1 Million Euro wird investiert: ThermHex baut Kunststoffwaben für Porsche 911 und Flugzeuge – Forschung und Entwicklung wird von Belgien nach Halle verlegt

Die Firma ThermHex in der Merseburger Straße in Halle (Saale) wächst. Der Produzent von thermoplastischen Wabenplatten hat seine Produktions- und Büroflächen erweitert und verlegt seine Hauptentwicklungsabteilung vom Standort im belgischen Löwen nach Halle (Saale).
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze: „ThermHex setzt auf Sachsen-Anhalt – das ist ein starkes Zeichen für unser Land. Das zeigt: Wir sind ein Standort, der Chancen bietet, modern ist und Perspektiven schafft. Gemeinsam mit unseren Unternehmen treiben wir Innovationen voran. Und wir haben ein klares Ziel: Sachsen-Anhalt weiter auf die Überholspur bringen.“
ThermHex-Geschäftsführer Jochen Pflug: „Mit dieser Erweiterung unserer Produktions- und Entwicklungskapazität werden wir mit recycelbaren thermoplastischen Wabenkernen in vielen weiteren Anwendungen Gewichts-, Ressourcen- und Kosteneinsparungen ermöglichen. Vom innovativen Technologieführer wollen wir uns zum internationalen Marktführer entwickeln, mit Wabenkernen, Sandwichmaterialien und Kunststoff-Leichtbautechnologien aus Halle, aus dem Süden Sachsen-Anhalts.“
Bürgermeister Egbert Geier: „Mit der Erweiterung des Produktionsstandortes bekennt sich ThermHex erneut zum Standort Halle (Saale). Also zu der der Stadt, die 1901 auch zum patentierten Ursprungsort der „Wabentechnologie“ wurde. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der halleschen Universität und dem Fraunhofer IMWS ist ThermHex auch ein Paradebeispiel dafür, dass Wissenschaft und Forschung in unserer Stadt wichtige Standortfaktoren für Unternehmen sind. Als Stadt Halle (Saale) können wir froh sein, solch innovative Unternehmen bei uns in der Stadt zu haben.“
Hintergrund: Die ThermHex Waben GmbH wurde 2009 gegründet. Am Standort in Halle (Saale) beschäftigt das Unternehmen 22 Mitarbeiter.
ThermHex Waben produziert und vertreibt Sandwichwabenkerne und Sandwichplatten aus recycelbaren thermoplastischen Kunststoffen und gewann kürzlich zusammen mit dem Fraunhofer IMWS in Halle (Saale) den international renommierten JEC Composites Innovation Award 2025.
Durch den Einsatz von Leichtbauelementen lassen sich in immer mehr Anwendungsbereichen Umweltbelastungen reduzieren und eine verbesserte Nachhaltigkeit des Wirtschaftens erreichen. ThermHex Wabenkerne werden überall dort eingesetzt, wo hochwertige Produkte mit einem optimalen Verhältnis zwischen Festigkeit und Gewicht gefragt sind, etwa bei der Herstellung von Sandwichbauteilen für die Automobilindustrie, für LKW-Kastenaufbauten, für den Innenausbau von Flugzeugen, Schiffen und modernen Schwimmbecken. Die weltweit einmaligen und patentierten Materialinnovationen wie coextrudierte Wabenkerne und wavy-Zellgeometrien wurden u. a. mit Hilfe von Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt entwickelt.
















Das sind Bilder, die Herr Geier braucht…. Selber hat er nichts dafür getan, aber zur OB-Wahl kann er sich da ganz toll ins Licht setzen. Ob es was bringt? Schließlich hat er die letzten Jahre nicht soviel bewegt, außer die Schulden in die Höhe getrieben.
Erstens: Welcher andere Bürgermeister hätte es denn anders gemacht?
Zweitens: Er hat die letzten Jahre schon so einiges bewegt. Und selbst wenn man ihm das absprechen will, hat er zumindest nicht egomanische Projekte angestoßen, die vom Stadtrat oder Landesverwaltungsamt unterbunden wurden. Das ist auch schonmal was.
Ich seh hier ehrlich gesagt einen CDU-Minister auf Schöne Bilder Tour bei Investitionen in einer Stadt, die nichts von ihm hat. Politisches Protokoll verlangt aber offenbar, wenn ein Minister aus Magdeburg dann doch mal nach Halle kommt, dass man ihm nicht den Pförtner zum Empfang schickt.
Ja sehe ich genauso, er wird nach der Wahl wieder als Pappfigur in seinem Büro zusammensinken. Bar jeder Fantasie und vollständig kompetenzbefreit. Dumm nur, dass man nur zwischen Pest und Cholera bzw. zwischen einem unsicheren Phlegmatiker und eine Narzissten wählen kann.