. Das bringt dem Klima eher nichts.

            • Hans sagt:

              Das ist ein Trugschluss. Rinder haben im Pansen Bakterien um Gras verdauen zu können. Diese Vorverdauung (Vergärung ) setzt das klimaschädliche Methan frei. Kühe in Stallhaltung mit Konzentrat Fütterung, also mit weniger Grünanteil setzen wesentlich weniger Methan frei als Rinder auf der Weide. Die Welt ist kompliziert. Nur wenn man wenig weiß, dann ist alles einfach. Nebenbei braucht man bei Stallhaltung weniger Kühe um den Milchbedarf zu decken. Oder eben kein Käse, Joghurt, High Protein Produkte, Sahne, Schmand……. Babynahrung.

              • Hans sagt:

                Milchvieh auf der Weide? Wo gibt es das noch in relevanten Mengen. Das hat auch andere Gründe. Milchvieh steht, wenn überhaupt, nur sehr Stallnah auf der Weide, das hängt mit der Melkanlagen und der vorgeschriebenen Kühlung zusammen. Theoretische Rechnungen an der Universität halte nicht immer einen Praxistest stand. Ausnahmen gibt es, aber seit 20 Jahren sind selbst in den Alpen praktisch nur Trockensteher und Färsen auf den Hängen.

              • Grete sagt:

                „Relativ viele Kühe mit Weidegang wurden in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein erfasst. Hier standen 74 Prozent der Milchkühe auf der Weide.“
                https://milchindustrie.de/milkipedia/haltungsformen-von-kuehen/

              • Hans sagt:

                Zitat aus der Studie: nur 1% der meist kleinen Betriebe gab an… .usw. Das bedeutet genau meine Aussage. Nur Trockensteher stehen draußen. Innerhalb der Laktation, das sind meist 8 Monate im Jahr, haben diese Tiere nur wenig Auslauf. Die Formulierungen im Text sind clever, sagen aber nichts anderes aus als ich oben. Nur die Interpretation der Texte ist bei ihnen so angekommen wie beabsichtigt. Die 74% bedeutet im Klartext: 28 % ganzjährige Stallhaltung, der Rest darf als Trockensteher auf die Weide, meist 24 h weil die dadurch weniger Arbeit machen. Aber nur für 3-4 Monate im Jahr. Innerhalb der Laktation maximal Stallnah, auf den Flächen steht aber kein Bewuchs mehr wegen der hohen Tierdichte. Ob man das Weide nennen kann? Bei einer Befragung mal so mal so. Fahren sie doch einfach mal in der Gegend rum und suchen sie Weidemelkstände, die gab es früher oft. Heute nicht mehr, wenn dann nur sehr klein. Ursache ist unsere Hygiene(wahn)vorschrift.

  5. Techniker sagt:

    Eine Entnahme per Drohne würde das Verfahren deutlich vereinfachen. Moderne Drohnen verfügen über IR/UV-Sensorik und können mit entsprechenden letalen Wirkmitteln versehen werden.

    • Grüne Schulversager sagt:

      Entnahme? Du meinst Abschuss. So wie die Russendrohnen in der Ukraine beim Menschen …. Da könnte man Sie dann aber auch zum nicht-letalen Herdenschtz einsetzen, so als Hütehund 2.0.