Bundesrat fordert besseres Mobilfunknetz für Deutschland – Planung und Genehmigung für Ausbau beschleunigen

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  1. Zapp sagt:

    Diese 0,5% weissen Flecken befinden sich vielleicht im Bayerischen Wald oder auf einer Nordseehallig.

    Wer im Bayerischen Wald vom Wolf angefallen wird oder einen Herzinfarkt erleidet, hat vielleicht selber was falsch gemacht. Das war dann einfach Pech und ist kein Grund, den Bayerischen Wald mit Mobilfunkmasten (Reichweite ca. 2-3 km) vollzukleistern.

    Ich sag immer, würde man die Deutschen in den Wald schicken, wären nach einer Woche nur noch die Hälfte am leben.

    • J sagt:

      Wenn es denn so einfach wäre. Leider gibt es tatsächlich komplette bewohnte (!!!) Ortschaften mit schlechten bis gar keinen Mobilfunkempfang. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es nicht immer am Geld scheitert, sondern eher an den Anwohnern. Stichwort NIMBY ..

  2. Toter Frosch sagt:

    Kein Geld da, Telekom muss ja den Preis für Fussball-Events in die Höhe treiben und den öffentlichen Rundfunk überbieten.

  3. Detlef sagt:

    Da sind andere Länder schon viel weiter als wir

  4. Peter sagt:

    „Insbesondere die „weißen Flecken“ beim Ausbau des mobilen Netzes müssten verschwinden.“

    Löcher zu haben ist halt das Hauptmerkmal eines Netzes.

  5. Lou sagt:

    Wie tragisch, dass der Sächsische Landtag die Subventionsspritze für diese Mischung aus Amateurradio und therapiebedürftigen Monologen kappt. Plötzlich ist „Demokratie“ in Gefahr – weil ein Kreis selbstreferenzieller Stimmen kein Geld mehr bekommt? Journalismus sieht anders aus. Und die moralische Keule gegen „Kapitalismus“, während man selbst gierig nach Fördergeldern schnappt, ist köstlich.
    Doch reden wir nicht um den heißen Brei herum: Wer einfach nur unreflektierte Ansichten am Mikrofon rausposaunt, ist kein Journalist. Journalismus ist ein Handwerk, das Ausbildung und die Einhaltung einschlägiger Regelwerke erfordert – nicht irgendwelche Sextalks oder Podcasts von staatlichen Stiftungen. Wie realitätsfern müssen die fördergeldgetränkten Gehirne sein, die dies als legitime Medienarbeit verstehen?
    Besonders die ostdeutsche Variante der „Wir-haben-Anspruch-auf-Geld!“-Mentalität ist ja so originell, Marx würde weinen.