Zustände in der Fleischindustrie: Bundestagsabgeordnete aus Halle sollen für das Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit stimmen

8 Antworten

  1. ???? sagt:

    Wenn Unternehmer mittels ihrer Produktion reich werden ist das in Ordnung, wenn Alle, die diesen Gewinn erwirtschaften, ein gesundes Auskommen mit ihrem Einkommen haben. Das würde aber dazu führen das „Deutschland“ nicht mehr eines der größten Fleischexportländer wäre. Der Artikel 1 GG müsste endlich auch für Leiharbeiter und andere Sklaven Gültigkeit bekommen, die im In und Ausland für unseren Wohlstand, und dem phantastischen Reichtum Einiger, menschenverachtend ausgequetscht werden.

    • G sagt:

      Heute mit dem falschen Bein aufgestanden….??
      Informieren Sie sich doch bitte erstmal bevor Sie sich hier äußern.

    • Fleischbaron sagt:

      Bist do bekloppt? Bist du vielleicht Kommunist? Deine Forderung wäre das Ende unseres Wohlstandes und damit deines Hartz-IV-Bezuges! Also jammern, das darfst du schon noch – nur solche Vorschläge, die lasse lieber stecken!

  2. NGG - (N)a da (G)eht man (G)erne ... sagt:

    Na der Sekrettierer hat aber bald keine Mitglieder mehr! „Unser“ Fleisch kommt dann aus Ungarn, Orban hält dort die Gewerkschaften schön klein!

  3. Andi sagt:

    „Corona-Ausbrüche in mehreren Fleischunternehmen hätten gezeigt, wohin die Missstände führen können.“

    Das hat aber rein gar nichts mit Werkverträgen und Leiharbeitern zu tun. Corona-Ausbrüche gab es aufgrund von schlecht gelüfteten Werkshallen und der Art der Unterbringung. Wenn man Corona-Infektionen als Argument anbringt, muss man Sammelunterkünfte verbieten und moderne Lüftungssysteme in Fabrikhallen vorschreiben.

    • Wilfried sagt:

      Ja, auch, und die Werkverträge mit den Leiharbeitern, die nicht das ausreichende Geld haben, vernünftig und angemessen zu wohnen…
      Womit wir doch wieder beim Anfang der Kausalkette sind: der unternehmerischen Gier.

      • Andi sagt:

        Das ist Ihre Vermutung. Genauso gut kann es aber auch sein, dass die vorwiegend osteuropäischen Arbeiter für ihre Vorstellungen ausreichend verdienen und zusätzliche Einkünfte nicht für eine bessere Unterkunft ausgeben würden, sondern in die Heimat schicken.

        Im Übrigen scheinen Sie jedoch nicht zu verstehen, aus welchen Gründen u.a. in der Fleischindustrie Werkverträge abgeschlossen und Leiharbeiter beschäftigt werden. Ich verrate es Ihnen: es geht nicht um die Höhe der Bezahlung.